Beiträge von didi4678

    Bei meinem MY98 stehen 17" Serienmässig drinnen :kopfkratz:

    Nur die Einpresstiefe hat bei den RH Cup Felgen nicht gepasst.

    Ich weiß nicht wann genau der Wechsel kam, aber das lässt sich ja im Typenschein leicht herausfinden.
    Fakt ist, dass beim Launch der 916er Serie zunächst nur 16 Zöller ausgeliefert und typisiert waren und (dachte ich immer) beim ersten Facelift auch die 17er dazu kamen.

    Achja, weil du das jetzt erwähnst...da fällt mir ein, dass die Erstserie (95 - 98) ja sowieso werksseitig nur mit 16 Zöllern ausgeliefert wurde, erst danach waren die 17er im Programm und typengenehmigt.
    Somit kommst du um eine Einzelabnahme eh nicht herum.

    Also am besten zum TÜV Austria und versuch soviel "Papier" wie irgendwie möglich zu organisieren.

    Gruß Didi

    Das hieße, der Reihe nach:

    Auf zum TÜV - Die erstellen mir ein Gutachten, dass soweit alles passt (im besten Fall, wovon ich ausgehe - positives Denken und so)

    Mit dem Gutachten gehts dann weiter zur Landesprüfstelle zum Eintragen?

    Soweit richtig, ja.


    Wenn du allerdings noch ein typenbezogenes Gutachten auftrieben solltest, ersparst dir die Einzelabnahme und kannst gleich zu einer der NÖ Landesprüfstellen.


    Die Eintragung kostet dann pro Prüfbereich ich glaube um die 25 oder 26 Euro...also eh nix eigentlich.

    Ein vorher zu erstellendes Gutachten kostet, je nach Umfang, gleich ein paar Hunderter.


    Gruß Didi

    Mich würden die 3 "Hände" und die Laufleistung abschrecken.

    93.000 km in 9 Jahren ist eine "abschreckende Laufleistung"!?
    Also bitte... 8)

    Mir wäre sogar recht, wenn der Hobel regelmäßig bewegt wurde, dann lassen sich diverse Standschäden und etwaige Undichtigkeiten noch eher ausschließen...ist schließlich ein FAHRzeug.


    earny
    Das Angebot finde ich persönlich i.O. anhand der Teile, die nachgerüstet wurden.
    Die Sache mit dem ZR wurde ja bereits erwähnt...sollte da tatsächlich noch nix gemacht worden sein, ist das in eventuellen Verhandlungen in jedem Fall als Minus zu betrachten und sollte den Preis doch merkbar beeinflussen.
    Mir persönlich sagen die Sitze und das nicht vorhandene Media Interface nicht zu, in eine QV Jule gehören für mich die Alcantara/Leder Sitze mit dem geprägten Logo...die finde ich persönlich wirklich gelungen.


    Gruß Didi

    Grundsätzlich ist das kein Problem, solange du für die entsprechenden Felgen ein typenbezogenes Gutachten für dein Auto hast.
    In deinem Fall ist das ja nicht so, daher gibt's nur die Möglichkeit das über einen Zivilgutachter oder einer geeigneten Stelle, wie TÜV AUstria zu erledigen und dann die Eintragung bei der zuständigen Landesprüfstelle zu machen.


    An deiner Stelle würde ich mal zum TÜV Austria in die Deutschstraße im 23. Bezirk oder direkt in die Prüfstelle in Wr. Neudorf fahren und dort mal erfragen, ob ihnen dein Vergleichsgutachten ausreicht.


    Gruß Didi

    Ich durfte gestern einen E-Tron GT probefahren und am Sonntag habe ich im Zuge eines Triathlon Bewerbes ganztägig die Gelegenheit den Hobel als Führungsfahrzeug für die Radstrecke zu nutzen.

    Hab mir bei der gestrigen Heimfahrt natürlich nicht verkneifen können, der Elektrorodel mal auf einem verkehrsarmen Landstraßenabschnitt die Sporen zu geben und muss zugeben, dass das Gefühl bei einem Kickdown wie bei einem Flugzeugstart ist.
    Die Leistung ist schon brachial und auch sonst spielt die Karre alle Stückerl, keine Frage.

    Der Preis ist halt absolut unerreichbar für einen Normalsterblichen, zumindest wenn man sein Geld mit nichtkrimineller Arbeit verdienen muss. ^^

    Gruß DIdi

    Dieses "Ganz oder gar nix" Denken bringt hier keinen weiter und das ärgert mich an dieser ganzen Diskussion eigentlich am meisten.

    Da bringt die eine Industriellenlobby Argumente gegen die andere, am Ende geht's nur drum, wer aus der Sache den meisten Profit schlägt, die arbeitende (und damit teilweise auf's Auto angewiesene) Bevölkerung wird für dumm verkauft und hat nach dem Motto friß oder stirb die Konsequenzen zu tragen und der Umwelt ist keinen Deut geholfen.

    Hier ein kurzer Artikel zu genau dieser Studie, der die Angelegenheit etwas relativiert und (zum Glück!) auch kritisch hinterfragt, wie diese Zahlen zustande kommen: https://www.krone.at/2741418
    Zitat: Zudem verschleiere der Vergleich anhand des europäischen Strommixes, dass Atomkraftwerke als CO2-freie Technologie berücksichtigt werden. “Grotesk finde ich, dass nun Atomstrom gegenüber dem Wasserstoffderivat eFuel bevorzugt wird„ - Das ist ja pervers. :fail:

    Der letzte Absatz finde ich bringt's auf den Punkt...allerdings auch nur, wenn's tatsächlich um eine rasche Umsetzung der Schadstoffreduktion und nicht um's Verbreiten emotionsgeladener Diskussionenen "Verbrenner pöhse - Elektro gut" geht.


    Gruß Didi

    Die 75er TS haben prinzipiell eine 25% Sperre verbaut...wenn da dran nix gemacht wurde, sollte das also auch in dem von dir genannten Hobel so sein.

    Erkennen kannst du das im verbauten Zustand allerdings nicht.
    An den Flanschanschlüssen für die Antriebswellen gibt es aber gelbe und grüne Farbmarkierungen, die man nur im ausgebauten Zustand sehen kann.
    Wenn die Farbe Gelb dabei ist, soll es sich um ein gesperrtes Getriebe handeln.

    Gruß Didi

    Ich hab mir meine Fragen heute selbst beantwortet und das betroffene Radlager vorne links getauscht.


    Der Stoßdämpfer muss dafür NICHT raus, sofern man werkzeugtechnisch in der Lage ist, das Gelenk des Querlenkers auszudrücken.

    Das funkt aber mit einem handelsüblichen Kugelgelenkausdrücker...

    Ich hab so einen hier verwendet:

    20220603_180924.jpg


    Danach lässt sich die Antriebswelle ganz einfach aus dem Radträger/Achsschenkel ziehen.

    Etwas tricky ist die Entnahme des alten Lagers.

    Die Schrauben lassen sich mit einem langen Inbus durch die Löcher für die Radschrauben der Nabe lösen, danach kann man das komplette Paket von innen rausklopfen.

    Aus Stabilitätsgründen habe ich dazu den Querlenker nochmal mit dem Achsschenkel verbunden und für den Zusammenbau eben ein zweites Mal gelöst.


    Ein weiterer Hinweis betrifft die Verwendung der alten Radnabe, wogegen ja grundsätzlich nix spricht, sofern das Ding noch i.O. ist.

    Leider bleibt ein Teil der Lagerschale beim Ausklopfen der Nabe auf selbiger zurück und ich bin auch nach mehrfachem Studium der Bauteile nicht auf eine bessere Lösung gekommen, als diese mit Einschnitten mit der Flex, erhitzen und abschlagen mit Meißel/Hammer abzubekommen.


    Ich habe mich aber schlussendlich für ein Neuteil entschieden...also ein Lager von SKF inkl. Schrauben und neuer Nabenmutter, sowie einer Nabe der Fa. Metzger, da diese als Alfa Originalteil über 200 Ocken kostet... :fail:


    Für den Zusammenbau empfiehlt sich eine Werkstattpresse....die muss aber keine 20t drücken, da reicht auch eine kleine und zur Not tut's wohl auch ein großer Schraubstock.


    Ganz wichtig!!!

    VOR DEM EINPRESSEN der Nabe ins Lager die 4 Schrauben zur Befestigung dessen in die vorgesehenen Löcher setzen, da man diese sonst nicht mehr da rein bekommt.

    Des weiteren sollte das Lager auf der gegenüberliegenden Seite beim Einpressen vollflächig aufliegen, sonst zerlegt es dieses!


    Auch hier möchte ich erwähnen, dass man die Nabe nur soweit enpresst, bis diese schlüssig mit dem Lager ist, sonst drückt man die Teile ineinander und riskiert somit eine Beschädigung des Lagers!


    Damit wäre eigentlich das Schlimmste erledigt und der Rest betrifft den Zusammenbau, der sich nach dem Lösen der einzelnen Komponenten ja von selbst erklären sollte. :wink:


    In Wahrheit ist also nix dabei, wenn man das nötige Werkzeug und, wie in meinem Fall, eine Hebebühne hat.


    Gruß Didi

    Mit der richtigen Vorarbeit, dem passenden Werkzeug und Lack ist dieses Vorhaben keine Raketenwissenschaft.


    Meine persönliche Empfehlung:

    Bremssättel für diesen Akt unbedingt ausbauen.

    Das bedeutet natürlich, dass nach Beendigung der Angelegenheit auch das System wieder befüllt und entlüftet werden muss.

    Daher empfiehlt sich diese Arbeit am ehesten beim Wechsel der Bremsflüssigkeit oder dem Umbau auf Stahlflex o.ä.


    Gruß Didi

    Hallo Kazadhum und willkommen im ARP.


    Wo genau in Wien wohnst du denn?


    Im Norden (Hagenbrunn) kann ich dir die Werkstatt von Albert FLECHL empfehlen und im Süden (Vösendorf) die Werkstatt "SC Automobile", da kenn den Geschäftsführer, Thomas, sogar persönlich und weiß von seiner Kompetenz, gerade was alle Modelle bis zur 939er Serie betrifft.


    Woanders würde ich in Wien und Umgebung keinen (vor allem älteren) Alfa zur Reparatur bringen.


    Gruß Didi

    Da gibt's nur zwei Möglichkeiten:

    Entweder du besorgst dir das nötige Equipment und bördelst dir das Teil selbst zurecht, was nur dann Sinn macht, wenn du das öfter brauchst oder du bemühst diverse Anbieter - HIER Z.B. -, die das für dich übernehmen und die Leitung nach deinen Vorgaben produzieren.


    Keine Ahnung was das kostet, aber das wäre dann wahrscheinlich die streßfreiere Variante.


    Gruß Didi

    Kannst auch welche von Strongflex nehmen, ist quasi das Selbe und kosten weniger.

    Bei denen ist gelb hart und rot etwas härter als original.

    Korrekt.


    Hab bei meinem ehemaligen 916er Spider die komplette HA damit umgebuchst und war sehr zufrieden mit Rückmeldung und Fahrkomfort. :thumbup:


    Gruß Didi

    Christopher


    Das Licht wird durch einen Mikroschalter, durch das Öffnen/Schließen der Heckklappe aktiviert/deaktiviert.

    Dieser sitzt oberhalb der Kofferraumleuchte, wenn ich mich recht erinnere...dazu muss natürlich die Innenverkleidung runter, dann müsste das ersichtlich sein, hab leider keine Pics gemacht.
    Bei meinem ehemaligen Spider war nämlich mal der Schalter defekt, weil den die Halogenlampe durch den (für den Schalter zu hohen) Schaltstrom gekillt hatte.
    Hab dann bei Conrad einen baugleichen bezogen und die Halogenlampe durch eine LED ersetzt...das sollte dann ewig halten.


    Gruß Didi

    OK, ging eher in Richtung 0,1mm zu klein, klappert und ich muss neu kaufen.

    Nein, du sollst die Beläge auch nur soweit bearbeiten, dass sie trotzdem noch gut in den Führungen liegen und sich nicht von Hand und ohne zusätzlicher Kraft bewegen lassen, dann halten die auch diversen Fahrbahnunebenheiten stand.

    Das Problem der Quietscherei besteht ja nur dann, wenn die Beläge so fest drin sitzen, dass sich diese nicht wieder von den Scheiben "lösen", sondern in ihrer Position bleiben.
    Dann schleifen sie auch ständig mit, verglasen am Ende, machen die Scheiben hin und entwickeln natürlich ständig Temperatur, die dann u.U. sogar noch die Peripherie (zB Radlager) in Mitleidenschaft ziehen.

    Mach keine Wissenschaft daraus:
    Trau dich und taste dich einfach an das passende Maß heran - am Ende wird dir nix übrig bleiben, als da ein bissl zu probieren. ;-)

    Gruß Didi