Beiträge von turitar

    Ja Christof, kann man sich nicht früh genug dran gewöhnen ....ist bei mir schon jetzt soweit.

    Gehe in irgendeinen Raum um etwas zu holen, bin im Raum registriere irgendetwas anderes und weiss schon nicht mehr, was ich holen wollte.X/

    Ach Elke, gibt mir einen Trost, willkommen im Club! Bei Dir wird es aber wohl auch mit der Arbeitsbelastung und eventl. anderen Dingen zusammenhängen. Unter Stress ist das nur verständlich, wenn ich das als Meßlatte anlege, fing das bei mir schon mit der Einschulung an. :wand:Von daher, Elke, alles gut! :knutsch::wink::joint:

    Es ist bekannt, weltweit, dass das Arbeitsverhalten der Italiener von vielen Zeitgenossen als unterirdisch betrachtet wird. Im Gegensatz dazu ist natürlich die Dynamik, die Genauigkeit und der Arbeitsenthusiasmus der deutschen Facharbeiter besonders bei den Premiummarken der deutschen Automobilwerke wegweisend. Beweise gibt es genug, die Spaltmaße, der Einsatz von Technik, die modernen Abläüfe. da kann Alfa natürlich nicht mithalten, hier nun der Beweis (alles im Familienverbund):


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    Da sieht es in den deutschen Werken doch ganz anders aus, die Überschrift im Video ist natürlich ein Fake und von der italienischen Mafia finanziert!


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    Der Film und der Bericht erschien heute in der FAZ http://www.faz.net/aktuell/tec…-in-cassino-15553661.html

    Hase, da kann ich dir nur Inkontinenzeinlagen empfehlen, gibt`s in jedem Sanitätshaus. ;)

    Hach Elke, meine Gute, da kommst Du zu spät! Ich orientiere mich immer an der wunderbaren Reklame im Fernsehen, da finde ich alles was ich brauche. Ich auf der Toilette, "Christof was willst du hier?" :wand1: Nach einer Stunde Frau kommt, "wo bleibst du denn?" "Was wollte ich hier?" "Na Wasser abschlagen, du gehst nachher sofort in die Apotheke und holst dir Vitasprint, sag bloß nicht Giulia sprint, das ist was anderes, kannst dann auch gleich noch granutfink prosta mitnehmen, deine Packung ist fast alle, warte ich schreibs dir auf!" "Aja ist gut"

    Bin gerade zurück, Zettel vergessen, rasch geholt, Frau rollt die Augen, bin schon weg ....................

    "OmniAuto" schreibt in der Ausgabe vom 24.4.2018 folgendes:


    "Die seltene Version "Verde York" wird versteigert"

    Die zu versteigernde Version könnte einen Erlös von 90 - 130 000 € erzielen und hat einen Kilometerstand von 11 000 Km aufzuweisen. Das zu versteigernde Exemplar ist eine Sonderversion des Lancia Delta HF Integrale. Diese Version wurde 1992 als 16 Ventiler mit 210 PS auf dem Markt angeboten, es gab davon insgesamt 200 Exemplare.


    Diese in grün lackierte Fahrzeug wurde im November 1992 erstmals in Italien zugelassen und hat nun eine französisches Nummernschild. Es weist einen originalen Kilometerstand von 11.500 Km auf. Das ist nachvollziehbar, weisen doch die Fußmatten die ursprünglichen Kunststoffabdeckungen auf, die für den Transport verwendet wurden. Das Fahrzeug ist mit dem Deltona EV 01 vergleichbar, der vor fast 3 Monaten für 161. 000 € verkauft wurde. Belege die einen Kupplungswechsel, einen Ölwechsel und neue Buchsen an den Querlenkern ausweisen liegen vor.


    Es ist daran zu erinnern, dass der Lancia Delta HF Integrale Evolution "Green York" insgesmt in 2 verschiedenen Motorversionen zur Verfügung gestellt wurde. Als 8 Ventiler (300 Exemplare) und als 16 Ventiler (200 Exemplare). Diese Ausstattung hatte u.a. Recaro Schalensitze in Leder, 15 Zoll Aluräder, Nummer des Exemplars am Mitteltunnel, ABS. Klimaanlage und Bezeichnung an der Heckklappe.


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    Wer will, hier ein kleiner Film (in italienisch)

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    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 19.4.2018 folgendes:


    Nun ja, es gibt ja immer wieder Zeitgenossen, die mit der Leistung ihres Fahrzeug nicht zufrieden sind, hier ist die Erlösung!

    "477 PS und eine extreme Abstimmung von Pogea Racing"

    Pogea Racing präsentiert auf einer Ausstellung eine 4C der technisch, mechanisch und im Design verändert wurde. Bereits 2015 wurde ein potenterer 4C präsentiert, damals mit "schlappen" 350 PS nun wurde noch eine Schippe draufgelegt. Das Ergebnis dieses Vorgangs, ein echter Supersportler mit 477 PS und 535 Nm. Der veränderte Hubraum beträgt nun 1.9 Liter. Dazu wurden benötigt: eine neue geschmiedete Kurbelwelle, größere Einlaßventile und ein Garret GTX Turbo.


    Angepasst wurde das Abgassystem, die Elektronik und die Getriebeübersetzung. Nun zu den wichtigen Dingen: die profane :fail:Leistungssteigerung ermöglicht schlappe 308 K/mh und eine Beschleunigung von 0 - 100 K/mh in elendlangen :joint: 3,6 Sekunden.

    Diese, als Nemesis bezeichnete, Ausfühürung wird nur in 5 Exemplaren hergestellt, wobei eine bereits vergriffen ist. Preis noch unbekannt


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    Ist zwar "nur" Kreisverkehr, aber ich finde es immer wieder heftig, gefällt mir:


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    Als die Giulia damals, 1962, vorgestellt wurde waren die Journalisten erst erschrocken, später war sie eine Ikone, gerade wegen ihrer anderen, ungewöhnlichen Form. Es war die Findung eines eigenständigen Designs, das sich der Allgemeingültigkeit entzieht und in der Lage ist, für sich selbst eine eigenständige formalistische Messlatte zu legen, die später als wegweisend deklariert wird. das soll mal einer nachmachen.

    :/Die Bellas sind eher sogar zuverlässiger, kennst ja meinen Spruch Christof, der sich leider sehr oft bewahrheitet:


    "Der größte Feind eines Alfa Romeos sind die Werkstätten"

    Vernünftige Wartung vorausgesetzt, alle 10.000 Km frisches Olio, immer schön warm fahren dann halten die Macchinas ewig. (auf Holz klopf)

    :AlfaFahne:

    Ich habe, wenn mich ein Zeitgenosse fragte ob ich zufrieden wäre mit meinem Alfa (unlängst erst wieder), immer gesagt und dazu stehe ich heute noch und nehme von dieser Aussage nichts zurück, "nicht der Alfa ist das Problem dieser Marke, sondern die Fahrer bzw. der Halter die diese Fahrzeuge fahren bzw. besitzen."

    Porsche war nie mein Ding, an was das lag kann ich Dir noch nicht einmal sagen, waren es doch immer, das ist neidlos anzuerkennen, technisch hervorragende Fahrzeuge mit extremer sportlicher Ausstrahlung und entsprechenden Erfolgen. Eventuell liegt es an meiner Vorliebe für Limousinen, die sich Kraft ihrer eigenen Besonderheit von der "profanen" Alltäglichkeit anderer Fahrzeuge abhebt. Das war und ist in meinen Augen schwer zu bewerkstelligen, in vielerlei Hinsicht.


    Habe mit gerade noch einmal das Bild hier pasted-from-clipboard.pngangesehen. Man beachte die Kleinigkeit, wie der Rückspiegel als logische Verlängerung des Fahrzeugkörpers geformt wurde. Er "strebt" optisch nach oben und ist die Verlängerung des Fahrzeugs zur Seite, ohne einen Bruch in der Fläche zu zeigen. Auch geht der Kniff im Spiegelgehäuse einher mit dem Kantenabschluß des Kotflügels. Das sind stilistische Perlen. kann mich an den Dingern immer gar nicht satt sehen, wunderbar! Hohe Schule!

    Na das nenn ich doch mal Langlebigkeit! :like: Wo ist da die so oft beschworene Unzuverlässigkeit des automobilen Schludrians des "Stiefels"? Die Dinger sind genauso unzuverlässig wie die Dinger südlich des Weißwurstäquators oder umgekehrt.

    Ach schön Dich endlich wieder ausgiebig und unterhaltsam zu lesen, hoffentlich bleibt es nun auch wieder bei einem regen zu lockeren Austausch!


    In der Ausführung stimme ich Dir, Dieter, auch völlig zu. Die ganzen Perlen die u.a. Alfa auszeichneten und hoffentlich auch wieder auszeichnen werden, sind zum gewissen Teil auch der fehlenden Finanzkraft geschuldet, die sich wie ein roter Faden durch die ganzen Jahre zog, weit bevor FIAT das Heft in die Hand nahm. Nur war der Druck in den 90ern ausgehend von der völlig verfehlten Modellpolitik von FIAT für Alfa ein Desastro, das gerade in die negativ Spirale führte. Grundsätzlich, das habe ich auch schon in der Vergangenheit vertreten, sind die Alfas die ich fahren durfte, immer Alfas gewesen, auch wenn einige Zeitgenossen der Meinung waren oder es noch sind, ein "echter" Alfa muß in der Substanz zu 100% Alfa sein. Eine 100% Stellungsmerkmal ist in keinem Fahrzeug der Gegenwart zu finden, selbst ein Porsche bezieht die eingebauten Dieselmotoren von Audi, interessant ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass sich hier keine negativen Meinungen darstellen. Aber zurück zum Thema, eine etwas anspruchsvollere Haltung bzgl. Alfa, ausgehend von FIAT, hätte der Marke gut getan und den Weg des Erfolgs leichter werden lassen.

    Danke Dir Dieter für die weitergehenden Informationen. Leider war bei Alfa damals der rote Stift das wegweisende Merkmal, aus vielerlei Gründen. Das bewirkt selten etwas nachhaltiges, leider.

    "OmniAuto" schreibt in der Ausgabe vom 21.4.2018 folgendes:


    "Er ersetzt den 164, hat ein starkes Design und eine hervorragende Mechanik, aber er ist kein großer Erfolg"


    Vom Nachfolger des 164ers wurde leider wohl etwas zuviel erwartet, als er dann endlich auf den Markt kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte aber das Projekt für den 156er Vorrang. Von diesem Fahrzeug wurde eine höhere Absatzquote erwartet. Die Investitionen für das Projekt des 166ers waren daher leider begrenzt. Der 166er wurde 1998 als Nachfolger des 164er, dieser wurde von 1987 bis 1997 gebaut, am Markt etabliert, allerdings mit sehr bescheidenem Erfolg. 2003 erfolgte eine Überarbeitung des Fahrzeugs, diese zeigte aber leider auch keinen überragenden Erfolg. Während seiner Bauzeit, von 1998 bis 2007, konnte Alf nur ca. 100 000 Fahrzeuge dieses Typs am Markt absetzen. Die meisten davon wurden in Italien verkauft. Bei dem 156er sah das anders aus, dieser war auch jenseits der Landesgrenzen ein Erfolg. Der sich nicht einstellende Erfolg der Limousine lag wohl auch darin begründet, dass das Qualitätsniveau nicht mi den Rivalen dieser Fahrzeugklasse mithalten konnte. Das waren die Audis A5, BMW 5er und der Mercedes. Zu diesem Aspekt kamen leider weitere hinzu, wie z.B. der Wertverlust, das Fehlen einer möglichen Kombiversion bzw. eines Automatikgetriebes, dieses wurde erst im Laufe der Modellpflege angeboten.


    Auf dieses Fahrzeug trifft die Ausdrucksweise zu, "das Kind ist schlau, kann aber seine Schlauheit nicht umsetzen". Der 166er bestätigt im gewissen Sinne diese Aussage. Er hat die gleiche Fahrbarkeit die die kleineren Alfas haben, 147,156 bzw. GT, obwohl das Gesamtgewicht und die Proportionen deutlich höher liegen. Die Vorderradaufhängung ist mit der der kleineren Schwestern zu vergleichen, während die hintere Aufhängung eine Multilinkhinterachse ist, die ein agilere Strassenlage ermöglicht. Sie ist in diesem Bereich dem BMW bzw. dem Mercedes ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen. Diese Aufhängung ermöglichte auch eine weiche Einstellung der Federn und Stoßdämpfern. Diese Komfortanpassung zog aber keine nachteilige Reduzierung hinsichtlich der Fahrdynamik nach sich.


    Als Benziner "DOC" wurden als 4 bzw. 6 Zylinder angeboten. Der 2 Litermotor in der Twin Spark Version ist eine Weiterentwicklung des 2 Liters 16 Ventilers. Diese Motorvariante ist schon im 147er verwendet worden. Komme wir nun zum 3 Liter. Kenner, das sind wohl alle hier, wissen. dass es sich hierbei um den legendären 3 Liter V6 von Giuseppe Busso handelt. Dieser V 6 ist nicht zu verwechseln mit dem von allen Alfisti "verschmähten" oder sogar "gehassten" V 6, 3,2 Liter Holden, der im 159 bzw. im Brera verbaut wurde. Dieser Motor ist eine technische Anekdote, die aus der Verbindung mit General Motors stammt. Lassen wir diese unrühmliche motorische Erinnerung ruhen und kehren zu ruhmreicheren technischen Zeiten zurück. Der einzige "wahre" V 6 wurde in verschiedenen Varianten angeboten. Als 2.0 Turbo mit einer obenliegenden Nockenwelle und 2 Ventilen pro Zylinder leistete dieser Motor 205 PS. Ende des Jahres 2000 wird diese Version vom Markt genommen, da sie nicht mehr die schärfer gewordene Schadstoff Gesetzgebung einhalten kann. Dafür gibt es den 2,5 Liter mit 190 PS, 4 Ventilen und 2 obenliegenden Nockenwellen und den 3.0 mit 226 PS. Zusätzlich zu den Benzinern werden noch die Dieselversionen mit einem 2.4 Litermotor verwendet, die in den unterschiedlichen Versionen eine PSleistung von 136 bis 185 PS anbieten. Dieser Motor wurde auch im Lancia K bzw. im Thesis eingebaut.


    Das Design des Fahrzeugs war faszinierend und elegant zugleich, auch sind die verwendeten Materialien nicht schlecht, zumindest die sichtbartsen, das sollte allerdings in jedem Alfa sein, nur ist die Qualität nicht auf gleichbleibendem Niveau. So zeigen einzelne Kontaktflächen nach zwei oder drei Jahren starke Verschleißerscheinungen. In diesem Fall ist das Qulitätsniveau der deutschen Anbieter erheblich besser. Auch ist im Bezug zur Elektronik ein Manko gegenüber den Mitbewerbern festzustellen, hier macht sich das fehlende Budget bemerkbar, das bei der Entwicklung des Fahrzeugs zur Verfügung stand. So wurde erst spät ein leistungsfähiges Navigationsgerät angeboten, das aber mit der Konkurrenz der deutschen Systeme nicht mithalten konnte.


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    Anmerkung:

    Es war ein schönes Auto, ein würdiger Nachfolger des 164ers, den ich sehr mochte, und es ist ein Jammer, das es bis zum heutigen Tag keinen Nachfolger für diese sehr ästhetische und absolut zeitlose Limousine gibt. Bemerkenswert ist bei diesem Fahrzeug, wie auch bei vielen anderen Alfas, dass es möglich ist, ein Design zu entwerfen, das mit wenigen stilistischen Veränderungen über einen langen Zeitraum gebaut werden kann, ohne veraltet zu wirken. Das zeigt von einer klaren, sauberen, nicht dem Zeitgeist geschuldeten und modernistischen Designersprache.

    "OmniAuto" führte einen Beschleunigungstest mit einer Giulia und einem Stelvio durch, wer gewann? Hier das Ergebnis:


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