Beiträge von SelespeedDriver

    Für so Klipsch brauchts einen großen Raum, sonst können die nicht aufspielen und natürlich von einer Röhre befeuert ;)

    Altec Lansing sind auch schön, aber kosten auch.

    Der Geschmack entscheidet eben und die Musik die man hört.

    Jemand der viel Rock hört, wird mit einer Anlage die auf Klassik getrimmt ist nicht viel anfangen können.


    Trotzdem ist die Anzahl der Bauteile begrenzt,

    Das ist richtig, bei AE gilt ja auch die Maxime, jedes Bauteil, das nicht vorhanden ist, kann auch den Klang nicht verfälschen.

    Trotzdem ist ein gewisser Aufwand nötig, gerade bei Netzteilschaltungen, man will ja eine so rauscharme Spannungsversorgung wie möglich.

    Hier mal als Beispiel das UPS aus dem AAA, für Pass Clones (Xono, Xline, S-Xono)

    Das Ding ist quasi tot, >125dB Störspannungsabstand.upsNEU fertig.JPG

    Hören wir überhaupt alle das Gleiche ? Zwei 20 jährige, oder ein 20 jährige und einer mit 60 Jahren ?


    Die letzteren ganz gewiss nicht. Zumindest nicht im oberen Mittelton und Hochtonbereich. Also wird der Letztere eher einen Hochtonbetonten

    Lautsprecher vorziehen.

    Das ist doch Käse :rolleyes:

    Es geht sich beim Musikhören nicht darum, bis wo man noch Frequenzen hören kann.

    Schau dir doch mal an, in welchem Spektrum sich Musik und Stimmen befinden, das meiste geht nicht mal bis 16KHz. ;)

    Ausserdem "hört" der menschliche Körper nicht nur über die Ohren, auch der Körper selbst nimmt Frequenzen wahr, die wir nicht mehr hören können.

    Dem Ideal am nächsten kommt vom Prinzip her der elektrostatische LS. Sehr geringe Masse der Membran, aber für eine hinabreichende

    Basswiedergabe ist eine große Fläche notwendig, bedingt durch den kleinen möglichen Membranhub.

    Jepp, deswegen sind Elektrostaten auch meine absoluten Favoriten, was Musikwiedergabe betrifft.

    Keine bewegte Masse, die Folie schwingt ja durchs elektrische Feld, zwischen den Statoren, dadurch ein absolut schnelles Klangbild :like:

    Viel Fläche ist bei denen auch kein Thema.

    Nichts geht über einen guten Vollbereichselektrostaten, da können B&W und wie sie alle heißen einpacken und nach Hause gehen, gute Hornsysteme kommen dem vlt noch am nächsten.

    Die Pütz Elektrostaten (Audio Exklusiv) sind da die besten gewesen, besonders als große P6(A) Ausführung mit drei Bass Panelen 8)

    Für die passiven Versionen braucht es aber laststabile Endstufen, Krell, Threshold oder Jeff Rowlands sind da schon in Rauch aufgegangen :D:D

    Mit den Dingern kenne ich mich aus, habe dort drei Jahre gearbeitet und bin mit der Familie befreundet, deswegen habe ich auch ein päärchen Tubies.

    In aller Regel haben Verstärker bis zur Oberklasse deutlich mehr Bauteile als in der Top-Klasse.

    Wie meinst du denn das, schon mal Schaltungen von Papa Nelson gesehen?

    Das sind Bauteilegräber, sehr aufwenig verschaltet.

    Wollte mir mal Clone von Pass bauen, deren BOMs sind fast endlose Excel Tabellen.

    Ohne einen gewissen Aufwand gehts leider nicht, entscheidend ist eher die Schaltung selbst und das Layout des PCBs, kurze Signalwege, sterngeführte Masse usw. usf.

    auch die Wahl der Bauteile selbst ist entscheidend, nicht magnetische Widerstände, hochwertige Folienkondensatoren und es gibts Tricks und Kniffe wie man den Klang in die eine oder andere Richtung beeinflussen kann.

    Die Röhren Frickler schwören z.B. auf Kohle-Masse-Widerstände, weil sie am besten klingen sollen.

    Die sagen Metallschichtwiderstände klingen kalt und leblos.


    Aber alle sind sie nur auf der Suche nach dem für sich perfekten Sound, weil jeder anders hört.

    Richtig Musikhören will auch gelernt sein, nicht jeder kann das, viele wissen icht mal worauf sie achten sollten, da gehts dann nur um viele Höhen und viel Bass (Badewannenakustik), das hat mit Musikhören aber nichts gemein.


    Edit:

    Jepp Jürgen, wenn man mal son Rechteck im Scope sieht und dann ist da am Ende nichts perfektes am Ausgang.

    Das muss aber nicht heißen, dass es schlecht Klingt.

    Die deutschen HighEnder und die die sich dafür halten, favorisieren den

    100% saauberen Klang. Analytisch.

    Das ist leider falsch, der deutsche High Ender mags natürlich, musikalisch, mit Klangfarben.

    Analytisch klingt kalt, das mögen hier nur die wenigsten ;)

    Klanglich eben, eine so natürlich Wiedergabe wie möglich.


    Mach mal den Test, nimm nen Hifi Amp wie Yamaha oder so und lass den mal gegen einen Arcam oder NAD antreten, dann hörst du was ich meine ;)

    wobei NAD und Arcam gerade mal einsteiger Klasse sind.

    jojo wir werden das Kind schon schaukeln.

    Neuen TA bestellt, neues Öl und Riemen bei Joel bestellen, evtl. neues Phonokabel dran, dann läft der Spieler wieder ;)