Beiträge von turitar

    Es mag ja so sein, dass der Anspruch der an die Giulia gestellt wird Premium sein soll, nur was soll das? Ab 200 PS ist für den landläufigen Betrachter eh alles egal. Der Schnitt will ein Fahrzeug mit 120 bis max. 180 eventl. 200 PS, das reicht. Es bedeutet Beschleunigung zwischen 8 bis 11 Sekunden, oder noch weniger. Spitze zwischen 200 und 230 km/h. Alles was darüber ist, ist im Alltagsbetrieb irrelevant und für einige Zeitgenossen prädestiniert, die, aus welchen Gründen auch immer, dies unbedingt haben wollen. Ist auch in Ordnung, aber das wäre es dann auch.


    Die Plattform der Giulietta und die Komponenten sind ausgereift, das Fahrzeug zuverlässig und voll im Alltag angekommen, was will ich mehr. Unsere "bella nera" verbraucht ca. 5,9 Liter, hat 150 PS, ca. 8,2 auf hundert, 210 Spitze und sportliche Abstimmung. Was will ich mehr? Natürlich würde ich auch bei 240 PS nicht nein sagen, nur was soll ich damit? Von daher ......... ist gut und :joint:


    Mal am Rande: Was das Fahrwerk bzw. die Fahrwerke betrifft, die Dinger sind doch größtenteils ausgereift und Verbesserungen nur noch graduell zu erkennen. Was wirklich neu ist, sind die technischen Hilfsmittel und die Entwicklung der motorischen Antriebskomponenten, hier liegt das Entwicklungspotenzial, da spielt die Musik und der Fingerzeig für die Firmen geht in diese Richtung.

    Frage: "Was sagen sie zu den Sperrungen der Strassen, aber auch Autobahnen?"


    Antwort:

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    Ich nehme mir das Recht und verbuche das Thema unter der Rubrik "Ulk". Dazu nun folgende Vorschlag. Gran Torino Engineering hat auf Anregung von Giannin Automobili einen 150 000 € teuren kleinen Flitzer entworfen. Mit Kohlefaserkarosserie und einem Motor (350 PS) mit Euro 5 oder 6 oder weiß der Geyer was für ne Norm, wird er auch den Anforderungen der DUH gerecht. Hier nun der erste Test:


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    Es läuft zur Zeit einiges schief wohl wahr, aber denkt bitte dran, es ist nicht alles schlecht!

    Andreas schön von Dir wieder Zeilen beachten zu können, hast Dich leider etwas kurz gehalten, das zum Anfang. :wink:

    Zum Zitat, ja das stimmt, aber trotzdem leben wir hier immer noch in einem Bereich von dem andere Menschen nur träumen können, leider. Wir sollten, trotz aller Mängel, Verfehlungen etc., dies immer wieder vor Augen führen und in Diskussionen, Streitgesprächen uns zu einer verbindlichen und auch respektvollen Haltung gegenüber den/dem anderen Streitteilnehmer durchringen. Niemand hat den Stein der Weisen in der Tasche, jeder kann vom Irrtum befallen sein, von daher sollte jeder mit sich selbst ins Gericht gehen und seine eigene Unzulänglichkeit anerkennen. Hochmut kommt vor dem Fall, von daher ....... :joint:

    Ich vermute mal, die aktuellen Triebwerke werden durch die neuen ersetzt und das Facelift steht vor der Tür.


    Habe gerade mal auf der italienischen Webseite nachgeschaut und gesehen, dass dort mehrere Varianten angeboten werden, aber auch nur mit der 120 PS Maschine, als Diesel oder Benziner. Die Version veloce ist auch zu ordern.

    Die Diskussion zeigt exemplarisch den Widersinn der ganzen Vorschriften und Weisungen. Wenn ich zu bedenken geben darf, wie sich die ganze Sache entwickelt hat, ist die nun nicht enden wollende Situation lachhaft. In den USA wurden vor Jahren, 2014, bei der Universität West Virginia erhöhte Emissionswerte an VWs festgestellt, https://www.ndr.de/nachrichten…ologie,volkswagen892.html. Wenn nicht von VW immer nur gemauert worden wäre, wäre die ganze Situation nicht so aus dem Ruder gelaufen, wie sie aus dem Ruder gelaufen ist. Was in diesem Text nicht steht, ist die Tatsache, dass das Ergebnis VW mitgeteilt wurde, VW aber erst einmal schwieg. Danach ging das Ding dann richtig ab.


    Das Problem ist aber auch, dass durch die permanente in Fragestellung des Individualverkehrs von den KFZ-Herstellern Dinge eingefordert werden, die bei einer vernünftigen, sachbezogenen und vorurteilsfreien Diskussion verifiziert hätten werden können. Unser Utz der in einem hippen Bezirk in Berlin lebt wird wissen von was ich rede. Es geht im Grundsatz nicht darum, sich mit dem Verkehr zu arrangieren, sondern darum, eine andere, sogenannte ökologische Form des Verkehrs zu installieren. Diese Wende kann aber nur durchgeführt werden, wenn den Menschen ein Szenario aufgezeigt wird, das mit Katastrophen ausgeschmückt wird. Es un bestritten richtig und auch nachweisbar, dass für den Fortbestand des Planeten etwas gemacht werden muss und jeder Bewohner dieser Welt seinen Betrag dafür zu leisten hat. Das ist aber mit Augenmaß und ohne Verkündung von Plattitüden zu erledigen. Katastrophenszenarios und Vorlesungen aus den Psalmen der Besucher unserer Wälder und Moore sind da fehl am Platz.


    Es ist auch vollkommen richtig und auch von der Logik her nachvollziehbar, dass das alle paar Jahre durchgeführte Facelift bei den Fahrzeugen unsinnig ist. Der Gehirnschmalz sollte auf andere Sachen konzentriert werden.


    Zu unseren naturbeseelten Latzhosenträgern (m/w) soviel: In einer in der Berliner Abendschau gezeigten Umfrage wurde zu dem Thema der persönlichen Einschränkung gesagt, "ich werde hier in Berlin, wenn es dann geht, mehr mit dem Rad fahren etc. ..............., na also,................. die vierteljährlichen Flugreisen werde ich aber wohl weiterhin machen (lach)".


    Siehe: Das Problem der Selbstbeschneidung eines Vorhabens hört dann auf, wenn es um die eigene Annehmlichkeit geht. Von daher ist die Siskussion, so wie sie geführt wird, in der moralischen Substanz verlogen.

    Vom Sound her ,Motor und Auspuff ,kann sowieso kein anderer V6 mit dem Arese mithalten, ein Sabb schon garnicht.

    Thomas was habe ich Dir getan?:cry: Du bist so grausam, ja der Klang dieser Dinger ist gigantisch, einfach herrlich. Wir hatten bei unserem 164er nen Zender-Auspuff. In Verbindung mit dem Motor, gööööööööööööööööööööööööööötliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiich!

    Nobbi, ich unterstelle weder dem Einen noch dem Anderen wider besseren Wissens irgend etwas zu machen, nur weil er aus einem speziellen Gebiet in ein anderes Fachgebiet wechselt. Ich schaue mir unvoreingenommen seine Tätigkeit/Arbeit an und ziehe meine Schlüsse. Das kann manchmal ins Auge gehen, aber auch, wie oft in meinem Leben erlebt, befruchtend und den Horizont erweiternd sein.


    Nun zu den Gewerkschaften. Es ist leider so, dass diese unter einem Mitgliederschwund zu leiden haben, da viele Zeitgenossen der Ansicht sind, sie können ihre Interessen selbst durchbringen, das geht meistens schief. Was nun den eventuellen Seitenwechsel der Gewerkschaften auf die Arbeitgeberseite betrifft, dazu folgende Anmerkung. Es ist richtig und völlig legitim, dass bei Tarifverhandlungen auch die Belange der anderen Seite gesehen werden müssen, um ein vernünftiges Miteinander zu gewährleisten. Wenn ich über den Rhein schaue oder nach Italien, dann sehe ich dort leider das genaue Gegenteil von einem vernünftigen und verantwortungsvollen Miteinander. Wer wirklich hier "hinten runterfällt" sind die Menschen, die in kleinen, mittleren oder Betrieben arbeiten, die sich nicht an Tarifverträge halten, sondern nach eigenem Gusto diese Teile der arbeitenden Bevölkerung entlohnen. Das ist hart und teilweise auch skandalös. Von daher ...... :joint:

    Siehe Friedrich Merz, der sich mit seinem Millionengehalt zur Mittelschicht zählt :fail:und nun wieder neoliberale Kagge predigt und dabei noch der festen Überzeugung ist, dass dies den Bürgern hilft.

    Zu der Aussage bzgl. des Mittelstands stimme ich Dir völlig zu. Diese Aussage war/ist in ihrer Sinnhaftigkeit so weit entfernt wie die Erde von der Sonne.


    Stimmt, die dann noch zumeist aus der Wirtschaft stammen und nur in die Politik gehen um Konzernpolitik zu machen.

    Es mag ja so sein, dass die Personen teilweise aus der Wirtschaft oder von sonst was kommen, nur interessiert mich das nicht. Mich interessiert die Politik die diese Person macht, wie sie die Politik versteht bzw. wie seine soziale Agenda bei der Durchsetzung seiner Politik ist. Das ist für mich die Bemessungsgrundlage, ich will die Person nicht heiraten, ich will nur eine verantwortungsvolle, soziale und marktwirtschaftliche Politik, diesen Anspruch stelle ich, nicht mehr und nicht weniger.


    Dabei ist genau diese neoliberale Politik dafür verantwortlich wie es hier ist. :dislike:

    Eine neoliberale Politik sehe ich in den USA, hier sind die Regeln teilweise außer Kraft gesetzt, die Politik die hier als neoliberal betitelt wird, kann ich eventuell in Ansätzen erkennen. Gott sei Dank haben wir noch starke Gewerkschaften, die ein Regulativ sind. Wo wir allerdings auf dem besten Weg zu einer neoliberalen Politik sind, ist die Wohnungspolitik, nicht nur in den Metropolen.

    Früher hatten Politiker auch noch etwas das sich Anstand nennt, davon sind sie aber heute meilenweit entfernt.

    Ich will in diesem Zusammenhang nicht von Anstand reden, weil mir diese Messlatte einfach zu hoch ist und ich die betreffende Person näher kennen müßte, um einen moralischen Einwurf begründen zu können. Ich habe mir angewöhnt, auch wenn ich diesen Anspruch, leider, nicht immer durchhalten kann, in diesem Zusammenhang von Verantwortung zu sprechen. Es gab einmal eine Zeit, da traten auch Personen zurück, die für eine Situation nichts konnten, aber für den Bereich zuständig waren, in dem das Missgeschick geschah. So trat Justizsenator Baumann 1978 von seinem Posten zurück, nach dem Till Meyer aus dem Gefängnis Moabit flüchten konnte. Für die Flucht konnte er nichts, es lag aber in seinem Ressort. Bei einem gleichen Sachverhalt, um nur einen zu nennen, sagte die damalige Senatorin von der Aue, sie würde nicht an einen Rücktritt denken, da sie für diesen Ausbruch nicht verantwortlich wäre. Das zum Thema Verantwortung, der Begriff Anstand ist für mich hier moralisch überhöht.

    Nun sind wir also bei der politischen Schelte angelangt, erstaunlich was aus einem Thema, das mit Feinstaub etc. anfängt, so alles werden kann. Es ist ja richtig, dass es bei der beschriebenen "Rasse" der Politiker schwarze und grau Schafe gibt, aber ich glaube andere Länder auf der Erdkugel wären froh, wenn sie ein politische Substanz hätten wie wir, da brauche ich den europäischen Kontinent noch nicht einmal zu verlassen. Wir sollten nicht den Fehler begehen, von Politikern mehr zu erwarten als wir von uns selber. Von daher mehr Gelassenheit und bei allem verständlichen Zorn, diesen immer auf den aktuellen Sachverhalt lenken und schauen was die für diesen Sachverhalt zuständige Person macht.

    Na dann mal viel Freude, lieber Thomas!


    Am Rand: Habe mir das kurze Video mit dem 164er reingezogen, wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunderbar, ein Klang, Sucht komm her, herrlich. Bin, ehrlich gesagt, kein Freund des Alfarots, aber zum 164er passt es ganz gut, muß ich zugeben!

    Zum Anfang erst einmal möchte ich den Mitstreitern bei diesem Thema, aber auch bei allen anderen ambivalenten Themen, meinen Respekt für die sehr sachliche, realitätsbezogene und offene Diskussion danken, das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, ist doch fast jeder von seiner seligmachenden Überzeugung "besoffen".


    Zum Thema,

    Fabian, ich gebe Dir völlig Recht. Jeder der hier, in welcher Form auch immer, spielt sein Spiel und versucht das für sich optimale aus der Situation zu "ergaunern". Nur ist dabei zu bedenken, dass es ohne die teilweise ins hysterisch gehende und Angst machende Szenarien niemals eine derart fragwürdige Debatte gegeben hätte. Natürlich ist die Autoindustrie schuldig, sie hat betrogen, natürlich ist die Politik schuldig, sie hat nicht die Kraft/den Willen/den Mut, sich gegen die Industrie durchzusetzen, da ist es einfacher gegen die schwache Mehrheit sich zu positionieren. Die Frage aber die nun im Raum steht, warum heben wir diese Situation? Wir haben sie, weil Ängste geschürt werden, die die Allgemeinheit verunsichern und ihr exemplarisch das Fehlverhalten nachweisen sollen. Wenn ich mit der Aufzählungen der an diesem Thema interessierten Gruppen anfangen würde,müßte ich heute das Abendbrot ausfallen lassen, von daher .........:joint: