Beiträge von redtshirt

    jetzt nur in Tief und es wäre eine Giulietta. Gefällt mir sogar besser als der Stelvio.
    hoffentlich schafft der Hobel es weiter als der MiTo GTA oder die Fulvia. Damit die mal bisschen Geld einnehmen.

    Den gibbet doch! Heiß Mazda 6 … glaube ich... ;-)


    ...den gibt's dann auch als Kombi, weil die Japaner ja bekanntlich seit Jahrzehnten am tatsächlichen Bedarf vorbei entwickeln...

    Bei Mazda gibt es auch Überlegungen den Kombi zu streichen, da sich seit 2003 allein in Deutschland der Absatz geviertelt hat (-75%). Wobei das immer noch viel höher ist als die gesamte Produktpalette von ALFA. In den Hauptmärkten außerhalb Europas des Mazda 6 wird der Kombi gar nicht angeboten. Aber bei 1.5 Mio produzierten Fahrzeugen, kann man sich Vielfalt leisten und bedienen. ALFA produziert 5% davon. Nehmen wir an, dass 20% aller produzierten (weltweit) Mazda 6 Kombis sind und rechnen 20% bei der Giulia drauf. Für die paar Autos zieht keine Firma einen Strich. Auch interessieren sich in Deutschland und auch der Rest der Welt immer weniger für Kombis. Die Leute kaufen dann einfach einen SUV oder gleich einen PickUp. Schön wäre ein Kombi aber es wäre ein Draufzahlgeschäft. Würde ALFA mit 5 Modellen mindestens 500.000 Autos verkaufen und dabei Geld verdienen, dann kann man sich solche Ausflüge in jede Nische (wie BMW) erlauben. Am Ende wie immer. Irgendjemand muss bezahlen. Wenn FCA das Potenzial von 75.000 Giula Kombis im Jahr sehen würde, dann würden die das auch bauen.

    Von einer Planwirtschaft ist aber Italien sehr weit entfernt, geschweige denn, ob Italien so was umsetzen könnte.

    Zu Glück kann Trump nicht alles alleine entscheiden, aber ich habe den Eindruck, dass Vieles was vorher nicht denbar gewesen wäre von Trump einfach geändert wird. Die Kündigung des INF-Vertrags finde ich nicht gut.

    Weder die USA noch Russland haben ein Interesse am INF Vertrag, denn China hat bald mehr taktische Waffen. Daher ist es richtig, wenn beide sagen, dass China mit an den Tisch muss. Das lehnen die Chinesen aber ab. Somit ist ein Gegenrüsten zwingend notwendig. Denn ohne Abschreckung kein Druck. Den Sozialismus durch die Hintertür haben wir doch schon. Die EZB hat bis jetzt für rund 180 Mrd. € Unternehmensanleihen gekauft und gibt Kredit für 0%. Der lokale Mittelstand oder Bäcker muss leider zur Bank gehen. Das ist Sozialismus und hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun. Verträge die vor Jahren geschlossen wurden, werden einfach für nichtig erklärt. Dann wundert man sich, dass Arbeitsplätze weg gehen. Wer eigenverantwortlich lebt wird bestraft. Einige Sachsen und Bayern merken das, der Rest ergötzt sich an Ideologien. Man will gar nicht mehr gestalten, sondern nur noch verteilen. Die USA haben auch viele Probleme und Trump Fan bin ich auch nicht (Obama hat den Friedensnobelpreis bekommen und hat mehr Kriege angefangen als Bush). Aber die Wirtschaftspolitik zeigt. Die Finanzströme und Investitionsgelder fließen in $.

    Was haben Kommunisten mit einem Invest zu tun?

    Mit der Rechtssicherheit in den USA würde ich Zuzeit auch keine Wette abschließen.

    Sehr viel, sonst hätte die DDR funktioniert. Ich würde nicht 6,5Mrd. investieren (und als Aktionär auch dagegen sein) in einem Land, indem die Rechtssicherheit fraglich wird/ist. Denn genau das passiert in Europa (außer Schweiz und vielleicht bald England). Ohne Grund beschleunigt sich der Kapitalabzug nicht in einigen Ländern. Ich sehe in den USA nicht wo man sich gegen Investitionen stellt. Im Gegenteil. Trump kann auch nicht machen was er will. An welcher Stelle gibt es keine Rechtssicherheit in den USA?

    nein der Konzern sitzt in den Niederlanden, wegen den Steuern.
    FCA investiert in USA, wo die meisten Jeep und Dodge verkauft werden. Ist doch in Ordnung.
    Sollen die etwa in Italien investieren, wo ein Teil der Regierung Kommunisten sind?
    Sollen die in Deutschland investieren, dass sich gerade selbst abschafft?
    USA hat auch viele Probleme aber es herrscht Rechtssicherheit für Investitionen. In Europa ändert das sich leider gerade.

    Besser es kommt mal wieder ein Modell anstatt Keines. Studien können sie ja aber abliefern? Ich glaube bei FCA nur noch das was im Laden steht. Der MiTo GTA war fertig -> gecancelt, die Fulvia war fertig -> gecancelt, bis 2020 viele neue Modelle -> tote Hose. Die Giulia als „Weltauto“ entwickeln und keinen Benzin Einstiegsmotor anbieten. Der alte T-Jet schafft sogar ohne Filter die 6DTemp. Der Block ist standfest, relativ leicht und billig, da Großserie und schon fertig entwickelt. Als Basis sogar für Alternativantriebe wie LPG, CNG oder Ethanol bestens geeignet. Die Abstimmungen bis 190Ps liegen im Unternehmen. Einfach in die Giulia rein nageln mit 150PS und Handschaltung. Dann wird der Hobel sogar noch 5000€ billiger und in Ländern mit Hubraum und PS Steuer (Türkei, Österreich, Dänemark, …) kann sich das der Normalbürger auch noch leisten. In China kennt man ALFA nicht. In den USA sind Stelvio und Giulia mit 4 Zylindern viel zu teuer im Vergleich. In Deutschland sind sie noch teurer. Nur die Q Varianten sind im Vergleich günstig.
    Ich hatte mal 3 ALFAs gleichzeitig. Aktuell ist es nur noch die Giulietta. Sie läuft sehr gut seit 5 Jahren aber wer kauft das Ding neu? Nur so ein Trottel wie ich, der LPG fahren will und den Technikkram mit App, Abstands, höhen und Seitenruderregelung nicht braucht. Aber das wollen die meisten.
    Meiner Frau und mir gefällt optisch die Giulia. Aber ich empfinde den Preis für die gebotene Technik als zu hoch.
    Die meisten Alfafahrer aus den „alten“ Tagen in meinem Bekanntenkreis fahren jetzt andere Marken. Den i30 Fastback finde ich als Kompaktlimo echt schick und als N sogar recht „preiswert“ bei den aktuellen Rabatten. ALFA kündigt an und andere Hersteller machen.

    In anderen Ländern wie USA kann man bei BMW keinen 3er oder bei Mercedes keinen C-Klasse
    Kombi bestellen. Da lohnt sich auch die Typzulassung gar nicht, nur weil die dann mal 5000 Kombis absetzen kann.
    Wenn FCA in Europa 100.000 Kombis von der Giulia verkaufen könnte pro Jahr,
    dann gäbe es auch Einen. Die Kunden gibt es aber nicht. Wer 40.000€ für einen
    Kombi auf den Tisch legt, der kauft was anderes. FCA hat angekündigt mit ALFA in
    den USA und Asien anzugreifen. Da wird kein Kombi benötigt. Der SUV kommt zu
    spät und Diesel will keiner. Design von morgen mit Technik von gestern. Für den
    deutschen Markt wird FCA nix entwickeln. Den Markt hat man aufgegeben, da er im
    Vergleich zum Weltmarkt sowieso speziell ist.

    für ALFA ROMEO ECUs wird es schwierig jemanden zu finden, der das macht, da man sich auf die "Masse" spezialisiert hat. Die Ersatzteillage wird immer "schlimmer". MM und Co fertigen nur noch die gängigen Verschleißteile womit man Kohle macht. Alles was "selten" oder nach 10 Jahren zum ersten mal kaputt geht muss man Glück haben. Bei speziellen Teilen oder Fahrzeugen mit geringen Stückzahlen sowieso. Vor allem Steuergeräte. Selbst wenn sie wollten, gäbe es keinen Ersatz, da die Elektronikteile gar nicht mehr am Markt sind. Man müsste für viel Geld ein Redesign machen aber dann würde ein MSG vom 3.2 mal eben 5000-10000 € kosten. Das zahlt der durchschnittliche ALFA Kunde, der einen ALFA aus dem Jahr 2004 fährt nicht.

    Der 159er SW war kein “praktischer” Kombi und der 156er erst recht nicht. Das passt in
    jedes andere Auto auch rein. Wer viel „Biomüll“ von seinen Ländereien rum fährt,
    jeden Monat in den Urlaub fahren kann, oft Möbel einladen muss (in den oben
    genannten Fahrzeugen passen nur Kindermöbel) und die Frau jede Woche bei IKEA
    einkauft, dann empfehle ich einen PickUp.

    Selbst wenn sie einen Kombi anbieten würden, würden davon vielleicht in
    Deutschland pro Jahr 2000 Stück verkauft werden und in Summe für Europa 4000 – 6000
    Stück. Der Rest der Welt interessiert sich nicht dafür und für die Stückzahl
    lohnt sich nicht mal der Antrag für die Typzulassung. Um profitabel zu sein
    muss ALFA 400.000 Fahrzeuge produzieren im Jahr mit 5 Modellen, was den
    Aktionären bis spätestens 2021 versprochen wurde. In 2016 hieß es, dass man in
    2018 100.000 Giulias verkauft im Jahr. Die haben ganz andere Probleme als einen
    Kombi, den niemand kauft. Außer ein paar bekloppte Deutsche, die mit dem Hammer
    geweckt wurden und die Namen Audi, BMW, Mercedes, Mazda, Jaguar, Volvo, …
    vergessen haben, denn die sind im Vergleich genauso teuer und bieten sogar einen
    günstigen Einstiegsmotor. 2014 wurden bis 2019 6 neue Modelle angekündigt. Naja
    wir können froh sein, dass wir immer noch 3 Modelle zur Auswahl haben (damals
    MiTo, Giulietta und 4C/ heute Giulia, Stelvio und Giulietta). Man kann nur
    hoffen, dass die Aktionäre nicht den Stecker ziehen und Geld vom Himmel regnet.
    Sollte es in der Wirtschaft zu einer Kreditklemme wie 2008 kommen, dann wird
    der Laden dicht gemacht.