Die Diskussion über Umweltbelastung ist im Grundsatz so unschlüssig, dass das Gerede was denn nun wird mit den Motoren in sich zusammenfällt. Durch die Industriealisierung 4.0, wird der Bedarf an Strom weiter wachsen und nun kommt auch noch die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte hinzu. Der Strom dafür soll nun auch mit Nachhaltigkeit erzeugt werden. Das ist eine interessante Sache. Dafür werden nun Windräder benötigt, gegen die sich Teile der Bevölkerung zur Wehr setzen, gleichfalls Anwohner der Trassen, die den erzeugten Strom in andere Gefilde bringen sollen. Also wie nun? Wenn die Diskussion weiterhin in einem extrem aufgeheiztem Klima geführt wird, in dem nicht die Vernunft bzw. der unvoreingenommene Verstand die Messlatte des Diskurses ist, sondern nur der Wahn die einzige Wahrheit zu kennen bzw. als Vertreter des Clubs der "Wahren Edlen, der von Gott Berufenen" aufzutreten, so lange wird sich keine überzeugende Strategie entwickeln lassen. Die Schwellenländer werden gegenüber den Ländern der nördlichen Hemisphäre den machen , weil sie uns sagen werden, wir wollen auch dahin wo ihr nun seid, sonst kommen wir dahin wo ihr euch befindet. Zu was das nun führt, zu welchen Verwerfungen, Auseinandersetzungen und Dramen möchte ich nun nicht weiter kommentieren, speziell in so einer frühen Morgenstunde.
Zukünftige und bestehende Probleme können in einer globalisierten Welt nur global gelöst werden, alles andere ist heilsbringelei und von diesen Clubmitgliedern habe ich Zeit meines Lebens genug kennengelernt, die reichen mir für die restliche Zeit meines Lebens. Vernagelt im Kopf zu sein weil der Verstand fehlt ist in Ordnung, vernagelt aber mit einem vorhandenen Verstand zu sein, ist Machtpolitik mit kriminellen Mitteln und Reduktion auf das unterste Niveau.
Guten Morgen und einen leichten Tag!
Gerade gehört: In Berlin sollen wohl ab dem nächsten Jahr bis zu 26 Strassen für Dieselfahrzeuge gesperrt werden, wenn die Belastung mit Schadstoffen zu hoch ist. Dazu wird der Fahrradverkehr ausgebaut, das ist richtig und gut. Noch besser wäre es allerdings, wenn es möglich wäre die Damen und Herren der Drahteselmafia dazu zu bewegen, die Regeln des Strassenverkehrs einzuhalten und bei sich die gleiche moralische und rücksichtnehmende Messlatte anzulegen, die sie von Autofahrern einfordert. Das sage bzw., in diesem Fall, schreibe ich, als ein Verkehrsteilnehmer der der Auffassung ist, dass ein Großteil der verunglückten Radfahrer zum Teil selbst an seinem Schicksal nicht ganz unschuldig ist.
Mal so am Rande: Als Städter der nun auf dem Lande lebt, muss ich leider feststellen, dass die Rücksichtnahme in den Städten/Ballungszentren oft größer ist als in der Fläche. Diese Diskrepanz sollte einen Denkprozess auslösen.