Tatsächlich sehr interessanter Artikel, stimmt zu großen Teilen zu.
Ich mag e Autos, aber ich weiß, das viele in meinem Umfeld gar keine Lust auf eines hätten und/oder dass es sich wegen den Lebensumständen nicht anbietet.
Inwiefern die legislative Politik den tatsächlichen Willen der Mehrheit des Volkes vertritt ist eine grundsätzliche politiktheoretische Frage. Die kann man auf alle Felder der Politik ausweiten - Steuern, Finanzierung von großen Projekten wie Digitalisierung und Infrastruktur, Schulsystem, Rente, bla bla bla. Die großen Fragen eben.
Ich denke in komplexen wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Fragen sollten sich wirkliche Fachexperten den Themen annehmen, und effektive Lösungen erarbeiten, so wie das ja aktuell auch läuft.
Also - sind e Autos die ultimative Klimaschutzlösung? Nö, aber ein guter erster Schritt! Ich denke deswegen wird gerade von seiten der Regierung alles getan, um möglichst vielen Menschen zum Umsteigen zu bewegen. Wenn wir jetzt Wasserstoff, Elektro, und noch weitere Antriebskonzepte alle gleichzeitig auf den Markt werden, wird sich wohl kaum eines gegen alles andere inklusive Verbrenner durchsetzen.
So und jetzt nochmal zur Demokratie: das ist zwar null vernünftig, aber ich möchte in 20 Jahren auch noch nen Oldtimer fahren und Spaß haben dürfen!! Ich will nicht, dass das vorboten wird, die Welt geht nicht wegen ein paar Auto Enthusiasten unter - also wähle ich ne Partei, die da meine Interessen vertritt.
Übrigens, dass ich damit bei allen 7 Göttern nicht die Extremisten da ganz rechts im Parlament meine, habe ich schonmal in nem anderen Thread gesagt.