Beiträge von turitar

    Ein Alfa ohne Macken ist wie Pizza Salami ohne Salami. Es ist ja auch richtig, die die hier schreiben zu in Zeiten groß geworden, in denen Alfa Macken und Unzulänglichkeiten nachgesehen nur weil es ein Alfa war und zu dieser Zeit einen speziellen Reiz und weiß der Geyer noch was hatte. Die die in der heutigen Zeit von einem Alfa überredet werden müssen, sind anders aufgewachsen und haben oftmals andere automobile Vorstellungen. Man sieht das häufig aus der rein subjektiven Sicht, daher ist es sehr von Nutzen und auch lehrreich das Meinungsbild der jüngeren Portalos zu erkunden. danke Try für die Ausführungen! :like:

    Beim Sud war das ganze etwas komplexer, ich besitze Bilder da stehen unlackierte Sud Karossen draußen vor dem Werk nahe am Meer, weil aufgrund der Streiks die Lackiererei dicht war.......................


    Es war also nicht nur das bekannte UDSSR Blech und der PU-Schaum der den SUD leider sein Image verpasste.


    :AlfaFahne:

    Da hast Du Recht, Dieter. Ich hatte die Sache auch etwas verkürzt. Die Bleche wurden seinerzeit aus der UDSSR bezogen und teilweise lagerten sie dann draußen auf der freien "Wildbahn". Das ist natürlich ungünstig, gelinde gesagt. Sie rosteten dort, wurden anschließend nur oberflächlich entrostet und dann als berühmt berüchtigte "weiße Serie" in den Handel gebracht. Das war das Todesurteil für Alfa

    Siehste Dieter so ist es der Mensch vergißt, aber manchmal kommt die Erleuchtung, wie mir gerade. hatte Deinen Einwurf von gestern noch nicht beantwortet. Du liegst mit der Aussage richtig. Es fehlte allerdings, in meinen Augen, die langfristige Pflege und, das vor allem, die Abkehr vom Import der Bleche aus der damaligen UDSSR. Ich weiß, dies wäre schwierig geworden, war doch Alfa damals noch ein Staatsbetrieb, aber die Möglichkeit bestand. Das und eine umfangreichere Rostvorsorge hätte das Image von Alfa nicht in die Niederungen geführt, in denen sie sich später wiedergefunden haben.

    Mal so am Rande: Die Golfs der Serie 1 und 2 hatten teilweise mit dem Sud um die Wette gerostet, mal lag der vorne, mal der. Nur war für viele der teutonische Rost höherwertig, da einheimisch und regional, den kennt man, den kann man duzen und sagen: "Hey, nervst zwar, siehst aber toll aus, nicht so wie der aus Italien, der ist so, also ich weiß nicht, so na südländisch, so Pizza Salami oder so. irgendwie S....! :wand: :joint:

    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 4.1.2018:


    Wie könnte die erneuerte Giulietta aussehen? Die Alfisti sehen mit großer Spannung der Nachfolgerin der aktuellen Giulietta entgegen. Dies ist auch im Anbetracht der Tatsache von Interesse, da die Verkaufszahlen bzgl. des aktuellen Modells in Italien im Dezember eingebrochen sind. Die Zulassungen lagen im Dezember bei nur 1113 Fahrzeugen. Insgesamt ging der Verkauf in Italien, betreffend der Giulietta, um 12% gegenüber des Jahres 2016 zurück.


    Immer wiederkehrend sind in diesem Szenario auch die Befürchtungen, dass es eine Erneuerung oder besser gesagt eine grundlegende Überarbeitung der aktuellen Giulietta nicht geben wird, da dieses Modell eher für einen regionalen Markt, in diesem Fall Europa, in Frage kommt und für den globalen Markt nicht von entscheidender Bedeutung ist. Nun deuten allerdings einige Aussagen vom technischen Direktor von Alfa Romeo, Roberto Fedeli, daraufhin, dass es aber ein solches Szenario, also die Weiterführung der Modellreihe, geben wird. Verweisen darf ich in dieem Zusammenhang auch auf eine Aussage die dieser wichtige Mitarbeiter gegenüber dem Fachmagazin "Autoexpress" gemacht hat (ich verweise hierzu auf meinen Eintrag vom 29.12.2017 im Thread "Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken ....")


    In diesem Zusammenhang hat LP Design einen Entwurf eingebracht der dem Einen oder Anderen eventuell gefallen könnte. Der Entwurf zeigt auch eine mögliche WTCR Version.

    Danke an die Freunde, den Freund in der Schweiz! :wink: Ich für meinen Teil kann zu den von mir gemachten Ausführungen nur sagen, dabei belasse ich es dann auch, drehe mich sonst fortwährend im Kreise und weiß schlussendlich nicht mehr wo der Anfang ist/war, es hieß und heißt immer, die aktuelle Giulietta ist/wäre kein richtiger Alfa da der Motor eigentlich Fiat ist usw., das mag wohl so sein. Ich für meinen Teil weiß, das lasse ich mir auch nicht von den Nörglern nehmen, dass das Fahrzeug genau das mir bringt was ich von einem Alfa erwarte. Fahren mit dem Auto macht mir einfach Spaß und bringt mir genau die Freude die ich im Auto benötige. Klar war unser 75er ein tolles Auto, mit einem ausgeklügeltem Fahrwerk, das über alle Maßen phantastisch war und eine Karosserie hatte, die für mich einfach einzigartig war, da sie Stilelemente hatte, die zeitlos waren und für sich standen. Das Armaturenbrett wurde von meiner Frau immer als "Schrankwand" bezeichnet, das wird es wohl auch gewesen sein, aber ich mochte es und der Zeitgeist war damals so. Zurück zum Thema: Soll ich nun aber diesem Fahrzeug, oder meine Frau dem Alfasud sprint, hinterher trauern? Das wäre unsinnig und würde uns in Depressionen stürzen. Wir fahren die Giulietta die wir haben mit Lust und Laune und im Wissen, dass wir dieses Fahrzeug nicht an jeder Straßenecke sehen und sich, wie am vergangenen Freitag geschehen, junge Burschen sich die Front wie vom Blitz getroffen ansehen und beim vorbeifahren stehen bleiben und dem Auto hinterhersehen. Ob das bei einem Audi A3 oder was auch immer geschehen würde? Ich vermute mal nicht, von daher ....... :wink::joint:

    Ich hatte schon einmal im alten Forum geschrieben, dass es nicht sinnvoll ist, sich an anderen Herstellern abzuarbeiten, wenn man, und ich vermute das will Alfa, seinen eigenen Stil kreieren will. Alfa hatte einige stilistische Eigenheiten und Besonderheiten die die Eigenständigkeit der Marke hervorhob. Ich nenne z.B. nur bei einigen Modellen den Anlasser auf der linken Seite. Er wurde immer bemängelt und an ihm rumgenölt, ja gut. Porsche hat ihn auch, da ist es dann eine Besonderheit. Auch Alfa hätte ihn dort belassen sollen.

    Das ewige denken an die Fahrzeugklassen für die die Autos gebaut werden, führt unweigerlich zu unterschiedslosen Fahrzeugen, da sich diese untereinander zwangsläufig ähneln. Hier ist der Mut, die eigene Kreativität gefragt und die Freiheit gegenüber den Designern gefragt, die dann dazu führt, dass es Modelle gibt die das Licht der Welt erblicken, wie es, um in der jüngeren Vergangenheit zu bleiben, wie es z.B. beim 156 oder 159 war/ist. Das sind Autos die den Geschmack an den Käufer getragen haben und nicht umgekehrt. Wegweisend war immer die Messlatte bei Alfa die Funktionalität folgt dem Design. Aus diesem Ansatz ergeben sich dann, zwangsläufig, Karosserien die ein Alleinstellungsmerkmal haben und die für sich selbst stehen und an denen sich andere Firmen anlehnen oder auch nicht. Nicht der Mainstream darf für Alfa die Messlatte sein, sondern sie selbst müssen für sich die Messlatte sein, alles andere ist Beliebigkeit und die gibt es weiß Gott genug!

    Viel fehlt ja nicht.


    geniale Ideen und Technik, aber einfach nicht "fertig durchgezogen".

    Bei aller Liebe zu den Italienern, ich mag die Herrschaften dort unten sehr gerne, wir haben über die Jahre sehr herzliche Bekanntschaften und Freundschaften schließen dürfen, oft bleibt der Abschluss eines ausführenden Gedankens, der in sich wirklich brillant ist, auf der Strecke. Um bei dem Beispiel zu bleiben, Alfasud. Brillant in der Anlage, von den Streiks einmal abgesehen, aber in der notwendigen Weiterentwicklung nicht die Gedanken zu Ende gebracht. Mir steht jetzt noch die Zornesröte ins Gesicht geschrieben.

    Was sollen die ganzen Ja und .......? Wie es weitergeht weiß keiner, das Lesen im Wasserglas ist von der gleichen wie das Deuten des Wetters zum 10.3.2019. Wir müssen sehen wie sich die Marke, der Markt und überhaupt die ganze Branche entwickelt, da bis jetzt nicht grundsätzlich klar ist wie die Zukunft des Verbrennungsmotors aussieht. Die Thesen und Wahrscheinlichkeiten die bis jetzt auf dem Tisch liegen sind Möglichkeiten. Was setzt sich durch? Hybrid, reiner E - Antrieb, Wasserstoff etc? Wer sieht in die Glaskugel.

    Am Rande: Das was Marchionne in den Sumpf gesetzt hat, versucht er nun mit viel Geld wieder aus dem Sumpf zu ziehen. Bei kluger und weitsichtiger Politik wären diese Gelder in die Entwicklung geflossen. Das was er macht ist das Mindeste was zu erwarten ist, nicht mehr und nicht weniger. :ueberzeug:

    Für "Malle" jetzt schon mal alles erdenklich gute und unfallfrei. Hatte mein Trainingslager immer unten in Italien in Cesenatico und Misano. Ging von da zügig in die Berge und da ich die Gegend gut kannte war es auch mit der Findung der Wege kein Problem. Auf "Malle" war ich auch mit einem Freund, zusammen mit den Frauen. die allerdings selbstredend die Zeiten am Pool verbrachten. Ihre Devise: "Sport sehen ja, aber selbst? Dafür haben wir die Männer." Schön die Szene mit Deinem Freund. Bei Dir in der Nähe ist doch meines Wissens, ich glaube zu Pfingsten, die Breitensportveranstaltung in Bimbach immer gewesen. Kann mich dunkel erinnern, dass aus meinem Verein einige Mitstreiter dorthin gefahren sind. Für 2018 viel Erfolg! :wink:

    Hatte, bedingt durch unseren Umzug, im vergangenen Jahr auch keine Veranstaltung absolviert, es fehlte einfach der innere Ansporn, auch war mein Trainingszustand, nun ja, unterirdisch. Hatte am Ende der Saison (ist für mich immer Ende Oktober) gerade einmal 8 t Kilometer auf der Liste, da macht es selbstredend keinen Sinn sich irgendein Ziel zu setzen. Mal sehen was das laufende Jahr bringt.

    Ich bin bis jetzt nur unzählige Mountainbike Rennen gefahren und in letzter Zeit ist bei mir irgendwie die Luft raus was Rennen fahren angeht.

    Mal schauen wie sich dieses Jahr meine Form entwickelt, vielleicht bekomme ich ja wieder Lust das ein oder andere Rennen zu fahren.

    Laß es ruhig angehen, wenn es geht, geht es , wenn nicht .................. ist auch gut. :wink:

    Die Statistiken und die anderen Dinge gehen mir an dem Teil vorbei, der normalerweise 90 % des Lebens im Sessel. auf der Kloschüssel oder sonst wo verbringt. Dass Alfa nie ein Volumenhersteller wird ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Also von daher: Kopf hoch und weiter geht die Reise. So lange hier, und wo sonst immer, der Mainstream die Richtung vorgibt und diese Richtung auch noch die geistige Unterfütterung der jeweiligen Presse erfährt, so lange wird sich nichts ändern. Von daher :knutsch: Es ist schwer genug ein Individualist zu sein, also machen wir uns gegenseitig das Leben nicht schwerer, sondern gehen erhobenen Hauptes der dumpfen Masse der gleichgeschalteten Automobilisti entgegen und halten diese Fahne :AlfaFahne: hoch. Wer kann gegen diese Fahne antreten? Ich sehe keinen :joint::wink:

    Hatte bis zum vergangenen Jahr eine "freie Rolle". Es war dabei sehr gut immer den runden Tritt über den Winter zu retten, allerdings war natürlich die Kraft nicht so recht qualitativ zu schulen. Aber in Berlin ging es eh nur um den "runden Tritt". Ist in der Runde jemand mal u.a. den "nove colli" gefahren`.

    Habe nach der Verpuffung der Alkoholschwaden einige ältere Kommentare durchgelesen, speziell auf der ersten Seite, und erlaube mir dazu folgende Anmerkungen zu machen: Es ist wahr, die deutschen Autofirmen haben in den vergangenen Jahren, fairerweise muss es heißen Jahrzehnten, vieles richtig gemacht, aber auch vieles falsch, aus diesem Sachverhalt aber die richtigen Schlüsse dann daraus gezogen. Hier hatten andere Hersteller deutliche Defizite. Was aber bei der Betrachtung besonders ins Auge springt, ist die Tatsache, dass das überzogene Preisniveau den Käufern erfolgreich vermittelt werden konnte. Dieser Sachverhalt ging einher mit der Tatsache, dass die inländische Fachpresse sich in einem fast geschlossenen Kreis mit den hiesigen Automobilherstellern befand. Diese Situation ist heute immer noch zum großen Teil vorhanden. Ich möchte in diesem Zusammenhang nur an den Dieselskandal erinnern, der in diesen Zeitschriften sehr zögerlich und peu a peu die notwendige Aufmerksamkeit erhielt. Selbst diese Verfehlung führte nicht zu einem nachhaltigen Einbruch der Nachfrage, siehe VW Absatz, sondern wurde immer nur als gemeinsame Verfehlung aller Hersteller gesehen und daher wieder eine Relativierung eingebettet, obwohl hier sehr gravierende Betrügereien, besonders seitens des VW Konzerns, zu beobachten waren.

    Das Resümee das daraus gezogen werden kann ist, dass, so lange keine sich von den Herstellern unabhängige Presse etabliert, die Tests etc. immer von einer gewissen Voreingenommenheit belastet sind.

    Möchte den Jahreswechsel nutzen, um den Verantwortlichen, in welcher Funktion auch immer, die dieses Forum, in der alten und nun neuen Form, führen und es, über die Zeit die ich bewerten kann, so führen, dass keiner sich Anfeindungen oder abfällige Bemerkungen zu Gemüte führen muss, zu danken. Gut gemacht, weiter so! :like: