Beiträge von OliBo

    Du musst die Trägerplatte verschieben...

    Das Problem dabei ist, dass ein ausreichend dicker Schraubendreher viel zu lang ist und nicht in den Zwischenraum zwischen Motor und Karosserie passt.

    Ich hab’s mit einer M12er Schraube (ca. 120mm lang) gemacht.

    Dort, wo die Trägerplatte 90 grad abgewinkelt ist, hat der Motorblock eine passende Vertiefung, wo Du mit der Schraube ansetzen kannst. Beim Spannen verdreht sich dann der Exzenter mit dem Anzeigepfeil.


    Ich habe mich von unten schön verrenkt, von oben müsste dann meine Frau die Mutter festziehen.

    Hylomar hat eine andere End-Konsistenz als Silikon.


    Hylomar bleibt in etwa so wie Knetgummi und wird meiner Meinung nach für plan geschliffene / gefräste Oberflächen verwendet, wo keine Spalte zu überbrücken sind. Das sollte beim Zylinderkopf und -deckel der Fall sein.


    Mit Silikon (speziell für Motoranwendungen - nicht aus dem Baumarkt ;-) ) lassen sich auch Spalte überbrücken, z.B. als Ersatz für Kork-Dichtungen. Braucht aber recht lang zum durchhärten.


    Alles in allem traue ich Motorsilikon wegen der mechanischen Eigenschaften eher über den Weg.


    Lt. Hylomar-Datenblatt liegt die maximale Schichtdicke lediglich bei 0.09mm.

    Arbeitskollege hatte sich letztes Jahr nen Cooper S gekauft gebr. von Privat, 60tsd. irgendwas gelaufen nach 2000 Km MKL an. BMW Werke sagte Kette muß neu wäre er nicht der erste würde wahrscheinlich auch so 80tsd. gehen das wäre so die Erfahrung wenn man den Artgerecht bewegt. Kosten 1200€.

    Kollege hat den dann gleich beim Händler gelassen und BMW gekauft. :joint:

    Und wird's mit BMW besser?

    Dachte immer, es wäre ein Haus? :kopfkratz:

    ...


    Dann hab ich mich mit dem DIY Steinschlag Kit an der Windschutzscheibe getraut und muss sagen das es jetzt schon tausend mal besser ist.

    :AlfaFahne:

    Ganz weg kriegen Carglass und Co. das auch nicht, auch wenn's keiner sagt.

    Vielleicht verhindern sie ein Weiterreißen der Scheibe, aber sichtbar bleibt's (zumindest bei den Reparaturen, die ich hab machen lassen).

    Dazu müsste man die Kennlinien der beiden Sensoren mal vergleichen (bzw. erstmal kennen).

    Wenn der originale 0...5V bei 0...2600 mbar Absolutdruck raus gibt, der andere 0...5V bei 0...6000 mbar absolut, dann funktioniert das zwar ohne umprogrammieren, aber Du fährst permanent mit zu viel Ladedruck durch die Gegend.


    Ist dann genau so ein Tuning wie diese Zwischenstecker, die den Kraftstoffdruck permanent erhöhen.


    Geht auf die Haltbarkeit, weil das System auch dann mehr belastet wird, wenn’s gar nicht nötig ist.

    Gehen wir mal davon aus, dass alles besser ist, als nichts zu machen...

    Ich hab dort, wo ich den Rost zunächst mechanisch entfernt habe, mit Fertan behandelt, dann Unterbodenschutzwachs.

    Fluidfilm in Hohlräume, wo keine Umwelteinflüsse wie Steinchen etc. ran kommen.


    Bis jetzt ok, in ein paar Jahren gibt’s eh keine Ersatzteile mehr, da nütz einem die beste Rostvorsorge nix ;-)

    Oder mal zum ATU (oder zu nem anderen Teiletauscher) fahren und nen Tester ranhalten lassen.

    Der musst dann, wie weit die Spannung bei Belastung sinkt, ermittelt den Innenwiderstand und sagt schließlich „gut“ oder „schlecht“.

    Die Leerlaufspannung einer Batterie ist nämlich ebenso wenig aussagekräftig wie die Spannung während der Ladung.

    Die Kofferraumklappe von innen würde ich noch empfehlen.

    Da hat meiner von den Schnittkanten her unten um die Kante herum angefangen zu blühen.


    Das Hängen/Festsitzen der Beläge kann bei den Festsattelbremsen auch daher kommen, dass es unter den Führungsplatten korridiert und die Platten dadurch hoch kommen.

    Dann passt der Abstand nicht mehr und die Beläge hängen fest ;)

    Die Führungsbleche gibt’s beim 159 ti nicht. Da sitzen die Beläge einfach im Alu-Sattel.

    Aber das Klemmen durch die Korrosion unter den Blechen kenne ich von den hinteren Bremsen, die Bauart hatte der 147 (der 156 also wahrscheinlich auch), und vom 159.

    Weil viele Schrauber viel Kraft aufwenden. Statt mit links / rechts und kleinem Drehmoment die Bolzen erst einmal loszubrechen.

    Die Bolzen brechen, ohne dass jemand daran anfängt zu schrauben.

    Die brechen einfach aufgrund der Biegebeanspruchung, die sich einstellt, wenn der Krümmer sich z.B. bei Regenerationen deutlich mehr ausdehnt als der wassergekühlte Zylinderkopf.

    Das geht ein paar hundert mal gut, aber irgendwann knackt‘s.