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Beiträge von turitar
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Ich sage mal Chile, Batterie und Umweltschutz, danach
Bericht ab 21.21 Uhr -
Georg, wenn heute ein 20jähriger in einen Käfer Bj. 72 gesetzt werden würde, würde er nicht von der Stelle kommen, da er, mangels Drehmoment, den Wagen permanent abwürgen würde.
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...... Kann ich so nicht unterschreiben....(vielleicht ist etwas Angst dabei, weil ich seit gut 20 Jahren mit einer Chinesin verbandelt bin...

)Hab aber auch den Vorteil des fortgeschrittenen Alters....kann also auch mal etwas zurück blättern:
Technologietransfer gab es schon mit den Amis. GM und Focht hätten ohne europäische Einkäufe bis heute noch kein brauchbares Auto.
In den frühen 80ern war ich bei TRW beschäftigt....Die Japaner wurden nicht als ernsthafte Konkurenten angesehen und liefen in Gruppen durch die Fertigung, mit der Nikon im Anschlag...das Ergebnis kennen wir.
Später folgten dann die Koreaner, die in einem Bruchteil der Zeit aufschließen konnten...warum wohl??
Sie haben sich die Einstiegsmodelle hier in Europa entwickeln lassen....Auftragsarbeit...

Anschließend noch gute Ruheständler von den deutschen Herstellern übernommen. (da schätzt man noch die Erfahrung...jung, dynamisch, erfolglos kann sich hier austoben)
Die Chinesen sind diesbezüglich noch cleverer und vor Allem noch flexibler.
Klar, das ist alles nur mit staatlicher Unterstützung möglich....aber welcher Staat ist dann der schlimmere??
Der, der den Technologietransfer unterstützt und damit den wirtschaftlichen Aufstieg ermöglicht??
Oder der Staat, der die Konzerne beim Technologie-Ausverkauf und Arbeitsplatzabbau ungehindert schalten und walten lässt??
Guten Morgen, Georg.
Euch erst einmal ein gutes weiteres Zusammensein! Gruß von mir an Deine Verbandelte!


Meine Zeilen sind auch wirtschaftspolitisch zu verstehen und läßt den Menschen vollkommen draußen vor! Kann mir über die Personen des Kulturkreises auch kein Urteil erlauben, da mir dieser mehr oder weniger fremd ist. Mir reicht schon der Kulturkreis hier! Fühle mich, da wir gerade bei dem Thema sind, auch nicht als Deutscher, sondern als Europäer, besser als Westeuropäer, mit deutschem Hintergrund. Nun zu den weiteren Zeilen von Dir.
Transfer in alle Richtungen gab seit dem Beginn der Wirtschaft, also mit Beginn der Menschheit. Nur ist die Transformation doch in Teilen mit unterschiedlichen Zielsetzungen oft behaftet. Die Zielsetzungen sind häufig, nicht immer, in einem marktwirtschaftlichen Umfeld häufig anders in Betracht zu ziehen, als in einem staatlichen gelenkten Wirtschaftssystem.
Dass die chinesische Bevölkerung flexibler bzw. cleverer ist, möchte ich nicht in Zweifel ziehen, noch gegenteiliger als die hiesige Bevölkerung diesbezüglich kann niemand sein.

Was nun die Japaner betrifft. In den sechziger Jahren gab es in Berlin, vermutlich auch in anderen Teilen, damals, Westdeutschlands, den Japan Discount. Da wurden technische Dinge für relativ wenig Geld verkauft. Sie wurden belächelt und als künftige Konkurrenten nicht wahrgenommen. Typisch für Teile der hiesigen Wirtschaft. Das hat sich bitter gerächt. VW wäre, ist fast, ins trudeln geraten und die Hersteller von Kommunikationsgeräten, Fernseher/Radio etc., sind teilweise im Orkus der nicht auffindbaren verschwunden oder führen ein Schattendasein am unteren Rand.
Für weitere Nachfrage stehe ich gerne zur Verfügung! Christof

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Da muss ich dir widersprechen. Die Chinesen sind nicht mehr so an den Verbrennen interessiert! Warum fahren denn wohl die meisten E-Autos in China rum. Klar kaufen die sich das Know how. Wäre auch bescheuert, wenn sie es nicht tun würden. Ich bin der Meinung, dass man die Chinesen nicht unterschätzen sollte, und vor allem sollte man auf die Chinesen nicht das Verhalten unserer westlichen Managerkaste projizieren.
Da stimme ich Dir völlig zu, nur sie wollen in beiden Lagern vertreten sein und das zu möglichst geringen Kosten. So können sie die Entwicklung des E-Antriebs vorantreiben und haben in der Technologie des Verbrennungsantriebs dennoch den Fuß in der Tür. Nach der Devise des Handbuchs, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sie decken so einen großen Teil der Palette ab.
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Man kann zu den Chinesen und Indern sagen was man will, ich bin kein Freund der Chinesen, weil die den Staatskonzernen es ermöglichen Wissen zu kaufen und die bei denen das Wissen gekauft wird auch noch der Auffassung sind, die Chinesen meinen es gut mit ihnen, aber sie wissen das sie bei der "alten" Motortechnik etc. hinterherhinken und lassen den von ihnen gekauften Firmen die Freiheit die sie brauchen. es wird interessant sein, wie lange diese Phase der "Selbstständigkeit" an hält.
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Georg, danke Dir für die weitergehenden Ausführungen, die das gesamt Bild weiter abrunden! Genau hier liegt der
im Pfeffer begraben. Sie müssen mit den Mitteln die sie erwerben, versuchen eine eigene Messlatte zu legen um einen besonderen Anspruch erheben zu können. Also nichts anderes als den Gedanken zu pflegen, was haben wir hier an Teilen und wie können wir daraus etwas Alfa spezifisches machen.Die Giulia von vorne lasse ich mir ja noch gefallen, aber sonst es sie nichts anderes als Masse und das geht nicht. Das kann MAB machen, da ist es dem Kunden egal wie die Dinger aussehen, da sind die Embleme der Marken wichtig, nicht mehr und nicht weniger. Die würden selbst nen Kia mit einem Stern kaufen und wären der Auffassung, sie würden im Mercedes sitzen.
Eventuell sollte Alfa mal Rückfrage bei den Kunden halten und fragen: "Was erwarten sie von einem Alfa?" Bei den paar Kunden sollte das nicht allzu schwer sein. Aber da ist wohl der Wunsch, der Vater des Gedankens.
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Die Problematik liegt bei FCA, hier bei Alfa, liegt darin begründet, dass man der Auffassung war, es reicht aus, die Marke neu zu beleben. Dann wurden Pläne erarbeitet, von denen man im vorhinein wissen konnte, die können nicht eingehalten werden.
Was nun die Fahrzeuge selber betrifft ist folgendes festzuhalten. Mit Styling, sportlichen Genen, Individualität etc. ist in der heutigen Zeit keine "Wurst mehr vom Brot zu ziehen". Das hat in der Vergangenheit gereicht, als die Anforderungen an den fahrbaren Untersatz noch andere waren. Heute zählt zu den Grundelementen die zur Verfügung stehen müssen u.a. digitale Vernetzung, Infotainment, Sicherheitselemente etc. Was nun die Individualität betrifft, ist das eh so ein Ding. Wenn die Menschen gefragt werden, wird jeder der Befragten wie selbstverständlich sagen, dass ihm das wichtig ist und er drauf besonderen Wert legt. Nur ist das leider ein Trugschluss. Jeder läuft dem Meinungsbild hinterher, das gerade in Mode ist und eh das Nonplusultra.
Von daher war und bin ich immer noch der Auffassung, dass es falsch ist und war, wenn Alfa sich versteht als Hersteller der mit anderen Marken konkurrieren will, das geht "in die Hose". Sie müssen versuchen die Fahrzeuge als eigene "Klasse" zu verkaufen.
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Einen 159 zu verkaufen ist eine Todsünde!
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Super, da werden Erinnerungen an meinen alten 75' er wach
. Sehr Schön
. Ich erinnere mich immer wieder gern, dass die Handbremse immer wieder Grund für Erstaunen und Fragen war. Vielleicht schaffe ich mir auch noch einmal einen 75'er an
. Das Fahrwerk mit den Drehstäben war einfach nur Klasse
.Stephan, der 75er war ein wunderbarer Alfa.traumhaftes Fahrwerk und die Handbremse war ein absolutes Highlight. Hatte auf die Frage, "was isn dis?", immer nur ein Grinsen im Gesicht. Vor allem nach meiner Antwort, "natürlich die Handbremse, sieht man doch!", dann der Kommentar, "hä!".
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Grüß Dich und Willkommen!

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Hallo und Willkommen!

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Respekt und tolle Arbeit! Wunderbarer Alfa, halte ihn in Ehren!

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Grüß Dich und Willkommen im Forum!

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Es geht bei den sogenannte Gelbwesten nicht um eine Demonstration im eigentlich demokratischen Sinne, das mag am Anfang gewesen sein, sondern aus diesem Szenario ist eine Bewegung entstanden die mit sinnvollen, demokratischen, sozialen, aufgeklärten und stimmigen Forderungen so wenig zu tun hat, wie der Bäcker mit der Herstellung eines Alfa Romeos, nichts. Die Forderungen die jetzt von diesem Milieu gestellt werden sind
Das sind keine Forderungen die eine sach- oder auch nur annähernd ordungspolitische- bzw. demokratische Legitimation haben. Von daher ist der Vergleich mit den Demonstrationen bzgl. der Straßensperrungen für Dieselfahrzeuge nicht vergleichbar. -
Hat ein Bischen was von der alten John Player Lackierung
Danke Dir für die Zeile! War mein erster Gedanke bei den Bildern!
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Die Gelbwesten sind Schwachmaten die einer Version anhängen die von Unwissenheit, Verblendung, Dummheit und Menschenverachtung geprägt ist. Wenn denen das Feld überlassen wird, dann kann in den Ländern in denen diese Horden das Zepter übernehmen das Licht gleich ausgemacht werden. Das ist eine Diktatur der anderen Art, auf diese Art kann ich verzichten!

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ach menno das war doch nicht so ernst gemeint.
ich hab doch hier son rennradler im haus.
der fährt mehr mit dem rad als das er seinen porsche anwirft.
Mensch Martin, alles gut. Ja war/ist bei mir heute noch so. Mit dem Rad bin ich erheblich mehr unterwegs als mit dem Auto. Zwar nicht mehr ganz so wild wie früher, regelmäßiges Training und Veranstaltungen sind ja nun doch passé, aber reichen tut es trotzdem.
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Martin, Du fragtest nach meinem Pedal. Hier ist es
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Leute, wir schweifen ab...

Richtig!

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Martin, wenn ich an meinen Lebenswandel denke, frage ich mich, wie kann ich jetzt noch leben, geht nicht, ist wohl ein Versehen.
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Die Gesundheitsdebatten gehen mir mit zunehmender Dauer auf den Nerv. Selbstredend ist der Mensch Einflüssen ausgesetzt, die teilweise nicht für seine Gesundheit förderlich sind. Früher waren es die Tiere die ihm das Leben zur Hölle gemacht haben, die konnte er nun in die Schranken weisen. Nun sind es die Umwelteinflüsse, die er, richtigerweise, selbst verursacht hat, trotzdem ist die Lebenserwartung spürbar gestiegen. Das Leben birgt Risiken, Gefahren und auch Unzulänglichkeiten die einem bewußt sein sollten, so man einigermaßen den Nerv an der richtigen Stelle hat. Mit der derzeitigen Logik müßte man mal irgendwann sagen, wenn die "normale" Lebenszeit bei 100 Jahren liegt, durch den Feinstaub und andere Giftstoffe in der Luft stirbt der Mensch 10 Jahre früher. Der vorzeitige Tod ist auf die erwähnten Giftstoffe zurückzuführen. Da frag ich dann mal: Wo ist nun eigentlich die biologische Lebensgrenze? Bei 200 Jahren oder wo? Man sollte mal das Thema versachlichen und nicht mit ewigen Schreckgespenstern dem Menschen das Leben zur Hölle machen und ihm lebenswerte Dinge zu vermiesen. Mehr Gnade in die Einsicht, das alles vergänglich ist. Mahlzeit!

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