Beiträge von redtshirt

    der 147GTA fährt sich deutlich entspannter auf der Autobahn. Beim Abarth Comp. gehören wirklich beide Hände ans Lenkrad, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Der fährt jeder Spurrille nach. Auch mit der großen Brembo muss man sich vertraut machen. Kalt und Warm zeigt sie völlig andere Gesichter. Bei einer Vollbremsung aus Geschwindigkeiten größer 100 km/h muss man beten, dass die geregelten Dämpfer hinten funktionieren, sonst hebt er hinten ab. Gerade im Sport Modus merkt man, dass er hinten erstmal richtig eingreift, damit man vorn nicht die Rolle macht. Aber immer noch ein tolles Auto mit brutalem Sound ab Werk. Dazu schauen viel blöd auf der Autobahn, wenn der kleine 500er am 60.000€ Hobel vorbeizieht oder man am Ortsausgang mal ordentlich beschleunigt. Die "schwächeren" Ausführungen kann man auch Fahranfängern empfehlen 145PS und 165PS Version hat Stufe 11 in der Haftpflicht und 13 in der Vollkasko.

    die Diesel mit 10.000km auf der Uhr und 14 Monate alt bei der Giulia stehen nicht ohne Grund für 25.000€ die Füße platt. Aktuell hat man nix im Programm. Selbst für die Benziner wird es eng. Nix Harnstoffeinspritzung, keine Filter für die Direkteinspritzer, ....
    Bei ALFA ist aktuell nur der T-Jet und der 1.4MA wohl aus der Feinstaubdiskussion raus. Das kann heiter werden.

    ich sag mal Glück gehabt. Hier wurden einige (privat ohne Prüfer) nach den neuen Regeln, Ende des letzten Jahres gemessen. Ich sag mal so, die meisten ohne DPF usw. haben das laufen bekommen, da nicht bestanden aber einige schon. Nach den "neuen" Messmethoden haben sogar einige Fahrzeuge ohne Veränderung die "Eingangsprüfung" nicht bestanden bevor überhaupt die Veränderungen zur Prüfung standen (Leistungssteigerungen). Neben GiuliaQ, M3, AMG C63, RS5, BiPosto, ... . Dazu noch einige Diesel im Serienzwirn (V6 TDI). Vor ein paar Wochen kam ja dann raus, dass die auch beschissen haben.
    Das wird ab jetzt spannend werden. Aber mir egal. Es sind rein juristische Fragen und keine Politischen.
    Der Gesetzgeber hat Regeln erlassen für das Zulassen von Fahrzeugen. Kunde fährt zur AU und TüV. Der Kunde besteht nicht. Es wird geprüft ob ein Defekt vorliegt oder eine Manipulation (DPF ausgebaut, AGR stillgelegt, Ersatzrohr, Kat geöffnet, ...). Letzteres führt zur Anzeige = Straftat. (Wenn man Glück hat und der Prüfer keine Zeit und Lust hat, dann besteht man einfach nicht. Aber hier in der Gegend hat ein Prüfer einen leeren Kat und ein eingeschweißtes Rohr im Endschalldämpfer zur Anzeige gebracht. Für den Jenigen waren das 50 Tagessätze a 100€, inkl Vorstrafe.)
    Kann keine Manipulation nachgewiesen werden muss der Defekt behoben werden. Kann man diesen nicht beheben muss ein Gutachter feststellen ob das Verhalten "ab Werk" ist. Ist das so klagt man und fertig.
    Häufen sich solche Vorfälle bei bestimmten Herstellern, sollte mal irgendein Staatsanwalt bundesweit 1000 Fahrzeuge mit diesem Motor zur Prüfung vorladen. Kommt raus dass der E6 nur E4 erreicht bekommen alle ehemaligen/aktuellen Besitzer solcher Fahrzeuge einen Steuerbescheid zur Nachzahlung. War bei der EZ eine Zulassung nach z.B. E4 gar nicht mehr möglich, dann erlischt die Betriebserlaubnis. Die Kunden müssen dann halt zahlen und über die Gerichte Schadensersatz einklagen. So funktioniert unser Rechtssystem. Wenn bei mir ein Baumangel auftritt oder die Klotze abbrennt (wegen Serienfehler ab Werk) kann der Bundestag nicht einspringen oder die laufende Gardine Dobrint. Nennt sich Gewaltenteilung. Vor allem muss der Gesetzgeber endlich aktiv werden und bei Produkten Sammelklagen zulassen. Denn dann haben die Gericht zu tun.
    Wenn mein Abarth Comp. (Serie) in 2 Jahren nicht besteht gehe ich juristisch vor. Feinstaub wird kein Thema sein (dank Saugrohreinspritzung) aber die Lautstärke.
    Bei meiner Giulietta 1.4 T-Jet mit LPG und meinem Subaru 2.0 mit LPG bin ich entspannt. Feinstaub, Kohlenmonoxide und Stickoxide sind hier kein Thema. Vor allem wurden die R115 anlagen zur Genehmigung so exakt gemessen mit den jeweiligen Motoren, da ist der aktuelle TüV Kindergeburtstag.
    Am Ende jeder wie er will. Da es einige Hersteller übertrieben haben, fragwürdige Umweltvereine klagen und grüne Journalisten die Politik vor sich her treiben wird jetzt halt genauer geprüft.

    irgend eine Dicke von den Grünen hat sich bestimmt benachteiligt und in ihrer Würde verletzt gesehen. Vermutlich muss jetzt auch der Ferrari in das Ferrari oder Ferrari/Ferraririnen umbenannt werden.

    Toyota setzt im Prius auf Saugrohreinspritzung. So falsch kann das nicht sein. Damit erreicht man auch ohne Filter die Feinstaubvorgaben in vielen Ländern. Da der neue Firefly (1.33, 1.33T, 1.5T) den 1.4 und den 1.4 T-Jet ablösen wird, wird dieser wie der T-Jet jetzt ein Massenaggregat. Meine Giulietta ist ja nach R115 umgerüstet und in dem Gutachten steht die ganze Modellpalette vom FCA Konzern, die den T-Jet einsetzen. Inkl. Abart, Fiat, Lancia und ALFA. Daher kann etwas Hoffnung bestehen.

    laut Gerüchten sollen die neue Firefly Motoren dieses Jahr in Produktion gehen (auch eine 150-170PS Variante, Saugrohreinspritzung). Da viele Länder einen anderen Einstiegsmotor für die Giulia fordern könnte sich hier etwas drehen. Eine Giulia als LPG Variante wäre für uns interessant aber das wird ALFA wieder verpennen.

    Mein Tankdeckel hat etwas geklemmt. Ist aber auf gegangen. nun haben/hatten alle meine Bellas im Kofferraum (GTA und GT) ein Notentriegelung (rotes Band). Laut Handbuch sollte in der Giulietta auch so etwas sein. Aber ich finde nix. Hab die Seitenverkleidung etwas gelöst um mal mit der Taschenlampe hinein zu leuchten. aber ich sehe nur Kabel. Wie soll das Ding den aussehen, nicht das ich mal kräftig an der Beleuchtung ziehe und sollte das ding nicht im Kofferraum irgendwo rum hängen auf der rechten Seite?

    Bei meiner RM am Abarth ist mehr Bass als beim GTA. Da klingt der 1.4. nach deutlich mehr.
    Mit EBC habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Da hat sich der Bremsbelag gelöst. EBC hat zwar kostenlos Neuteile geschickt, nachdem ich die "defekten" zu denen gesendet habe aber ich habe die neuen Teile dann verkauft. Da in dieser Zeit einige Firmen von EBC Abstand genommen haben (z.B. auch Belli) war ich wohl nicht allein unzufrieden. Aber jeder muss mal seine eigenen Erfahrungen machen. Zimmermann war Schrott (haben gebremst aber 2 mal nach ca. 5000km krumm), EBC Lebensgefährlich. Mit Brembo hatte ich noch nie Probleme und die halten bei mir ewig (GTA 80.000km). Aber vielleicht passen die anderen Produkte nicht auf meinen Fahrstil.

    Natürlich zahlt Gewerbe und die Industrie EEG in vollem Umfang.
    Ab 20 Mio kWh und einer Schlüsselindustrie kann man "Privilegien" beantragen und bekommt die Umlagen/Steuern teilweise erstattet oder ganz gestrichen (möglich erst ab 70 Mio kWh). Da macht es schon einen Unterschied ob man 16 Cent zahlt oder 5 Cent. Der Kleinbetrieb schaut in die Röhre (Bäcker, ...).
    Auch die Durchschnittlichen Unternehmenssteuern lagen in 2015 in Deutschland bei 29,83%. das Empfinde ich nicht als niedrig. In 22 EU Ländern sind sie niedriger. Der Vortag zeigt aber gut die techn. Probleme auf die real existieren.
    Tennet hat letztes Jahr 1 Mrd. aufwenden müssen um das Netz stabil zu halten. Wenn es so weiter geht werden es in 4 Jahren 4 Mrd. sein.

    es gibt nicht die eine Lösung es muss ein Technologiemix sein. Wer mal 60 min Zeit hat kann sich diesen Vortrag anhören. Ohne Meinung reine Fakten. Die die Probleme mit Ökostrom etwas beleuchten.

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    Meine Meinung: da wir in Zukunft Kerosin brauchen, fällt der andere Mist auch an. Flüssiggas wird zu fast 50% direkt verbrannt, da es niemand will. Erdgas kommt für 2-3 Cent aus dem Boden (inkl. transport von Sibirien nach Europa). Irgendjemand wird es auf der Welt verbrennen. Zu mindestens wäre Power to gas zu 80% CO2 neutral. CNG kann man in 5min tanken, es lässt sich gut speichern und verteilen.