Beiträge von Mittagskind
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Hmm... kann man das so pauschal sagen?
Komplexe Lichtsituationen kennt man ja. Innenräume mit hellen Fensterflächen sind da ein gutes Beispiel.
Entweder entscheidet man sich für das Fenster und hat einen unterbelichteten Raum,
oder man entscheidet sich für den Raum und hat ein >ausgebranntes< Fenster.
Oder man leuchtet den Raum zusätzlich aus.
Oder man nimmt eine HDR Reihe auf.
Hier mal ein Beispiel, bei dem ich mich für ein HDR - ohne zusätzliches Licht - entschieden habe.
Im Fenster ist das Grünzeug zu erkennen und der Raum ist gleichmäßig ausgeleuchtet.
MbMn nicht die schlechteste Lösung.
Ha, jetzt hast du mich erwischt. I ch verband HDR bisher mit unnatürlich aussehenden und beleuchteten Landschaften oder Siedlungsaufnahmen, meist farblich überzeichnet. Dein Foto ist sehr überzeugend. Ich werde Hausaufgaben machen und mich dem Thema mal etwas intensiver widmen.
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Deine Aufnahmen gefallen mir, besonders das der Tischtennisspielerinnen. Ich tue mich immer etwas schwer, Menschen so direkt zu fotografieren, oder besser gesagt, solche Fotos dann irgendwo online zu stellen. Meines Wissens braucht man spätestens dann deren Zustimmung, von wegen Recht am eigenen Bild.
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Erst mal Danke für eure Kommentare.
Teilweise sind diese Flecken auch kleine Blasen auf dem Wasser, die sich von der letzten Auslösung noch nicht aufgelöst haben. Sowas lässt sich eigentlich auch schnell nachträglich entfernen.
Die Herangehensweise habe ich hier im Fotobereich dokumentiert, unter der Teststecke.
Ja, da muss ich mich erklären...
Ich habe diese Bilder aus dem Fenster im 2. Stock mit Weitwinkel aufgenommen und habe Wert auf die Wolkenformation gelegt. Hätte ich den Bildauschnitt nach unten erweitert/ verlegt, wäre der Fensterrahmen mit im Bild gewesen.
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Hab ich mir schon gedacht, dass da unten etwas ins Bild gelangen würde, was du verhindern wolltest. Man sieht ja in der rechten Ecke noch ein wenig von einem Dachfirst. Aber wie gesagt, ich kann der HDR-Fotografie meistens nichts abgewinnen.
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Na dann fange ich doch mal an und muss gleich voranstellen, dass ich zu allen drei Themen keine praktischen Erfahrungen habe. Eine Glaskugel besitze ich nicht, HDR ist eigentlich nicht so meins und so einen Wassertropfen habe ich auch noch nie vor der Linse gehabt.
Aber der Wassertropfen gefällt mir ausgesprochen gut. Format, S/W und der knackige Kontrast der scharf fokussierten Bildpartien stimmen. Ich hätte noch probiert, einige unscharfe Lichtkratzer von der Wasserfläche und vielleicht die ganz unscharfen Tropfen aus dem Bild zu nehmen. Die machen die Umgebung und den Hintergrund etwas unruhig und und wirken z.T. als wäre Staub auf dem Sensor. Könntest du ein wenig zur Aufnahmetechnik preisgeben?
Von den Sonnenuntergängen würde ich das Hochformat bevorzugen. Bei dem Panorama wirken die Baumgruppen im Vordergrund doch sehr abgeschnitten. Ich finde es grundsätzlich richtig, wenn die Horizontlinie nicht in der Bildmitte liegt, und je weiter der Horizont entfernt liegt, desto tiefer kann er an den unteren Bildrand rücken. Dann sollte aber nichts markantes im Vordergrund sein, was dann auch noch abgeschnitten wird. Im oberen Bilddrittel ziehen sich über die gesamte Breite kleine graue längliche Flecken durch den Himmel. Ev. langzeitbelichtete Vögel oder tatsächlich eine Verunreinigung auf Sensor oder Linse? Die Sonnenuntergänge könnte ich mir gut in S/W mit hohem Kontrast vorstellen, da macht sich der Strahlenkranz der Sonne besonders gut.
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Zunächst danke ich dir für deine vertiefende Antwort. Und dennoch bleibe ich dabei - was das Betrachten eine Bildes mit dem Betrachter macht, ist doch ein ausgeprägt subjektiver Vorgang, egal ob es sich um eine reine Dokumentation, eine bestimmte Szene oder besonders erzeugte Bildstimmung handelt. Also, vereinfacht, Geschmackssache. Und im Gegenteil, auch wenn das Sprichwort anderes behauptet, über Geschmack lässt sich gut streiten (reden). Der Alltag und dieses Forum markenverrückter "Geschmacks-Vertreter" zeigen es doch.
Aber ich finde deine Anregungen intressant und bedenkenswert. Man kann Dinge immer auch anders angehen und auch noch besser machen. Der Vorschlag mit dem Hochformat und der langen Brennweite wäre so eine andere Herangehensweise, passt hier aber nicht zu meinem Konzept und Fisheye geht für mich persönlich garnicht, womit wir wieder bei der Geschmackssache wären.
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Ja Andre, wäre eine Option. Ich glaube aber das Querformat wird der Dimension der Anlage mehr gerecht. Und die Bäume an den Rändern (Trauerbuchen, oder so was in der Art) sollten die Bildmitte rahmen. Sie wurden bei der Gestaltung des Areals sicher mit Bedacht gewählt.
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Der fast symmetrische Bildaufbau nimmt dem Foto die Spannung, das untere Drittel ist, so wie es aufgenommen ist, überflüssig, zudem fehlt etwas Tiefenschärfe; vom Kern des Mahnmals sieht man kaum etwas, ein Element, das auf das Stichwort Auseinandersetzung einzahlt, sehe ich hier nicht. Welche Brennweite hast du genommen?
Oh, eine vernichtende Kritik, dennoch vielen Dank. Ein Problem mit der Schärfentiefe kann ich hier nicht erkennen, alles andere ist eher Geschmackssache.
Die Brennweite war 38, unter Berücksichtigung des APS-C-Sensors 57.
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Ich mag ein Bild nicht allein von seinen Linienstrukturen, der Verteilung von Hell-/Dunkelwerten, der Abstufung der Lichtkontraste beurteilen. Im Idealfall will mir das Bild etwas näherbringen, was sonst mehr als tausend Worte bedürfte.
Hier drängt es mir nur die Frage auf: Wer entehrt/entweiht/besudelt mit den gegenwärtigen politischen, militärischen Aktionen das Mahnmal für die Opfer des Krieges?
Oder mache ich mir damit nur die westliche Lesart zu eigen? Soll das Bild womöglich um Verständnis für die „Reaktionen“ P.‘s werben?
Ohje, falls das Bild tatsächlich Werbung für dieses Verständnis ausdrückt, dann Thema verfehlt - 5 - setzen. Aber eine Auseinandersetzung damit war natürlich bezweckt. Ich denke schon, das Putin (und nicht nur er) das historische Ansehen der Leistungen der Menschen der ehemaligen UdSSR und das gegenwärtige Ansehen Russlands auf lange Zeit schon jetzt erheblich beschädigt hat und es im Ergebnis dieses Krieges, wie immer er auch ausgeht, noch schlimmer kommen wird.
Diese ganze Anlage ist aber nicht nur ein Mahnmal für die Opfer des II. WK, sondern auch ein Zeugnis der Heroisierung des Heldentums des "neuen" Sowjet-Menschen. Die Verantwortlichen und Handelnden von heute sind nicht die von damals, aber Götter waren die damals auch nicht, sondern auch nur Menschen.
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Oh ja, dieses Auto markiert den Beginn meiner Leidenschaft für diese Marke. Als Teenie fiel mir in den Siebziger Jahren eine Feuerwehrzeitschrift in die Hände, da war ein GTV mit Blaulicht als Titelbild abgelichtet, das Dienstfahrzeug irgend eines Kreisbrandmeisters. Damals für mich im Osten natürlich unerreichbar.
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Stimmt
Ich sammle nur Alfa, außer bei Bausätzen, da nehme ich auch andere, die mir gefallen. Aber nur, weil ich die Alfa-Bausätze weitgehend abgegrast habe, zumindest die erschwinglichen.
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Der Anfang ist gemacht. Aber wenn man Maserati fährt, kann man nicht noch eine Modellautosammlung unterhalten.
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Ja, aus China kommen die inzwischen alle. Selbst die renommiertesten Hersteller lassen dort produzieren. Wobei, bei den ganz teuren Modellen weiß ich es nicht genau, aber diese sammele ich auch nicht, bzw. mit ganz wenigen Ausnahmen. Da werden Preise aufgerufen, da bekommst du bald das Original dafür.
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Welcher Maßstab und Hersteller?
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Und ich besitze nur zwei Modelle , ein 4C und einem 8C
Sind immerhin schon 12C
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