Beiträge von turitar

    "OmniAuto" schreibt in der Ausgabe vom 1.3.2018 folgendes:


    "Alfa Romeo, vier Neuigkeiten zum Genfer Autosalon"


    Mit der TI Version kommt eine historische Bezeichnung zurück

    Die Giulia Version Veloce wird nun auch als Veloce TI angeboten. Sie greift damit auf die Bezeichnung aus den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zurück. Diese neue Version ist im Gegensatz zu der normalen Veloce Version besser ausgestattet, da sie einige Details der QV Variante erhält. Das beginnt bei dem schwarzen Dachhimmel, einem mit Leder überzogenen Armaturenbrett mit Details aus Carbon und Sitzen in einer Leder/Alcantara Kombination. Die Schweller, die Abdeckungen der Außenspiegel und der Schaltknauf werden ebenfalls im Carbon - Look angeboten.

    Als Motor wird in dieser Version nur der 2 Liter Benziner mit 280 PS in das Fahrzeug implementiert. Dieser Motor ist verbunden mit dem Allradantrieb!


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    Ein Teil der Problematik liegt auch darin begründet, dass der Städter, hier meine ich nun allerdings den Großstädter und da im Besonderen den/die Berliner, hier nun explezit die Zugereisten, der Auffassung sind sie geben den Takt vor. das ist ein gewaltiger Irrtum. Die Mehrheit der Bürger wohnt/lebt immer noch in der Stadt und da sind die Strukturen der Mobilität andere als in der Großstadt. Wenn ich im Tagesspiegel in der heutigen Ausgabe lese " sondern die Städte werden die Treiber der Verkehrswende sein" (Daniel Dettling und Johannes Näumann, Berliner Büro Zukunftsinstitu) dann kann ich nur sagen, das ist Gro0kotzigkeit. Es trifft zu, dass ich in einer Großstadt nicht unbedingt ein Auto benötige, da der Nahverkehr objektiv gesehen zufriedenstellend funktioniert. Wenn ich aber in einem ländlichen Bereich mein Domizil habe, sieht das aber schon anders aus. Berlin, München Hamburg und wie die ganzen Metropolen in diesem Land heißen sind nicht der Nabel Deutschlands, sondern die Fläche. Hier macht, wie wir es nun selber sehen, jeder sein Ding. Von meinen Mitstreitern hier im Forum leben doch bestimmt auch der Eine oder Andere in der Fläche, da möchte ich ja mal sehen wenn jemand kommt und zu ihm sagt, "ne also mit dem Auto geht gar nicht, nimm mal den ÖVP" der wird gesteinigt.

    Eddy machen wir uns doch nichts vor, Umweltbelastung gab es immer und wird es immer geben, das liegt in der Natur der Sache. Es ist doch aber eine Frage wie ich an die Sache herangehe. Objektiv, aufgeklärt, so weit möglich, unvoreingenommen und im Wissen in welcher Welt ich lebe. Wenn ich aber, wie gestern, höre, ein befragter Anwohner erläutert, nach der Frage wie er die Belastung spürt, er würde die Dieselabgase schmecken und dabei grinst, frage ich mich, was soll das? Die Lösung dieses und anderer Probleme liegt nicht in einem Königsweg, den gibt es nicht, sondern in einem Puzzle, das sich aus einem Spektrum von verschiedenen Einzelteilen zusammensetzt.

    Mit diesen Organisationen die sich einem Thema verpflichtet fühlen ist es so eine Sache. Sie geben sich Namen/Bezeichnungen die einen gewissen Seriositätsanspruch dem Leser oder wem auch immer vermitteln sollen. Dahinter stehen dann in nicht geringer Zahl einige Hämpflinge die für irgendeinen Feldstrauch oder eine geliehene Plattenhülle kämpfen und der Ansicht sind , das ist der Tabernakel des Überlebens.


    Anmerkung: Hier in Sachsen - Anhalt soll die A 14 verlängert werden, da bisher in Nord/Süd der Verkehr, besonders der Schwerlastverkehr, über die B 189 rollt. Die von diesem Verkehr belasteten Ortschaften stöhnen unter dieser extremen Belastung. Nun wurde also die Verlängerung in Angriff genommen, was dazu führte, dass der BUND forderte, für die Fledermäuse müsse eine Brücke geschaffen werden damit die Tiere eine sicher, ja wei der Geyer was, Überquerung haben. Es ist nun also schon so weit, dass das Problem eines Tieres mehr Beachtung erfährt, als die Belastung denen Menschen seit Jahren ausgesetzt sind. Das ist Absurdistan und inhuman.

    Eddy, es ist ja richtig, dass das ganze Problem zu sehen ist. Ich habe den größten Teil meines Lebens in einer Stadt verbracht und die war nicht klein, Nur sind die Lebensbedingungen, in diesem Fall die Umweltbedingungen die die Schadstoffe betreffen um mehr als 100% gegenüber den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zurückgegangen und das wird mit den modernen Mitteln der Technik weiter gelingen. Von daher ist eine gewisse Ruhe und Zurückhaltung bei diesem, als auch bei anderen Themen die gerade in Mode sind angezeigt. Gegen hohe Priester einer hehren Überzeugung regte sich bei mir immer schon der Widerspruch!

    Dieter hat ja mir seiner Analyse recht. Wer von den Jüngeren ein Auto fahren will macht Carsharing, brettert wie von Sinnen durch die Stadt, begeht Verkehrsvergehen innerhalb von 30 Minuten wie es Andere in ihrem ganzen Leben es nicht machen und stellen sich dann im Hippsterbart und Armani Jeans hin und teile der verrohten Allgemeinheit mit: "Oh Gott, ich Auto,isch habe gar kein Auto." Ich verweise nur auf die in den Berliner Tageszeitungen diesbezüglichen Artikel. MIr geht dieses ganze moralisierende Geschwafel und Gutmenschetum auf den Zwirbel, ein Jeder ist von seiner Sozialen Haltung so besoffen, dass er zu einem normalen Disput nicht mehr in der Lage ist.

    Ich habe gelesen das die Stadt Hamburg in kurzem mit Fahrverboten anfangen wird.

    Und kann die Stadt Hamburg auch die Schiffe, egal ob Kreuzfahr- oder Fracht/Containerschiffe, stoppen?

    Natürlich Serkan, da wird der Stöpsel am Hafen rausgezogen und schon ist kein Wasser mehr in der Elbe und die Schiffe stehen auf dem trockenen Boden. Der Senat vekündet dann, es handelt sich um eine Sturmflut, da ja die Stadt unter Wasser steht. :joint:

    In der Diskussion steht nicht der Diesel als der Einzige im Fokus der Auseinandersetzung, sondern er wird als Stellvertreter für die individuelle Fortbewegung mißbraucht, die in der Debatte steht. Es wird von Minderheiten versucht, und das nicht nur bei diesem Thema!, einer Majorität etwas aufzuzwingen, das diese grundsätzlich nicht will. Um dieses Ziel zu erreichen wird mit Daten/Zahlen fungiert die teilweise nicht nachprüfbar sind oder aus "dunklen" Kanälen stammen, die mit fragwürdigen Methoden erarbeitet wurden. Das System das dahinter liegt fungiert nach dem Muster des "Marsches durch die Instanzen", das damals in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts propagiert wurde. Will sagen, wir müssen als Minorität die Majorität so lange bearbeiten, bis diese von einer Notwendig überzeugt ist, die sie jetzt noch nicht kennt oder ablehnt. Die Gruppen die bisher für viele Einschränkungen des Lebens eingetreten sind eine Minderheit die ihre Überzeugung wie eine Hostie vor sich hertragen. Die Intensität ihrer Überzeugung erinnert an fundamentalistische Religionen. Das die Umwelt geschont und der Umweltschutz gelebt werden muß steht außer Zweifel, abr bitte mit Sinn und Verstand und in Einbeziehung der uns an die Hand gegebenen Möglichkeiten, in welcher Form auch immer.

    Ja unser Serkan, da zeigt unser südlicher Mitstreiter den Nordlichtern mal wieder wo der mathematische Hammer hängt, analog zu al-Chwarizmi der sich auch da unten rumtummelte. Nun nicht in der Türkei, aber in näherer Umgebung. :uw1::joint:

    Bei dieser Diskussion ist zu bedenken, dass bei dieser Fragestellung nicht das Für oder Wider eine Rolle spielt, sondern der Zeitgeist, der in die höhe gestreckte Zeigefinger, oder ist es in diesem Fall der Mittelfinger?, ist, der die Richtung vorgibt. Bei Diskussionen die auf dieser Ebene geführt werden, hat der Verstand sein Recht, seine Überzeugungskraft verloren.

    Dieter, bitte suchen!


    So richtig kann ich zu den LKWs leider nichts beisteuern, aber ich habe schon von verschiedenen Seiten gehört, dass diese Fahrzeuge weniger des Schadstoffs ausstoßen. Nur scheint mir alles etwas quer zu laufen. Dass LKWs mit der modernen Technik einen geringeren Schadstoffausstoß haben mag sein, wenn ich aber sehe wieviel LKWs aus den östlichen und sehr östlichen Ländern des europäischen Kontinents unterwegs sind, kommen doch so meine Zweifel. Von daher stellt sich bei mir der Verdacht ein, dass wohl die unabhängige politische Meinungsbildung von der Seite der Politik fehlt, da hier die Wirtschaft den Druck ausübt, den die Politik gegenüber den Autokonzernen bzgl. der Nachrüstung fehlen läßt, so schließt sich dann der Kreis der Lobbyaarbeit wieder.

    "Clubalfa" schreibt in der Ausgabe vom 21.2.2018 folgendes:


    "Zahlung von fast 10 Millionen Euro für 2017 an Marchionne"

    FCA setzt die positive Wachtums- und Expansionskurs fort und steigert den Nettogewinn um 93 %. Marchionne kann erfolgreich den zurückliegenden Fünfjahresplan schließen und am 1.6. diesen Jahres den neuen Fünfjahresplan bekanntgeben.

    Wie berichtet wird, erhält Marchionne für seine erfolgreiche Arbeit für das abgelaufene Jahr ein Salär von knapp 10 Mill. €. Genau waren es 9,5 Moll.€ Er erhielt damit 300 000 € weniger als im Jahr 2016. Der Präsident von FCA, John Elkann, bezog dagegen eine Entschädigung von "nur" 1,77 Mill. €

    Zur ersten Frage muß ich passen, da ih so ein Ding nicht habe.


    Zum Verbrauch:

    Die erste Giulietta mit 170 PS zeigte damals in BC einen Verbrauch von ca. 7,2 Liter an, dazu muß ich allerdings anführen, dass wir damals noch in Berlin wohnten und es zwangsläufig Stadtverkehr war. Auch hatte/habe ich in den Sommermonaten keine Klimaanlage an. Hier nun, mit der 150PS Version steht der Verbrauch bei 6,6 Liter mit Klima und nun zwangsläufig Landstraße.


    Fahrmodus:

    Bei den ersten Versionen, auch bei mir, ging nach dem abschalten des Motos der eingestellte Modus immer zurück in den N-Modus, außer wenn der Modus A eingelegt worden war. Das wurde damals von vielen bemängelt und abgestellt. Heute ist es so, dass der Modus der gewählt wurde bleibt, auch nach abstellen des Motors.


    Start/Stop

    Ich verweise zur Bemerkung zum Modus

    Zitat von Nobby:

    Es wird eine Mischung werden, denke ich.

    Elektro, Verbrenner, Brennstoffzelle und Diesel.


    Vermutlich werden zukünftig mehrere Antriebsarten eine, jede für sich, gleichberechtigte Rolle spielen, da das Potenzial das dann zur Verfügung stehen wird "immens" ist und die Individualität jedes Einzelnen Berücksichtigung findet. Das Spektrum das wirtschaftlich und gewinnbringend abgedeckt werden kann wird wohl von entscheidender Bedeutung sein. Der sogenannte Nischenmarkt wird vielleicht noch mehr an Bedeutung gewinnen.

    "OmniAuto" schreibt in der Ausgabe vom 26.2.2018 folgendes:


    "FCA. Diesel ab 2022 nicht mehr verfügbar?"

    Der Umsatzrückgang und die gestiegenen Kosten für die Bereitstellung von Dieselmotoren könnte dazu führen, dass FCA bis 2022 das Angebot von Diesel PKW einstellt. Der Konzern würde damit Toyota folgen. Die "Financial Times" zitiert anonyme Quellen, die davon ausgehen, dass die Fertigung von Dieselmotoren für den gewerblichen Bereich, also Transporter etc,. weiter angeboten werden könnten. Nähere Informationen zu diesem Thema werden vermutlich am 1.6. diesen Jahres verkündet, da dann der 5 Jahresplan und die zukünftige Strategie von FCA verkündet wird. Interessant dürfte in diesem Zusammenhang allerdings sein, welche Alternative auf dem Sektor der Motoren danach von dem Konzern angeboten wird. Der einzige z.Zt. verfügbare Hybridantrieb wird im Chrysler Pacifica eingebaut. Dieses Fahrzeug ist aber nur in den USA erhältlich. Andere alternative Konzepte sind derzeit nicht verfügbar oder serienreif. Es dürfte also von Interesse sein, welche Informationen am 1.6. vermittelt werden.


    Die Entscheidung die die Einstellung der Dieselmotoren für PKW betrifft kommt eventuell etwas unerwartet, aber eigentlich nicht überraschend, haben doch bereits mehrere Hersteller angekündigt die Produktion von diesen Aggregaten einzustellen. Toyota und Porsche haben diesbezüglich schon klare Aussagen getätigt. Das Grundübel an diesen Motoren ist die aufwendige Fertigung, um die strengen Umweltauflagen zu erfüllen. Dieses Problem macht sich gerade bei kleinen und kompakten Fahrzeugen unwirtschaftlich. FCA ist gerade in diesem Sektor recht erfolgreich und hat dann natürlich ein Kostenproblem.


    "Quattroruote" führt zu diesem Thema folgendes aus:


    Zu diesen Ausführungen ist noch anzumerken, ich beziehe mich hier auf einen Artikel von "Quattroruote", die sich auch auf Aussagen von Volvo und Peugeot bezieht, die ebenfalls den Ausstieg aus dem Dieselangebot beschlossen haben. Es ist auch zu berücksichtigen, dass der Absatz von Fahrzeugen mir diesem Motorenkonzept in Europa um 8% gefallen ist. Es ist in diesem Zusammenhang auch zu erwähnen und zu berücksichtigen, dass Städte wie Madrid, Paris und Athen die Befahrung der Strassen ab 2025 mit Dieselfahrzeugen verboten hat. Es ist weiterhin nicht zu vergessen, dass z.B. Norwegen bis zu diesem Zeitpunkt den Kauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor komplett verbieten will.


    Persönliche Anmerkung:

    Wir werden sehen wie die Sache ausgeht. ZU dem Thema Norwegen kann eventuell Masi (Thomas) weitere Ergänzungen anfügen. Wie zu sehen ist, ist durch die Dieselaffäre seitens VW und anderer "Premiummarken" Bewegung in die Antriebe der Zukunft gekommen. Es dürfte von Interesse sein, wie schnell sich das Rad der Alternativantriebe sich in Zukunft drehen wird.