Beiträge von turitar

    Na dann mal viel Freude, lieber Thomas!


    Am Rand: Habe mir das kurze Video mit dem 164er reingezogen, wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunderbar, ein Klang, Sucht komm her, herrlich. Bin, ehrlich gesagt, kein Freund des Alfarots, aber zum 164er passt es ganz gut, muß ich zugeben!

    Zum Anfang erst einmal möchte ich den Mitstreitern bei diesem Thema, aber auch bei allen anderen ambivalenten Themen, meinen Respekt für die sehr sachliche, realitätsbezogene und offene Diskussion danken, das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, ist doch fast jeder von seiner seligmachenden Überzeugung "besoffen".


    Zum Thema,

    Fabian, ich gebe Dir völlig Recht. Jeder der hier, in welcher Form auch immer, spielt sein Spiel und versucht das für sich optimale aus der Situation zu "ergaunern". Nur ist dabei zu bedenken, dass es ohne die teilweise ins hysterisch gehende und Angst machende Szenarien niemals eine derart fragwürdige Debatte gegeben hätte. Natürlich ist die Autoindustrie schuldig, sie hat betrogen, natürlich ist die Politik schuldig, sie hat nicht die Kraft/den Willen/den Mut, sich gegen die Industrie durchzusetzen, da ist es einfacher gegen die schwache Mehrheit sich zu positionieren. Die Frage aber die nun im Raum steht, warum heben wir diese Situation? Wir haben sie, weil Ängste geschürt werden, die die Allgemeinheit verunsichern und ihr exemplarisch das Fehlverhalten nachweisen sollen. Wenn ich mit der Aufzählungen der an diesem Thema interessierten Gruppen anfangen würde,müßte ich heute das Abendbrot ausfallen lassen, von daher .........:joint:

    Ich bin weder ein Killer der Umwelt, noch ein Ignorant der Gleichen, aber es ist eine Reise in das Land Absurdistan, wenn ich nun lese, dass eine Autobahn, ein Abschnitt, gesperrt werden soll. Kann mit aus dieser, von kir sehr geschätzten Runde, mal jemand sagen, wie in diesem Fall eine Überprüfung seitens der Polizei stattfinden soll? An der Autobahn A 40 beträgt der Meßwert des Stickstoffdioxids 50 Mikrogramm und liegt damit um 10 Mikrogramm unter dem zulässigen Richtwert von Büros. Das ist absurd und wird weder einem Industrieland noch einer Zivilisation gerecht, die sich im Jahr 2018/2019 befindet. Hier werden Dinge auf den Kopf gestellt, die keiner belastbaren Beweiskette standhält. Hier, aber auch in anderen Fällen, werden Glaubenskriege ausgefochten, die von Umweltsekten auf's Schild gehoben wurden, mit dem Ansatz der eigenen moralischen Überhöhung anderer Personengruppen, das ist ethisch verdorben.

    "Il sole 24 ore" schreibt am 12.11.2018 zu den Gerüchten des möglichen/angedachten/gewünschten Verkaufs von Alfa Romeo bzw. Maserati, bis zu einem Bündnis mit PSA folgendes:


    "Bereitet FCA den Verkauf von Alfa Romeo bzw. Maserati vor? Überprüfen sie eine mögliche Allianz mit dem PSA Konzern, der bereits mehrere Marken hat? Es gibt zur Zeit einige kursierende Gerüchte, die sich mit der Zukunft des FAC Konzerns beschäftigen, die sich aber weitestgehend oder größtenteils als lanciert darstellen. Sollten sich diese aber als relevant zeigen, wäre die weitere Entwicklung natürlich aufschlussreich. Dass nach dem Tod von Marchionne Veränderungen stattfinden würden, war zu erwarten. Eine Veräußerung von FIAT unter das Dach einer europäischen Gruppe wäre eventuell möglich, genau wie die Abtrennung von Alfa Romeo und Maserati, um einen maximalen Wert zu erreichen,die aber weiterhin unter der Prämisse der ehemaligen FCA Aktionäre sich befinden würde.


    Welche Hochzeit würde nun Sinn ergeben? Die Hypothese mit dem PSA Konzern ist eher unwahrscheinlich, eher würde eine Verbindung mit General Motors in Frage kommen, wollte doch schon Marchionne diesen Weg beschreiten. Dieser Sachverhalt würde in sofern Sinn ergeben, zeigen doch die Finanzdaten des dritten Quartals, dass 97% des Gewinns in Nordamerika erzielt wurden und zwar mit den Marken Jeep und RAM.


    Die wahrscheinlichste Annahme wäre eine Verbindung mit Hyundai-Kia, die auf Grund der finanziellen Möglichkeiten dieses koreanischen Konzerns zukünftige Entwicklungspläne hinsichtlich der Elektrifizierung von Fahrzeugen ermöglichen würde. Der koreanische Konzern braucht auch

    Im Gegensatz zu Hyundai hat FCA zwar Marken, aber technologisch nichts, das mit Hyundai zu vergleichen wäre. Tatsächlich könnte das beiden Herstellern etwas bringen. Die Koreaner haben die moderneren Plattformen (aktueller und ausgereifter als die vom FCA Konzern) und die modernere Motorkonzeption, dank Hybrid-, Elektro- und Gas/Wassermotoren. zu dem haben die Asiaten viele Modelle im Angebot, die ein großes Segment abdecken, insbesondere SUVs in allen Größen.


    FCA hat hat bekannte Marken im Portfolio, Jeep, Alfa Romeo und Maserati. Hyundai verfügt über eine weltweite Abdeckung, zu dem ist Hyundai und Kia in den USA besonders stark. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass zu den weltweit verbreiteten Fabriken auch Forschungs- und Entwicklungszentren zu berücksichtigen sind. Diese sind in vielen Ländern der Kontinente zu Hause, z.B. in Rüsselsheim.


    Es sind also Synergien zwischen den beiden Konzernen gegeben. Der an fünfter Stelle stehende Konzern könnte also der erste Hersteller sein, der mit FCA fusioniert. Dieses Gerücht war schon einmal in den Medien aufgetaucht, wurde aber nicht weiter verfolgt, da zur gleichen Zeit Nachrichten die Runde machten, Chinesen wären am Erwerb der Marke Jeep interessiert.


    Ein Bereich in dem Hyundai, aber auch Toyota, besonders stark sind, sind die Bereiche der Brennstoffzellentechnik. In diesem Sektor gab es in den vergangenen Jahren Hinweise, die vielversprechend schienen. Zur Zeit sind aber die Schwierigkeiten die mit der Herstellung und der Lagerung die mit dieser Technik zusammenhängen noch nicht gelöst.


    Es ist auch zu berücksichtigen, dass der Hyundai Konzern nicht nur als Fahrzeughersteller von Bedeutung ist, sondern sich in vielen unterschiedlichen Sektoren der Wirtschaft aufstellt bzw. aufgestellt ist, z.B. im Bereich der Industrieroboter, der Elektroindustrie und der Stahlindustrie. Gerade der Stahlbereich, also das Rohmaterial zu Hause zu haben, ist natürlich ein großer Vorteil im Bereich der KFZ-Herstellung."


    Anmerkung: Eis ist in diesem Zusammenhang aber auch zu berücksichtigen, dass FCA selbst im Bereich der Industrieroboter mit der Firma Comau selbst sehr gut aufgestellt ist

    Eddy ich bin völlig bei Dir! Wenn nun aber die Schuld bewiesen ist, in weiten Teilen ist sie das; dann ist es geboten Strafe anzudrohen bzw. zu vollstrecken. Es ist wie in einem Gerichtsverfahren. Ich habe einen, vorläufigen, Straftäter. Er ist Beschuldigter. Es obliegt nun der Anklagebehörde ihm eine Verfehlung nachzuweisen. Und genau um das geht es in dem Verfahren gegen die KFZ-Hersteller. Wenn sie also, davon gehe ich nach den bisherigen Veröffentlichungen aus, betrogen haben, dann müssen sie zur Rechenschaft gezogen werden, wo bitte ist das Problem. Wenn der Betrug nicht nachgewiesen werden könnte, dann würde die Schiene ihrer Argumentation garantiert eine andere sein, das steht wohl außer Zweifel.

    Es beklagen sich viele Menschen in diesem Land über die Politik, ob gerechtfertigt oder nicht lasse ich einmal dahingestellt, dieses Szenario wird nun von vielen beklagt und die, die sich angesprochen fühlen sind beleidigt oder gekränkt und verstehen die Welt nicht mehr, da sie für die Bevölkerung nur das Beste wollen. Von mir dazu keinen Kommentar. Aber wenn nun schon einmal die Sachlage eindeutig ist, in diesem Fall ist sie es, dann dürfte es doch nicht so schwer sein die Verantwortlichen in die Pflicht zu nehmen..

    Wenn ich , verantwortlich, einen Unfall verursache oder etwas herstelle und verkaufe, das sich hinterher als fehlerhaft erweist, werde ich zur Rechenschaft gezogen, wo also ist das Problem? Man komme mir bitte nicht mehr der Quacksalberei, ja so leicht ist das nicht weil ...... Es fehlt der Mut sich den verantwortlichen Konzernen erhobenen Hauptes gegenüber zu stellen und zu sagen, so und geht das, klar. Es geht doch auch in anderen Dingen, Steueranpassung etc.

    Eigentlich betrifft es ja nun schon die Saison 2019, mein Gott, wie die Zeit vergeht.


    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 8.11.2018 folgendes:


    "Ferrari denkt daran, Pascal Wehrlein als Entwicklungsfahrer zu verpflichten"

    Motorsport.com Italia führt aus, dass möglicherweise Wehrlein und Kubica den Testfahrer Kvyat zu ersetzen, der in der aktuellen Saison als Entwicklungsfahrer fungierte. Zusätzlich könnte auch Pascal Wehrlein als Ersatzfahrer für die beiden Fahrer des Rennstalls "Alfa-Romeo Sauber"in Frage kommen und sie bei Bedarf ersetzen.

    Wehrlein hat zwar einen Vertrag bei Mahindra für die Formel E Saison 2018/2019, aber dieses Programm würde ihm immer noch Zeit einräumen an den Rennwochenenden der Formel1 anwesend zu sein. Für Ferrari wäre es vorteilhaft, da Wehrlein bei Mercedes bisher unter Vertrag stand und im Simulator in Brackley einige Erfahrung sammeln konnte. Eine Bestätigung der Gerüchte könnte in den nächsten Tagen erfolgen, wir werden sehen ob dies zutrifft.

    Das Thema hängt mir langsam aber sicher zum Halse raus. Es wäre mal an der Zeit, endlich eine konsequente Strategie zu verfolgen, die die Verursacher in die Pflicht nimmt. So lange aber die betroffenen Parteien immer wieder 4 Schritte nach vorn und 5 Schritte zurückgehen, so lange wird sich nichts verändern. Das ist die sogenannte realitätsbezogene Politik. :langeNase::bäh: