Beiträge von ARP|sno

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    Netfix Produktion.. Nette Farbe.

    Nur ein Kritikpunkt an dem Film: statt dem Ferrari hätten sie einen 4C nehmen sollen, dann wäre noch 'ne Giulia statt dem Mini drin gewesen :)

    PeeriX , schaue ich mir beides gern in Ruhe an. Eine der diesjährigen Sendungen der Anstalt war auch recht gut bzgl. des Themas. Die Welt hat leider einen etwas einseitigen Ruf weg - da hat Herr Poschardt leider zu sehr Herrn Wulff nachgemacht - und das, wo im Haus Axel Springer doch eher der Ton gemacht als gefolgt wird. Naja - ich kann's vorurteilsfrei lesen, nur verbreiten wird dünn.

    @HuSiVi - man könnte ergänzend dazu noch CO2-neutrale Treibstoffe vorantreiben, dann sind die bisher zugelassenen Fahrzeuge auch weitgehend CO2-Klimaneutral.


    Ich würde es eher Aktionismus als Panik nennen, aber es kommt wohl aus's selbe raus :)

    PeeriX , warten wir mal ab, wie sich Das steht im "Green Deal" entwickelt. Denn - obwohl Panik völlig unnötig ist, ist der Anthropogener Klimawandel unbestritten.

    Es ist völlig beknackt, die 4% PKW-Anteil am CO2-Ausstoß um 0,012% zu senken, in dem man ein Tempolimit von 100 oder 130 km/h einführt. Nicht beknackt ist es aber, wesentlich effizientere Fahrzeuge zu fordern - am besten welche, die nur Bruchteile des heutigen CO2 ausstoßen - und da sind insbesondere große SUV auf der falschen Fährte, dreh's wie Du willst. Ebenfalls nicht beknackt ist es, CO2-neutrale Treibstoffe zu verwenden, dann ist der individuelle Ausstoß nur im unmittelbaren Umfeld wichtig (und auch damit verlieren große SUVs - nicht die Stelvios, sondern die Q5, Panamera, usw.). Der allgemeine Trend zu höheren Autos wird kaum in's Gegenteil zu verkehren sein.

    Und ich finde es nicht nur bedenklich, das der Nachfolger der Giulietta abgeblasen wurde, sondern - wie schon gesagt - auch beim Mito.


    Bzgl. der existenziellen Krise tut man meiner Meinung nach alles dafür, diese zu verschärfen. Um Autos zu verkaufen, muss man auch welche anbieten. Und da ist eine größere Modellpalette einfach entscheidend.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das der Nachfolger der Giulietta eingestellt wurde, weil man zuerst einmal die Werkstattqualität in den Griff kriegen wollte. Ich gehe mal davon aus, das es den entscheidenden Leuten gar nicht klar ist. Die Implikation daraus ist IMHO: wir ziehen das mal noch durch und machen dann den Sack zu. :dagegen:

    PeeriX , ich gehe nicht davon aus, das sich irgendwer gegen den SUV entscheidet, wenn es keinen triftigen Grund gibt. Aber die aktuelle Steuerberechnung ist auf Effizienz nach Gewicht - wenn das mal wieder nur auf Emission und Fußabdruck geht, ein rechnerisch passable Preis von 80€/t CO2 fällig wird, etc. - dann fängt ein Kombi gegenüber dem SUV wieder an interessant zu werden. Dann sind auch kleinere SUVs wie der Stelvio und der Tonale ein perfektes Angebot für alle Q5-Wechsler ...

    Man darf halt nicht warten, bis die Nachfrage da ist - man muss als Hersteller ein bisschen die Entwicklung im Auge behalten und man darf auf keinen Fall die GTV-Fahrer an Alpine & Co. verlieren. Das ist vielleicht nicht der Markt, aber mit Speck fängt man Mäuse :AlfaFahne:

    PeeriX , lassen wir der aktuellen Politik mal ihren Lauf - dann werden leichtere Autos wieder interessanter. Ja, aktuell hat es die Lobby gut geschafft, SUV's salonfähig zu machen. Wenn dann aber mal echte Verbrauchspreise fällig werden, und nicht relative zum Gewicht etc., dann sieht das flott ganz anders aus. Und dann entwickelt sich so ein Kombi mal nicht eben nebenbei. Und wenn ich sehe, wieviele Passat-Kombi, Audi-Kombi, Volvo-Kombi, Benz-Kombi gerade bei Vertrieblern zugelassen werden, die eben viel fahren und wissen, das es hochbeinig nicht gut läuft - da kann man punkten.


    Bzgl. der Giulietta hast Du verdammt recht. Genau wie der verschwundene Mito. Mir als Stadtrandbewohner war das gar nicht aufgefallen, aber Flinkster hatte da früher Mitos statt Kas stehen. Mit Pizza-Lieferdiensten kann man da auch wunderbar kooperieren, oder als Werkstattersatzwagen. Muss ja kein Jeep sein, man kann die Leute auch mal in 'nen Alfa setzen.


    Alfa steht massiv für Fahrspaß, für sportliches Fahren, für fahren um des Fahrens willen, nicht (nur) um sich fortzubewegen. Und in der Zielgruppe, die sich dann eben einen Alpine, eine A5 oder einen Porsche holt - da sollte es einen Alfa Romeo GT und GTV geben. Oder von mir aus einen 6C.


    Niemand, der die Karre nur als Nutzfahrzeug holt, holt sich einen Alfa. Die holen sich einen Nissan, einen Dacia oder sowas. Da kommste auch nicht ran, die sind weg. Wo man rankommt, sind Käufer - die was besseres als VW, Peugot, Renault usw. und was sportlicheres als Citroen, Volvo, Mercedes etc. wollen. Da stehen auch BMW, DS, Dodge und Porsche, aber da darf man sich ruhig mit hinstellen.


    Und man darf auch ruhig auf Maserati verweisen.

    Sergio Marchionne hatte wohl nicht mehr die Zeit, seine Visionen umzusetzen. Darauf zu hoffen, das man mit immer weniger Modellen immer mehr Autos verkauft, ist irgendwie paradox.

    Es fehlen Modelle, die die Leute haben wollen, und da gehören natürlich auch ein Coupé, ein Kombi und ein Cabrio dazu - noch größere SUV's hingegen schaden dem Markenimage mehr als das es nutzt. Außerdem muss Alfa Romeo auch mit geeigneten PR-Maßnahmen dafür sorgen, das Käufern überzeugt sind, das Kunden länger als bis zum unterschreiben des Kaufvertrages unterstützt werden. Das gilt es danach auch zu halten - aber wer regelmäßig in Vertragswerkstätten verarscht wird, und nicht an der Marke hängt, der geht zu anderen, grüneren Weiden.

    Infrastrukturausgaben sind sehr wohl Subventionen das sind Investitionen. Das ist etwas ganz anderes.

    Na klar, weil's Dir besser passt. Die Allgemeinheit sieht das etwas anders.

    Zitat

    streich mal ais deiner antwort allen bullshit raus und was sonst noch überflüssig ist.

    ob wir dann noch etwas zu Diskutieren haben werden?

    Weil dein Pseudo-kommunistischer Kauderwelsch hier auch so substantiiert ist?

    Zitat

    Damit ist das Thema jetzt für mich durch. ich schaue jetzt erstmal FS mit nem guten Malt.

    Jo, mach das mal, tut Dir sicher gut.

    Und vielleicht liest Du danach auch nochmal bisschen was über Volkswirtschaft.

    Infrastruktur sind keine Subventionen.

    Und die Medizin braucht wirklich keine Subventionen (sprich Geld vom Steuerzahler)

    Wo lebst du eigentlich ?

    Die Frage stelle ich mir auch gerade ...


    Du legst Dir Dein Weltbild richtig schön auf den eigenen Bedarf zurecht.


    Infrastrukturausgaben sind sehr wohl Subventionen. Sonst würden nämlich jede Nutzung von Straßen über individuelle Mautgebühren abgerechnet werden. Das die medizinische Forschung dringend Förderung braucht, ist glaube ich jedem, der z.B. in der Krebsforschung arbeitet, extrem klar. Und unsere Probleme mit Multiresistenten Keinem, die wir haben (die Ursachen seien mal außen vor, weil da sind sie nun), brauchen intensive Forschung. Die Liste kann man beliebig verlängern, und vieles davon verbessert das Allgemeinwohl.


    Das Problem ist halt, das man es im Zweifel vorher nicht weiss. Und das manchmal gute, sinnvolle Konzepte missbraucht werden. Deswegen sind nicht die Konzepte schlecht, sondern die Menschen, die sie missbrauchen.


    Zitat

    In Deutschland haben wir Kapitalismus in Reinkultur.

    50% der Bevölkerung (oder sogar mehr) werden keine ausreichende Rente bekommen.

    Die müssen zum Amt. Und die Hose runterlassen. Kannst ja mal drüber nachdenken.

    Du hast keine Ahnung, worüber ich so nachdenken kann und sollte. Und die Pöbelei bringt Dich kein Stück weiter.

    Völlig zusammenhangsloses Durchmischen von Themen im übrigen auch nicht.


    Vielleicht solltest Du mal wieder ganz locker durch die Hose atmen und statt rumzupöbeln lieber mal bei der Tafel aushelfen. Oder völlig andere ehrenamtlichen Tätigkeiten für gemeinnützige Träger durchführen.

    Schon wieder diese weltfremde Pöbelei. Forschungsgelder sind auch nichts anderes als Millionen aus dem Steuertopf. Straßenbaumaßnahmen ähnlich.

    Was glaubst Du eigentlich, wer Dir diese Herumtuckerei die ganze Zeit subventioniert? Das zahlst Du nicht aus deiner Tasche und da zahl auch weder Alfa noch FCA was dazu. Das zahlt ganz brav der Steuerzahler.

    Und ganz ehrlich - bevor ich an irgend 'nem dämlichen Infekt verrecke sind mir Milliarden Subventionen an medizinische und pharmakologische Forschung lieber.

    Und bevor ich nicht mehr zu meinen Kunden komme, sind mir Subventionen für Infrastruktur lieber.


    Dafür haben wir doch die Steuern!