Beiträge von Doc Tom

    Es geht um die Chassis, nicht um die Konfiguration mit Freuenzweichen und deren Schaltung und Bauteilequalität.


    Noch geht es um Interferenzen mit den notwendigen Mitteltönern und einem Gehäuse.


    Der Verdacht auf Untersuchungsbedingungen mußte ja aufkommen und war zu erwarten.

    Und nu? ;)

    Wird 'Hardcore-Jüngern' nicht alles gefallen.


    Hardcore-Ferrarist würden auch so manches Buch über Enzo verbieten und die bisherigen Leser am Liebsten verbrennen. :ueberzeug:

    Man weiss ja, was nach Bücherverbrennungen so rauskommen kann...


    Habe die Zusammenfassung der Arbeit gelesen: Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Untersuchungsbedingungen soweit standardisiert und vereinfacht wurden, dass letztendlich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Chassis mehr rauskommen konnten...

    aber erstmal alles studieren... bin gespannt, wie Ihr das einschätzt.

    Tja, so eine schöne Formatkreissäge hätte ich auch gerne....


    Der Breitbänder ist ja gut, und der Einsatz als Mitteltöner ist momentan ja angesagt. Keramikkalotten können wegen Resonanzfrequenzen heikel sein. Umso mehr hätte ich Angst wegen Interferenzen an den Gehäusekanten. Erfordert sicher ein gutes Weichenlayout, aber das können die Visaton-Leute ja.


    Viel Spass mit dem interessanten Lautsprecher!

    Schick! Was mir auf den ersten Blick dennoch nicht gefällt, ist die basslastige Bestückung und die fehlende Abschrägung der Kanten um die Kalotte...

    Darf ich nach dem Schaltungs- und Bestückungskonzept fragen?

    mache ich auch so .... oder kaufe ab und an Teile wenn günstiges Angebot...... aber über eines sei Dir im klaren ..... Du hast nie das Teil da , was gebraucht wird :joint: .....das was Du als Ersatz hast, geht niemals kaputt ;)


    Deshalb versuche ich ALLES da zu haben ..... :D

    Murphy´s Law ist uns schon immer teuer zu stehen gekommen... ;)

    AE P3A/P6A sind auch OTL mit Hochvoltröhren ;)

    2,5KV Anodenspannung, da hängt ordentlich Kasalla hinter :huh:

    so siehts aus und vor allem, woher will der Hifi Verrückte wissen, wie der Toningenieur sich die Aufnahme gedacht hatte?

    Ah, ihr werdet langsam vernünftig... aber lange wird das nicht anhalten, da bin ich mir sicher... :wink:

    Leute Leute Leute, so hohe geistige Drehzahlen sind gar nicht gesund...


    Wenn doch die Psychoakustik bekanntlich eine solch grosse Rolle spielt, ist ab einem bestimmten Qualitätslevel nicht mehr die Physik entscheidend, sondern die persönlichen Hörgewohnheiten. Klangreproduktion wird doch nie dem Original entsprechen.


    Aber vielleicht bin ich für diese Diskussionen schon zu alt... :joint:

    Man muss sich Alfas einfach als Prototypen oder Kleinserienfahrzeuge vorstellen... schon sind sie viel exklusiver und jeden Handgriff wert... ;)

    und nein, ich bin kein Träumerle...

    Jürgen du hast noch vergessen zu erwähnen, dass alle Geräte auch phasenrichtig eingesteckt sein müssen ;)

    Symetrische Kabel aber immer nur bei Hochpegel Geräten wie CDP, Tuner, Preamps verwenden, niemals bei nem Plattenspieler, sonst handelt man sich nen fiesen Brumm ein.

    Immer das letzte Wort, min Jung... ;)

    Hallo,

    der Vorgang läuft so ab (zitiert nach Belli)


    - Selbsteinstellung der Drosselklappe durchführen... Dazu Fahrzeug mit kaltem Motor im Leerlauf abstellen, Zündung aus, Zündung an (Motor NICHT starten!!!) und für min. 1 Minute nichts machen, insbesondere NICHT das Gaspedal betätigen. Nach ca. 1 Minute (eher mehr) Zündung aus machen und wieder ca. 30-45 Sekunden warten, dann Zündung an und warten bis der Bordcomputer fertig ist mit dem Selbsttest. (gelb blinkende Airbagleuchte im Tacho geht aus) Nun Motor starten OHNE dabei Gas zu geben!!! Motor etwas warm laufen lassen OHNE das Gaspedal zu betätigen. ALLE Verbraucher einschalten dann einmal VOLLGAS geben bis an den Begrenzer (kurz) also bis 100% der DK und Gaspedalstellung. Gas wegnehmen und Motor für 1 min. weiterlaufen lassen (besser bis Betriebstemperatur erreicht ist) und NOCHMAL Vollgas geben und sofort wieder abtouren lassen. Dann Motor abstellen. Anschließend Probefahrt...


    Zuvor sollte man noch die Batterie abklemmen und Plus- und Minuskabel für eine halbe Minute kurzschliessen (natürlich nicht die Batterie selbst...), damit sich alle Kondensatoren entladen


    Wenn der Wagen danach nicht rund läuft, auch an den Luftmassenmesser denken...


    Viel Erfolg!



    Buona sera!


    Habe mal eine (für mich) neue Restaurationstechnik ausprobiert, wollte Eure Meinung dazu hören...

    Einen ziemlich heruntergenudelten Schaltknauf von einer 156 GTA wollte ich erstmal nicht neu beledern, sondern wiederherstellen. Leder war an vielen Stellen abgerieben, das Schaltschema war zum grossen Teil bis auf die Grundierung abgetragen. Da hat eine wahrscheinlich beringte Hand ordentlich Spuren hinterlassen...


    Ein Blick ins GTA-Prospekt zeigt, dass die Ziffern und Buchstaben keine Einlage in schwarzer Farbe haben. Gab es das mal anders, also mit Einlage?

    Nach Zerlegung sieht man schön das Ausmass der Zerstörung (Lederabrieb /-ausbruch, Farbabrieb, Ausbrüche).


    Das Schaltschema war recht schnell gespachtelt, geschliffen und lackiert. Das Lederobeteil war etwas aufwendiger: Nach Reinigung mit Benzin und leichtem Anschliff habe ich dann mit farblich passendem Flüssigleder einen Aufbau der Kontur gemacht, in mehreren Arbeitsgängen (Auftrag, Verspachteln, Verreiben mit Aceton). Für den oberen Abschluss der Kontur habe ich eine Kulisse aus Klebeband angebracht, mit Flüssigleder in mehreren Durchgängen aufgefüllt und gespachtelt. Nach Entfernung des Klebebandes wurde der obere Überstand mit einer feinen Schere entfernt. Abschliessende Glättung wieder mit Aceton, Behandlung mit Ledertönung und Lederkonservierung in bekannter Art und Weise. Abschliessend hat meinen einen nicht perfekten, aber brauchbaren Schaltknauf, den man wohl besser nur noch mit Handschuhen anfassen sollte...


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    Ich will meine Frau ja nicht nachhaltig verstören... ;)

    Gleichlaufschwankungen ? Wieso das denn ? Keinesfalls prinzipbedingt.


    Naka hatte einen Prototypen mit Halbspur, immerhin eine Spurbreite identisch mit 1/4 Zoll 4-Spur. Philips gefiel das mal wieder nicht.

    Den 680ZX meinte ich damit jetzt natürlich nicht im Speziellen... :fail:

    Beruhigend, dass es noch Verrücktere als mich gibt... muss ich mal meiner Frau zeigen...:joint:

    Ich glaube, man kann mir wirklich nicht vorwerfen, ich wäre nur auf das moderne Zeug aus, Pam hat mich kürzlich "old school" gescholten, aber Kassetten trauere ich wirklich nicht hinterher... Gleichlaufschwankungen, Rauschen, Kompressionseffekte... das möchte ich nicht mehr hören.... und die ganzen entsorgten Sachen sind ja Legion.... aber das geht uns allen hier so.... geteiltes Leid, halbes Leid... :wink:

    HiCom war mWn eine Erfindung von Telefunken, was nur Nakamichi lizensiert hatte.

    Es soll besser als das Dolby System gewesen sein.

    Hat sich aber dennoch nicht durchgesetzt.

    Aber das kennt man ja zur genüge, Betamax war auch besser als V2000 und VHS, trotzdem hat sich VHS durchgesetzt, wegen dem bekloppten Namen :fail:

    Hicom regelte zu stark, das ergab das beschriebene Aufrauschen und starke Dynamikschwankungen, hörte sich unangenehm an...