Beiträge von Maibaum

    WFS und MSG sind 2 getrennte Steuergeräte. Die WFS sendet den aus dem Schlüssel gelesenen Code ans MSG (der dort hinterlegt ist !), das MSG erkennt, dass es dieses Schlüssel-Code kennt und gibt (sich selbst) den Motorstart frei.

    DESHALB braucht man für neue Schlüssel auch zwingend den "Masterschlüssel", denn nur dessen Code öffnet den Speicher (im MSG), in dem die "normalen" Schlüssel Codes hinterlegt sind.

    Maibaum: Ich kenne das Thema WFS fast auswendig ....


    Deaktivieren kann diese Sperre nicht ein "Händler", sondern lediglich jemand wie Andre (in Berlin) oder der Johan Schepers (in Holland), also Leute, die sich mit der "Umprogrammierung" von solchen Steuergeräten auskennen.

    Aha, demnach könnte ma ja jedes x-beliebige MSG, gleicher Serie, gegen das vorhandene MSG austauschen,


    Kann man aber nicht, da WSG und MSG miteinander verschlüsselt kommunizieren. Und dieser Schlüssel wird immer wieder neu generiert.

    Nur wenn beide STG's den gleiche Code besitzen funktioniert die Kommunikation.

    Das Steuergerät WFS koppelt induktiv an denSclüssel versorgt ihn mit Spannungund liest dann den intgrierten Chip aus.


    Erkennt es den Schlüssel, wird die WFS aktiv und bittet das Motor-Steuergerät um Mithilfe,


    Das MSG antwortet: Ich habe Dir letztens einen Code geschickt. Bitte sende mir genau diesen Code jetzt zurück.

    Wenn er übereinstimmt gebe ich die Zündung, Benzinpumpe etc. frei.


    Gleich kommt dann noch ein frischer Code, bewahre den gut auf und verbummel ihn nicht. ( Krypto )

    Wir reden jetzt hier von der Bosch Motronik M3.7.1 (für den V6 3.0) oder Varianten davon (für 2.0 TS etc).

    Die bekommst Du incl. der WFS ECU, aller Schlösser (wegen der Schlüssel), aller Schüssel + der Code Karte (!) gebraucht für deutlich weniger als 300,-€

    Und wenn man denn UNBEDINGT die eigene behalten will, dann schickt man die zu DEM Spezialisten (Johan Schepers). Der hat min. 40 - 50 Stück fein säuberlich im Regal aufgereiht. Ich war kurz nach dem Kauf meines Spiders bei ihm, weil ich weder einen Masterschlüssel, noch die CodeKarte bei Kauf bekommen hatte.

    Darum geht es doch gar nicht :fail:

    Das ist das die Grundlage jedes Prüfstandes. Die Daten (Spannungswerte) aller "außenliegenden" Komponenten werden per Software "simuliert", sodass das zu prüfende Modul (Gerät) vollständig in Betriebszustand versetzt werden kann.

    Ja, vielleicht ist das für wenige bestimmte Steuergerät möglich. aber nicht für alle Marken, deren Mdelle und Varianten.

    Dennoch beschränkt sich eine mögliche Reparatur meist nur auf Widerstände, Kondensatoren und vielleicht noch Spannungsregler.


    Und Downloads von Software per String ist schon lenge nicht mehr möglich. Da muß man beim Hersteller schon angemeldet sein

    und die notwendige Hardware erworben haben.

    Hardware bei MB € 7.000, dazu monatlich € 500 Grundgebühr und jeder Download kostet extra.

    Ich frage mich, wie es möglich ist, bei einer Vielzahl von Steuergeräten, jeweils die im Fahrzeug angeschlossene Hardware zu simulieren

    und die entsprechenden Daten zu generieren.

    Kalte Lötstellen zu finden ist keine große Sache und Widerstände und Kondensatoren zu erneuern auch nicht.

    Aber wie sieht es bei den Halbleitern aus ? Meist sind keine Berschriftungen vorhanden, und Schaltpläne sind kaum verfügbar.

    Da sind die Grenzen einer erfolgreichen Reparatur eng gesteckt.


    Zudem ist es auch ein mögliches Geschäftsmodell. :Geheimnis: Als Beispiel:

    Angebot für eine Reparatur € 250,00 und bei nicht möglicher Reparatur eine Pauschale von € 100,00.

    Das wären dann € 100,00 nur für's aus- und gleich wieder einpacken. Versand natürlich erst ein paar Tage später.


    Gibt es nicht ? Ach ja, bei versiegelten Gehäuseschrauben einmal lösen und wieder festdrehen. Bleiben nur noch € 98,00. :fail:

    Jo, die lassen dann den Abrieb wieder durch ... :joint:

    Wie soll ein Akku denn etwas lernen ? Der ist dumm wie eine taube Nuss und nimmt an Strom, was die angelegte Spannung zulässt.


    Wenn etwas lernen kann, ist es das Akku-Management.


    Eine AGM benötigt eine höhere Ladespannung und wird mit einen 'Blei/Säure-Management' nie vollständig geladen.

    Vielleicht ist der Alte ja der Neue ... :denken:

    Ich würde mir keine Sorgen machen !


    Teste doch zur Beruhigung des Gewissens mal, ob die Lüfter (1. & 2. Stufe) nacheinander anspringen und die Temp-Anzeige bei laufenden Lüfter ansatzweise runter geht (Motorhaube geschlossen!).

    Wenn das funktioniert, ist der Kühlkreis technisch schonmal in Ordnung. Mess- und Regelmechanismus funktionieren dann nämlich und Du kannst dich beruhigt zurücklehnen.

    Soviel Wahrheit muß sein:


    Alfa-Fahrer können sich nie beruhigt zurück lehnen. :schrauber:

    Ist doch völlig normal, bei dieser simplen Art der Anzeige.


    Die Temperatur erreicht auch im Stand, bei warmen Wetter, die Einschalttemperatur des Lüfters.

    D.h. der Thermostat ist offen und es werden knapp 100° angezeigt.


    Wird jetzt gefahren, sinkt die Wassertemperatur durch den Fahrtwind (Kühler) und die Anzeige geht zurück.


    Ob der angezeigte Wert auch der tatsächlichen Temperatur entspricht, hängt von der Genauigkeit des temperturabhängigen

    Widerstandes ab, welcher im Thermofühler verbaut ist.

    Völlig normales Verhalten aus meine Sicht. Macht mein 2.0 TS genauso. Die Anzeige ist denke ich mehr ein Schätzeisen als ernstzunehmende Temp. Anzeige ...

    Eigentlich nicht.


    Die ganze Schaltung besteht aus einem temperaturabhängigen Widerstand und dem Voltmeter (Temp.-Anzeige)

    zwischen Masse und +12V.


    Sind diese Teile in Ordnung, so werden auch die korrekten Werte angezeigt. Was zunächst verwirrt, denn die neueren Anzeigen

    werden auf 90° elektronisch 'festgenagelt'. Wahrscheinlich um den 'dummen' Fahrer nicht zu verunsichern.