Beiträge von turitar

    Ich will überhaupt nicht verhehlen, dass die Umsetzung des Vorhabens möglich und praktikabel ist. Nur wenn ich die Abläufe und Diskussionen in diesem Land verfolge, habe ich so meine Zweifel ob die Umsetzung in der gleichen Geschwindigkeit umgesetzt wird wie z.B. in Norwegen. Nicht umsonst sind die Länder schon einen Schritt weiter, weil sie, im Gegensatz zu Deutschland, keine eigene Autoindustrie haben, die ihre Bedenken vorträgt. Hätte z.B. Norwegen oder auch die Niederlande die KFZ-Industrie wie Deutschland, würde vermutlich der "Durchschnitts-Norweger"/"Durchschnitts-Niederländer" im Ansatz die gleiche Umsetzgeschwindigkeit haben.

    Timm war ein ganz feiner, liebenswerter Mitstreiter hier im Portal. Seine Beiträge werden wir, so darf ich es wohl ausdrücken, ALLE sehr vermissen. Es ist schön zu wissen, dass er in den letzten Tagen seines Lebens noch Stunden im Kreis von Menschen verbringen konnte, die ihm wohlgesonnen waren/sind und er mit ihnen im Gespräch seinem Hobby, seiner Leidenschaft noch einmal Ausdruck geben konnte. Timm, Farewell :wink:

    Eddy: Hier bei uns, nun gleichfalls auf dem Land, ist es auch kein Problem sich eine EZapfsäule anzuschaffen. Aber wenn ich an Berlin denke, oh Gott mir graust es. Angenommen 30% der Fahrzeuge haben einen EAntrieb und davon 3% einen Garagenplatz (vermutlich werden es in Zukunft weniger Garagennutzer sein) wo sollen diese 27% die Batterien aufladen? Es wird wohl einen Weg dafür zu finden sein, aber die Bereitstellung der Infrastruktur wird die Kommunen und Gemeinden vor große Herausforderungen stellen.


    @ARPsno: In den Städten wird sich wohl mittelfristig etwas in dieser Richtung bewegen. Grundsätzlich wird das eigene Auto in den Ballungsgebieten eh an Wertigkeit verlieren. In Berlin ist jetzt schon zu sehen, wie das Angebot an Carsharing Aktivitäten ausgeweitet wird. Die Mobilität verändert sich rasant und wird von der heranwachsenen Bevölkerung anders gewichtet. Im ländlichen Raum, wie bereits geschildert betrifft mich das nun auch, wird aber weiterhin im größeren Umfang die Mobilität individuell zu gestalten sein. Obwohl sie sich auch mittel- bis langfristig auch hier eine Veränderung stattfinden wird.


    Anmerkung: Wenn ich daran denke, was mit der Carsharingflotte für ein Schindluder getrieben wird, wird mir ganz schlecht. In Berlin sind die Benutzer dieser Fahrzeuge zu einer regelrechten Plage geworden. Die brettern mit den Dingern durch die Landschaft, da wird einem ganz schaurig vor den Augen

    Meine Vermutung bzgl. Alternativerantriebe geht dahin, dass es wohl eine Anzahl von verschieden artigen Antrieben geben wird, vermutlich sich aber der Elektro- bzw. Hybridantrieb auf breiterer Front durchsetzen wird. Es ist bei dem Elektroantrieb zu berücksichtigen, wie eine flächendeckende Versorgung mit "Elektrozapfsäulen" bewerkstelligt werden kann. Was geschieht z.B. mit den bereits vorhandenen Garagen? Das geringste Problem dürfte das Angebot an Strom sein, viel mehr stellt sich die Frage, wie stelle ich eine flächendeckende Infrastruktur zur Verfügung. Die Zukunft diesbezüglich verspricht interessant zu werden.

    Habe mich für Kimi riesig gefreut. Hoffe, dass er Alfa Sauber weiter entwickeln kann. Es ist der wirklich einer der wenigen privaten Rennställe der professionell geführt wird und der wirklich Chancen hat.

    Das letzte was Timm gebrauchen kann, ist eine Diskussion über die Art Und Weise wie gespendet wird oder nicht. Diese Diskussion gehört hier nicht hin, aus! Wenn darüber diskutiert werden muß, das ist mir allerdings unverständlich, dann macht es bitte in einer anderen Art und Weise, aber nicht hier!

    Sehr bewegende Bilder mit einem Text der nachdenklich macht. Man sollte des öfteren mal innehalten und dankbar sein für jede Minute die einem vergönnt ist in seinem eigenen Leben Minuten des Glücks zu empfinden. Der Zahn des Schicksals nagt oft schneller als es einem lieb Ist.

    Er ist wohl eine Ausnahme hinter dem Lenkrad.


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    Anmerkung: Es geht hier grundsätzlich um den Motorsport, um nichts anderes.

    Mit der Fragestellung zum Umweltschutz verhält es sch so wie bei allen Fragen zum Thema "Verantwortung für ....". Ich muß halt Verantwortung übernehmen, auch wenn mir bewußt ist, eine andere Person wird meine übernommene Verantwortung in das genaue Gegenteil übernehmen. Wenn keiner Verantwortung übernimmt und nur sich darauf bezieht, dass das doch nichts bringt, da andere Personen meine übernommene Verantwortung durch ihr Verhalten konterkarieren, wird sich nichts ändern, im Gegenteil. Auch gezeigte bzw. gelebte Verantwortung zeigt den Sinn der ausgeführten Tätigkeit. Das ist wie im Straßenverkehr, mir ist auch klar, dass sich nicht jeder an die Regeln hält, aber trotzdem versuche ich doch diese Regeln einzuhalten-

    Die Diskussion über Energiegewinnung bzw. Verbrauch ist eine Diskussion um den Bart des Kaisers. Eine Gewinnung bzw. ein Verbrauch der Energie ohne Umweltbelastung wird es nicht geben können, Stand heute. Es ist ein Widerspruch in sich. Es kann nur darum gehen, die Belastung der Umwelt etc.so gering wie möglich zu halten. Ob es in näherer oder weiter entfernter Zukunft möglich sein wird, z. B. Treibstoffe auf synthetischer Grundlage zu produzieren, ist eine Frage, die sich in nicht ferner Zukunft klären lassen wird. Dazu hat die in diesem Jahr mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Chemikerin Frances Arnold Grundlagenforschung betrieben,, sie beschäftigt sich mit Enzymen zur Gewinnung von Biosprit. Von daher sollte die Diskussion bzgl. der Energie der Zukunft sachlich, unvoreingenommen und fern jeder moralischen Bewertung geführt werden.


    Dass das Umweltbewußtsein geschärft und gedanklich verankert worden ist, ist ein Erfolg der nicht zu unterschätzen ist.