Beiträge von turitar

    Beim recherchieren und der Überprüfung von Geldern die den einzelnen Verbänden, hier besonders die, die im "grünen" Bereich tätig sind, ist auffällig, dass es oft Zuweisungen sind, die von Institutionen bzw. Firmen herrühren, die sich von diesen Unterstützungen etwas versprechen, Das ist in der grundsätzlichen Ausrichtung nichts anderes als Lobbyarbeit mit anderen Mitteln, Von daher sind diese Verbände oder wie man sie auch immer nennen möchte, mit besonderer Vorsicht zu genießen. Das betrifft alle Bereiche, ob es nun, wie in diesem Fall, der Bereich der Umwelt ist oder der Bereich der Sozialpolitik. Keiner macht etwas ohne sich davon etwas zu versprechen! Von daher, keep cool :joint:l


    Anmerkung: Der einzige Unterschied zu den Personen die mit ihrem "Herzblut" mit von der Partie sind ist der, dass die, die teilweise quacksalbernd durch die Lande ziehen nicht an das glauben was sie oft sagen, aber mit der Inbrunst ihrer Aussage das überspielen können, also an sich nichts anderes als großes Theater, aber ohne fester Bühne! Die Bühne ist die Welt, da hat man auch mehr Zuschauer und kann seinem eigenen Ego so richtig frönen und auch noch die Aura um sich wehen lassen, man gehört zu den Guten, zum Verein der "100 Apostel der grünen Wälder". Das ist nichts anderes als Kirche der Neuzeit.

    Als deutscher Staatsbürger habe ich in den Nachrichten gehört, dass unsere Nobelmarke Audi, nicht nur an der Software, sondern auch an der Hardware manipuliert hat. Es wurden die Fahrgestellnummern gefälscht. Großartig diese deutsche Ingenieurkunst, das ist Weltmaßstab und zeigt der Welt die ganze Größe unserer Fahrzeugindustrie, bravo, das ist WEGWEISEND, prächtig. In Korea wird wohl gegen diese Hightech - Firma ermittelt!

    "Quattroruote" schreibt in der Ausgabe vom 8.10.2018 folgendes:


    "200 Millionen € Investitionen in das Werk Melfi"

    In die Produktionsstätte in Melfi wird FCA 200 Millionen € investieren, um die Grundlagen für die Herstellung von Hybridversionen zu schaffen. In diesem Werk werden die beiden SUV Versionen Jeep Renegade und Fiat 500X gebaut. Die Montagelinien für die Herstellung der Vorserien sind ab 2019 einatzbereit, so dass davon auszugehen ist, dass die ersten zu erwerbenen Versionen mit Hybridantrieb wohl ab 2020 in den Handel kommen, eventuell auch früher. In diesem Werk wurden seit der Einführung des Renegades bereits 742 000 Fahrzeuge des Typs gebaut.


    Anmerkung: Da die aktuellen Benzinmotoren des Renegades auch zukünftig wohl in der Giulietta verbaut werden, erscheint es sehr wahrscheinlich, dass auch in näherer Zukunft dieser Fahrzeugtyp in einer Hybridversion geordert werden kann.

    Mein Gott, das Thema geht weiter und weiter, nun denn, so soll es sein. Also, wer es lesen will ist selbst dran schuld, eine Zeile von mir.


    Deutschland entnimmt aus den Stromleitungen auch Strom von Anbietern aus dem europäischen Ausland, egal wie der hergestellt wird. Gleichzeitig befinden sich beseelte Zeitgenossen auf den Fluren des Landes, so auch am heutigen Tag, und schwadronieren von Umbrüchen und Wendungen ohne ein klares Konzept vorlegen zu können, Das ist unredlich und verlogen. Diese Sattheiten sind auch die, die in Berlin auf der einen Seite neue Wohnungen anfordern, sich aber mit Vehemenz dagegen aussprechen, wenn auf ihrer Brache gegenüber ein Wohnhaus entstehen soll, da es den freien Blick verstellt.


    Nun noch einmal zur Umwelt. Ja es ist richtig wir benötigen diesen Umweltschutz, das wird kein Mensch verneinen. Wir wissen aber auch, dass wir in einer industrialisierten Wirtschaft/Welt leben, die besondere Bedürfnisse hat. Dazu zählt auch eine Belastung der Natur. Nun ist diese so gering wie möglich zu halten. Das gelingt in zunehmenden Maße mit der technischen Entwicklung, der Forschung und einer gelebten Verantwortung jedes Einzelnen. Wir sehen doch gerade in diesen Tagen mit der Verleihung der Nobelpreise, dass das ein Prozess ist, der durch Forschung und Entwicklung immer wieder neue zukunftsweisende Technologien hervorbringt, die in vielen Bereichen entlastend wirken. Das Thema von Treibstoffen, die die fossilen Treibstoffe ersetzen können, ist erst ganz am Anfang.


    Mit Verzagtheit und der Sehnsucht nach der Urscholle kommen wir weder rückwärts- noch vorwärts weiter. Hier in Deutschland, besonders hier, ist die Verzagtheit, die anmaßende moralische Selbsterhöhung und die ewige Besserwisserei gegenüber anderen Mitbewohnern des Planeten, der uns in das Abseits manövriert und den technologischen Anschluss verlieren lässt. Nicht an Frankreich oder Luxemburg, die Menschen der Länder mögen mir verzeihen, sind die Messlatte unserer Zukunft, sondern die Herausforderungen denen wir uns stellen müssen kommen aus Asien, da geht die Post erst richtig ab und natürlich die USA. Wer diese Herausforderungen, aus welchen Gründen auch immer, nicht annehmen will, kann sich gleich die Karten legen. Afrika bleibt ein Kontinent mit vielen Fragezeichen, aber auch ihn muss manaus vielerlei Gründen im Auge behalten.


    Am Rande: Auch die Automobilindustrie hier im Land und in Europa sollte sich nicht ausruhen. Zunehmend spielt die Musik in China. Die größte Profitabilität pro Auto erreicht nicht etwa ein europäischer Hersteller, sonder das chinesische Unternehmen Geely. Sie beträgt 14,4%. Diese Marge liegt weit vor BMW mit einer Marge von 9,2%. Geely ist Chinas größter Autobauer (766 630 verkaufte Fahrzeuge) und steht auf Platz 13 der Hersteller, aber die Tendenz zeigt nur in eine Richtung, nach oben. Diese Profitabilitätsquote wird nicht mit Fahrzeugen erreicht, deren Preis am Horizont stehen, sondern mit mobilen Untersätzen im tiefen unteren 5stelligen Eurobereich und teilweise darunter. Natürlich ist auch das Gehaltsniveau der Beschäftigten zu berücksichtigen, aber nicht nur daran liegt es!


    Wenn wir unsere Hände in den Schoss legen, uns nicht zur Leistung motivieren und von den künftigen Generationen keine Bereitschaft einfordern sich zu motivieren, zu lernen und auch Anstrengungen auf sich zu nehmen, dann wird dieser Personenkreis sein blaues Wunder erleben. Dann wird der jetzt erreichte Lebensstandard nur noch eine Fußnote der Geschichte sein. Seinen Wohlstand zu verlieren geht schneller, als ihn wieder zu erwerben


    Leider besteht das Leben nun einmal aus ständigen Herausforderungen, mir wäre es andersherum auch lieber.

    Zur Politik einen letzten Einwurf von mir, da sonst das Thema den Rahmen sprengt.


    Die kritischen und auch nachvollziehbaren Einwendungen verstehe ich und bin auch bei ihnen. Ohne eine freiheitliche, liberale und offene Gesellschaft die an sich glaubt und die ihre Möglichkeiten nicht wahrnimmt, ist selber Schuld wenn auf ihren Köpfen getanzt wird. Solange Bequemlichkeit, Sattheit, Faulheit etc. die Messlatte des Lebens ist, solange wird genau das eintreten was nicht gewollt ist. Es hilft nur Sachkunde und die Intelligenz nicht auf geistige Schwachmaten zu setzen die einen geistigen S..... von sich geben, ohne zu wissen wie die Welt tickt!


    Ich überlasse es den Moderatoren diesen Beitrag zu löschen!

    CMS (Kürzel meines Namens)

    Die Problematik der Autoindustrie ist halt bei uns in so fern ein spezielles Thema, weil nun einmal an dieser Sparte tausende Arbeitsplätze hängen, im weitesten Sinne. Von daher ist natürlich das Potenzial auf die politischen Mandatsträger Druck auszuüben überproportional groß. Dass dieser Industriezweig Geld verdienen will, ist legitim und nicht zu beanstanden. Wenn nun eine große Anzahl von Autokäufern im In- und Ausland der Meinung ist, sie wollen die Fahrzeuge haben, dann ist es die Sache der Käufer wenn sie sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen.


    Nun immer auf den Politikern rumzuhauen ist billig und trifft auch nicht den Kern der Sache. Sie müssen einerseits den rechtlichen Rahmen bzgl. der Fahrverbote auskleiden und nebenher die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, hier die Arbeitsplätze, im Auge haben. Politikerschelte ist medienwirksam und billig, da es uns nicht weiter bringt.


    Die Tragweite mit der die Zulieferindustrie in den kommenden Jahren zu kämpfen haben wird ist die Tatsache, dass durch die Reduzierung der Teile bei Elektrofahrzeugen erhebliche Stellen abgebaut werden. Da bin ich dann mal gespannt, wie das Echo aus der Bevölkerung dann ausfällt. Es hat halt alles 2 Seiten und wie bei vielen Dingen, es gibt auch hier keinen Königsweg. Wir stehen erst am Anfang der Umwälzungen mit der die entwickelte Industrie weltweit zu kämpfen haben wird. Wenn wir nicht aufpassen und weiterhin an alten Industrien festhalten, werden wir ein blaues Wunder erleben.

    In Berlin sollen nun, das will die "Deutsche Umwelthilfe" (DUH), wieviel von den grün betuchten Clubs gibt es eigentlch, sollen nun folgendes Szenario durchgesetzt werden:


    "Fahrverbote – „für Dieselfahrzeuge spätestens zum 31. Dezember 2018 bis zur Abgasnorm Euro 4 und für benzin- oder gasbetriebene Otto-Motoren unterhalb der Abgasnorm 3 sowie ab dem 1. September 2019 für Dieselfahrzeuge der Abgasnorm Euro 5“, heißt es in der Klageschrift." "Betroffen davon wären mehr als 300.000 Dieselfahrer in Berlin, ein Viertel aller 1,2 Millionen Pkw-Halter."


    "Laut IHK wären allein in Berlin rund 88 000 Betriebe von Fahrverboten betroffen, hinzu kommen viele Pendler aus dem Umland. Nach Angaben der IHK Potsdam nutzen rund 80 Prozent der Unternehmen in der Region Berlin und Brandenburg Dieselfahrzeuge." (Der Tagesspiegel vom heutigen Tag)


    Wie sagte damals der Regierende, Momper, beim Fall der Mauer in Berlin? Richtig, Berlin nun freue Dich! :wink:

    Branni ich bin völlig bei Dir!


    Es gibt, um beim Thema zu bleiben, in der Energiepolitik nicht den sogenannten Königsweg oder wie man das Ding auch immer bezeichnen möchte, es ist ein dauernder, nicht enden wollender Vorgang. Als seinerzeit die Förderung der Atomkraftausbaus begann, war die Stimmung und die Wahrnehmung in der Bevölkerung eine andere, obwohl, das muss man fairerweise dazu sagen, es auch kritische Stimmen gab. Nur war das gedankliche Szenario in den 60er und 70er Jahren noch anders. Von daher sollten einige Zeitgenossen in der Gegenwart etwas weniger hochnäsig daherkommen, wer weiß über was sie sich in den kommenden Jahren rechtfertigen müssen.


    Nun zur Windkraft: Hier in der Altmark ist die Gegend zum Teil mit den Windkrafträdern zugenagelt, dass es einem den Blick verstellt. Dass das gefiederte Volk von den Rotorblättern zerstückelt wird, also eine biologische Dimension hat, wird vom BUND und anderen Gralshütern der grünen Blätter aber ignoriert. Beim Ausbau der A14 werden aber drei von fünf Brücken zementiert und reserviert, über die Füchse/Hasen/Fledermäuse marschieren sollen. Hoffentlich finden sie sie auch. Diese unterschiedliche Bewertung ist verlogen und unredlich-


    Deine Anmerkung zum SUV. Du wirst vermutlich meine Meinung dazu kennen. Ich werde mich aber hüten, einem Eigner dieses Fahrzeugs einen Vorwurf oder was auch immer zu machen. Das steht mir nicht zu und erübrigt sich von daher. Jeder hat seinen Grund, Wer weiß wie lange ich noch in die bella nera komme. Das kann oft schneller gehen als es einem lieb ist, da werde ich dann auch froh sein, wenn ich einen Untersatz finde, der es mir ermöglicht weiter mobil zu sein, von daher ..... :joint:



    Wenn man auf das moderne Leben schaut, dazu gehört ja wohl auch das Auto, und stellt die heutige moralische Messlatte auf, dann müsste man die Herren Benz bzw. Diesel an den Pranger stellen und ihnen im nachhinein vorwerfen, sie sind die Wegbereiter der Klimaveränderung und damit des Verlustes der Grönlandgletscher und gehörten vertrieben aus den Geschichtsbüchern. Die Umbenennung der entsprechenden Strassen und Plätze wäre dann nur folgerichtig.


    Ich sage es ja immer wieder, das ganze Drama fing mit dem Menschen an, also rotten wir ihn aus! :joint::like::wtf2::dislike1: