Beiträge von turitar

    Ich weiß nun nicht, ob es schon bekannt ist und möglicherweise hier vermerkt wurde , aber ja, es ist nun vollbracht


                                  Alfa Romeo Giulia und Stelvio: Das Ende ist nah!

    Nach ihrem Debüt im Jahr 2015 für die Giulia und 2016 für den Stelvio nähern sich die beiden ikonischen Modelle von Alfa Romeo bald dem Ende ihrer Karriere. Diese außergewöhnlichen Autos, die für ihr Design und ihre Leistung geschätzt werden, machen Platz für einen neuen Stelvio, der für 2025 geplant ist, und für eine Giulia, die 2026 auf den Markt kommen soll. Doch was bedeutet "das Ende" wirklich für diese so beliebten Modelle? Erklärungen.

    Das Ende der Vermarktung der Giulia und des Stelvio mit Verbrennungsmotor steht unmittelbar bevor. Alfa Romeo hat seine Händler und Besitzer kürzlich darüber informiert, dass die Bestellungen für die Benzinmotorversionen dieser beiden Modelle (Quadrifoglio und Veloce) in Kürze geschlossen werden. Der Zeitplan für diesen Übergang wurde klar festgelegt :

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    • Giulia Quadrifoglio: Bestellungen schließen am 31. März 2025
    • Stelvio Quadrifoglio: Bestellungen schließen am 30. April 2025
    • Giulia und Stelvio mit 280 PS (Sprint/Veloce/Intensa): Bestellungen schließen am 31. Mai 2025


    Kann man mir mal erklären oder nahe bringen, wie man sich über Videos einer Automarke abfällig oder wie auch immer äußern kann. Entweder es gefällt, dann ist gut oder es sagt einem nicht so zu, auch gut.

    Man kann ja nun lange darüber streiten, sich unterhalten was aus den oben genannten Marken wird, es dürfte aber klar und ersichtlich sein, dass die Zukunft von Maserati schlecht aussieht und die von Alfa auch nicht auf Rosen gebettet ist. Von Lancia mag ich nicht reden. Die Zukunft für diese Marken sieht nicht gut aus. Möglich wäre, möglicherweise, eine Übernahme durch eine anderen Anbieter, nur ist dann die Frage was dieser damit vorhat. Die Risiken sind nicht zu übersehen, von daher ..................................... :joint: Es ist ein schwieriges Unterfangen, risikoreich und unwägbar. Der beste Weg wäre immer noch, es bliebe in italienischer Hand bzw. Ägide.

    Wenn ich als Hersteller kommuniziere, es gibt keinen Nachfolger für die Giulietta, der Tonale nimmt diese Position nun ein, da Kunden nun mal SUV nachfragen. Das müsst sich ja in den Verkaufszahlen niederschlagen. Das Auto sieht auch nicht so Übel aus.


    Wenn aber ein altes Modell ( Giulietta) in seinen letzten Baujahren mehr Verkäufe generiert als das neue Modell zu Beginn seiner Bauzeit, würde ich mich als Verantwortlicher fragen, ob meine Strategie und Einschätzung den Kundenwünschen entspricht.

    Deinen Zeilen ist nichts hinzuzufügen! :like: Ich hatte unlängst geschrieben, die Giulietta ohne Nachfolgerin aufzugeben war dümmlich, Sie verkaufte sich für Alfa gut, war in den Umfragen immer top und die Grundlage zur Verbesserung/Erneuerung etc. war da! Wo ist also der Grund des Aufgebens?

    Herrgott noch mal. ein Alfa ist ein Alfa und damit basta! Auch ein Junior kann mit der fahrerischen(motortechnischen ALFA ROMEO -DNA- ein richtiger Alfa sein. Mir persönlich sind die "normalen" Limousinen aus dem Hause auch lieber, aber der Markt/die Kunden/die hoffentlich möglichen Kunden verlangen nun z.T. auch andere, bisher nicht angebotene, Fahrzeugkategorien. Da ist es sinnvoll in einem bestimmten Rahmen auch Fahrzeuge in diesen Kategorien anzubieten. Es muss ja nun nicht eine Palette von 5 oder 6 sein, aber 3 sind durchaus sinnvoll, wenn man den "klassischen" Bereich nicht brach liegen lässt. Das nun allerdings wäre unverzeihlich.

    Ist ja auch legitim, aber es gibt mittlerweile so viel irreführende Clickbait-Meldungen, die die Leute kirre machen. Genauso wie Youtube-Kanäle von Supercheckern, die einem die Welt erklären. Die wenigsten schauen dann, ob es glaubwürdige Infos sind, aber die Schlagzeilen bleiben im Hinterkopf hängen und lösen fernab von Fakten irgendwelche Reaktionen aus. Ich finde diese Entwicklung (mal über den Alfa-Kosmos hinaus betrachtet) nicht ungefährlich.

    Ich bin ja völlig bei Dir. Ich finde die Themen dort, na sagen wir mal, zum durchlesen möglich und, da das Thema ja nun nicht einen weltverschlechternden Hintergrund hat, auch einen kurzen Zeitvertreib. Von daher ............... :joint:


    Anmerkung: Ich gehöre eh zu der Gruppe die die Informationen zum überwiegenden Teil nur aus den auf Papier gedruckten Quellen bezieht. Zu Beglückung der Post bzw. des Zeitungsboten. :uw1:

    "Ich verstehe ehrlich nicht, warum hier immer diese Schrott-„Artikel" von Clubalfa angeschleppt werden"


    Ob das nun Schrott ist oder nicht, kann, will, muss ich nicht beurteilen, ist mir eigentlich auch ziemlich egal, Ich lese es nur, denke mir meinen Teil, nehme den Inhalt zur Kenntnis und verfolge was aus dieser, diesen Nachricht/Nachrichten wird. Hier setze ich diese Dinge dann ein und gebe sie den Lesern zum Denkanstoß- Das ist eigentlich alles. So mache ich es eigentlich auch mit den Zeitungen bzw. Zeitschriften. Da lese ich auch Dinge die mir vom Thema/Inhalt nicht zuträglich sind, aber oft formen sie den Horizont , da doch oft vorgefertigte Ansichten revidiert werden.


    Von daher die Dinge die von mir eingesetzt wurden. Sollte ich mit den Einträgen den Einen oder Anderen genervt haben, bitte ich um Entschuldigung, war nicht meine Intention. :wink:

    "Keiner von diesen STELLANTIS Kümmerlingen hat richtiges Verständnis und Wissen, was ein supergeiles Auto ausmacht

    um ein Alfa Romeo zu sein."


    Grüß Dich Holger,


    auch diesen Zeilen zolle ich meine Zustimmung. Ich habe mir schön häufiger erlaubt hinzuweisen auf den Umstand, dass das Fehlen einer angemessenen Angebotspallette das beherrschende Manko bei Alfa ist. Sie hätten, da ein Nachfolger nicht in Sichtweite war, die Giulietta erst einmal weiter im Angebot halten sollen. Zwischenzeitlich hätten sie sich um eine Nachfolgerin kümmern müssen, parallel zum Junior. Eine optische, als auch technische Überarbeitung wäre möglich gewesen, vermutlich ohne übermäßige finanzielle Belastung. In diesem C-Sektor aber kein Angebot zu haben ist sträflich bis kurzsichtig, man kann auch sagen dümmlich. Aber gut, meine Auffassung .......... :joint:

    Grüß Dich Holger,


    Deinen Zeilen ist, leider, nichts hinzuzufügen.


    Mir war bei der Verschmelzung der Konzerne FCA und PSA damals schon klar, dass das für, ich schreibe mal vorsichtig, die Randmarken Alfa Romeo/Lancia/Maserati eng werden würde. Sie stehen und standen in einem Feld das von den Marken des PSA Konzern belegt waren. Auch sollte Beachtung finden, dass der französische Staat 13,7% Kapitalanteile besaß und eine Stimmrechtsanteil von 12,3% hatte.


    Selbst Opel hat in diesem Konzern zu kämpfen um sein Überleben zu sichern und das bei höheren Absatzzahlen als Alfa/Lancia/ Maserati.


    Von daher ............... :joint:

    In der "ClubAlfa.it" vom 27.2. ist unter der Überschrift


    "Alfa Romeo, Lancia und Maserati sind nur ’1% der Stellantis-Verkäufe wert: Alarmstufe Rot?"

    folgender Bericht ersichtlich:


    "Der neue CEO von Stellantis, der bis Ende Mai ernannt wird, wird es daher schwer haben

    Alfa Romeo, Lancia und Maserati Analysten haben darauf hingewiesen, dass sie zu den am stärksten gefährdeten Marken gehören, die Teil der Stellantis-Gruppe sind, die, wie wir geschrieben haben, im Jahr 2024 einen Gewinn- und Auslieferungseinbruch verzeichneten. Der Grund dafür ist leicht zu verstehen. Die drei italienischen Automobilhersteller machen zusammen etwa 1 Prozent des Gesamtumsatzes von Stellantis aus. Dies lässt mehr als nur vermuten, dass seine Zukunft zumindest innerhalb des Automobilkonzerns gefährdet sein könnte.


    Alfa Romeo, Lancia und Maserati zusammen sind etwas mehr als ’1% des Stellantis-Umsatzes wert: Was wird die Gruppe jetzt tun?

    Im Jahr 2024 verzeichnete Alfa Romeo einen Umsatzrückgang von 10%, wobei in Europa 45.000 Autos verkauft wurden, obwohl Modelle wie der Tonale SUV und der Junior vorhanden waren Die in den wichtigsten Marktsegmenten des Kontinents vertreten sind. Unterdessen stand Lancia vor großen Herausforderungen und verkaufte im gleichen Zeitraum insgesamt 32.600 Fahrzeuge, von denen die meisten etwa 29 000 Exemplare vom alten Ypsilon stammten, während nur 3.900 Einheiten dem neu einfuhren Modell entsprachen. Schlimmer war es bei Maserati. Das führte dazu, dass die Lieferungen im Jahr 2024 zumammenbrachen.

    Offensichtlich besteht die Hoffnung, dass mit den nächsten Modellen die drei Marken wiederbelebt werden können. Alfa Romeo wird im Sommer den neuen Stelvio und 2026 den neuen Giulia auf den Markt bringen, während Lancia bis 2026 warten muss, um ein neues Debüt zu erleben. Wir beziehen uns auf einen neuen Lancia Gamma Dieser soll in Melfi auf der STLA Medium-Plattform produziert werden-


    An dieser Stelle sind diese drei Modelle für die beiden Marken entscheidend, um eine glänzende Zukunft bei Stellantis zu garantieren. Noch nebulöser ist die Zukunft von Maserati. Möglicherweise sind Investitionen durch den Umsatzrückgang der Marke nicht finanzierbar.

    Kurz gesagt, es scheint, dass der gesamte Premium-Sektor von Stellantis noch mehr als die amerikanischen Marken Dodge und Chrysler das eigentliche Problem des Konzerns ist. Der neue CEO von Stellantis, der bis Ende Mai ernannt wird, wird es daher schwer haben. Eine wirklich unpopuläre Entscheidung konnte in Zukunft notwendig sein, sollten sich die Dinge nicht radikal ändern."