Schaut gut aus!
Beiträge von DaDaDaDammm
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Ich bin jetzt nicht ganz sicher ob die Öhlkühlerhalterung auf einer seite schon durch ist oder die Ladeluftkühlerhalterung. Aber auf alle fälle ist eine Halterung ganz durch, eine hält sich wacker mit einem kleinen Blechrest. Das hab ich gleich dick mit Korrosionsschutzfett einbalsamiert. Seither wirds nichtmehr anders. Beim abbauen vom unterfahrschutz hab ich aber immer das Gefühl ich dreh die Schraube gleich ab.
Die Rückfahrsensoren funktionieren bei mir seit Austausch des Rücklichtschalters wieder problemlos. Evtl liegts bei dir auch daran?
Poltern von lag bei mir links am oberen querlenker (eher qietschen beim einfedern), rechts am unteren (das hat gepoltert). Ich dachte damals - meine Querlenker sind eh auch schon rostig, machste alles neu und hab diesen Querlenkersatz bestellt: Mapco
Allerdings lässt die Qualität sehr zu wünschen übrig. Unter anderem waren keine neuen schrauben dabei. Die alten haben dann aber nicht zu 100% gepasst. Dadurch hab ich bei den unteren Querlenkern beide Gewinde durchgerissen. Hab dann einfach durchgeschraubt, oben passt locker ne Mutter sammt scheibe drauf. Hält super aber ist halt mühsam. Auch die Verarbeitungsqualität kommt weit nicht an OEM ran.
Würde heute einfach die kaputten Lager mit hochwertigen Teilen (z.B. SKF,...) neu machen. Kostet weniger und man hat ein besseres Ergebnis. Unterm Strich ist man vermutlich sogar schneller als alle 4 zu tauschen.
Ich hab damals ca 170€ für einen OEM Dämpfer bezahlt - hab die Classic Line genommen. Nachdem endlich die richtigen geliefert wurden haben die super gepasst.
lg
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Dann hast du scheinbar echt einen Grücksgriff gemacht! Oder ich einfach einen sch**** Griff?


Getriebe läuft bei mir mehr oder weniger sauber. Der 6te gang vibriert zwar zwischen 1800 und 2500 ziehmlich nerfig, seit mein Motorlager wieder ganz ist hör ich das wieder, aber schalten lässt er sich ohne Probleme.
Lediglich das wechseln zwischen den Schaltgruppen (1/2 auf 3/4 oder auf 5/6) geht ab und zu recht zäh. Da soll aber anscheinend im schaltgestänge ein plastikgelenk sein das gerne etwas hakt. Wenn ich das nächste mal auf der Bühne bin muss ich mir das mal anschauen.
Bin auf deine Erfahrungen echt gespannt. Wollte ursprünglich auch das ganze Paket von Andre. Nachdem der crosswagen so probleme macht weigere ich mich aber ihm das zu spendieren
 mal schauen, vielleicht bin ich nach deinem Bericht eher in Spendierlaune.lg
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Hey,
Glückwunsch zum Kauf! Der sieht zumindest von innen noch deutlich besser aus als meiner

Ich würde dir ans Herz legen mal in die Schweller zu schauen. Vielleicht hast du
 und mit ordentlich Hohlraumschutz halten die noch ein paar Jahre.Die hinteren Stoßdämpfer würde ich auf alle fälle austauschen, als meine durchgebrochen sind sahen sie zumindest optisch noch besser aus.
Ich weiß nicht ob der Unterfahrschutz an meinem original ist (glaube aber eher nicht). Die Querstrebe unterm Motorblock hat bei mir gestreift. Lässt sich aber mit einer Flex in 2 Minuten ausbessern. Die Ausbeulung die dort vorhanden war braucht der Crosswagon nicht.
Hast du Motormäßig was gemacht? Bin immer noch am Hadern ob ich AGR und Co deaktivieren lasse. Soll das Ansprechverhalten und den Verbrauch doch deutlich verbessern.
Schöne Grüße
Lukas
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Hey united,
ich wünsch es dir

Hast du schon in die Holme geschaut?
Kleine Anekdote aus dem Frühjahr:
mein Rückfahrscheinwerfer ging nur noch sporadisch. Nachdem wir alle Standard Themen wie Glühbirne, Sicherungen und Kofferraum Scharniere durch hatten stellte sich recht schnell raus das der Stecker am Getriebe einen Wackelkontakt hatte. Also mal wieder die Batterie raus (geht mittlerweile in unter 5 Minuten
) dann kommt man schön dran. Dann hat sich rausgestellt das der Stecker schonmal geflickt wurde - leider stümperhaft. Also abzwicken und neuen Stecker dran machen funktioniert nicht mehr - dann wäre das Kabel zu kurz.Leider hatte ich keinen Lötkolben zur Hand. Also alles unfertig wieder zusammengebaut.
Ich war echt gefernt und hab die Fahrertür zugeworfen. Dabei haben sich die Clips der Türverkleidung gelöst und die Verkleidung hat sich mit dem Rahmen verkantet. Da die Verkleidung aber zusätzlich geschraubt ist, bekam ich die Tür nicht mehr auf.
Also über die Beifahrertür eingestiegen alles abgebaut, Tür auf und wieder zusammengebaut. Tür funktioniert wieder.
Zwei Wochen später dann fast das gleiche Spiel. Ich hab die Tür nichtmal fest zugeworfen, aber die Verkleidung hat sich wieder verkeilt.
Ich hatte diesmal natürlich kein Werkzeug zur Hand, also bin ich 2 Tage durch die Beifahrertür eingestiegen. Bei über 1,90 Körpergröße macht das echt Spaß.
Jetzt hab ich die Verkleidung einfach mit Scheibenkleber an die Tür geklebt. Seither ist Ruhe. Positiver Nebeneffekt: Es Vibriert auch nix mehr
. War echt ungewohnt das keine dröhnenden Geräusche mehr aus der Tür kommen. Den Stecker hab ich mittlerweile auch Repariert.Schöne Grüße
Lukas
PS: wollte das eigentlich oben einfügen - aber ich dann die Beiträge nichtmehr bearbeiten

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Ich finde der MiTo ist ein guter Kleinwagen. Der 78ps Benziner meiner Freundin hat jetzt fast 150k runter und läuft eigentlich echt noch gut (BJ 2011). Er klappert zwar rundrum, aber das macht mein crosswagon auch
 Der kleine Benziner ist deutlich Leichter als deiner, ich merke aber absolut kein hoppeln. Liegt trotz erster Dämpfer super (haben nur vorne mal die Federn getauscht wenn ich es richtig im Kopf habe).Für meinen Geschmack könnte er obenrum etwas mehr Leistung vertragen - aber sie will keine 300€ für SW ausgeben
. In den Kurfen ist er toll - für mich ein super daily driver, kostet fast nix und macht Spaß.lg Lukas
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Will die große Anlage evtl auf einem anderen Fahrzeug fahren. Der Crosswagon wird nie so bewegt das die 330er Anlage einen Vorteil bringt.
Würde mir also den kauf einer zusätzlichen großen erspaaren - die normalen Bremsanlagen bekommt man eh hinterher geworfen.
Das heißt ich müsste mir einen passenden Sattelträger selbst zusammenbasteln. Das ist mit dann doch etwas riskant im öffentlichen Straßenverkehr.
Danke für die Info!
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Hey,
Mein Crosswageon hat natürlich die 330er Bremse serienmäßig. ich hab mal ne frage die vermutlich noch nie gestellt wurde

Hat jemand schon mal die 330er Bremse auf den kleinen Schwimmsattel rück gebaut?
Großer Sattel ab, große Scheibe ab - kleine scheibe drauf, kleiner Sattel drauf und alles schön artig entlüften.
Von klein auf groß soll ja kein Problem sein, aber hat die serienmäßige große andere Komponenten die sich nicht mit einem kleineren Bremsapperat vertragen?
Schöne Grüße
Lukas

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Hey,
mein Beileid, ich hatte im Herbst ein ähnliches Problem. Fing mit einem kleinen Loch im Schweller an. Nach der grundlegenden Inspektion - beide Schweller durch, beide Kotflügel hinten im Ar***. Unterboden sah bei mir noch um Welten besser aus und die Radhäuser vorne sind auch noch gut. Kotflügel und Schweller gibt es als Reparatur-Blech für den Standard 156. Kann also auch an den Crosswagon angepasst werden. Den Rest hab ich ordentlich abgeschliffen, dann mit Rostumwandler und Grundierung behandelt. Danach noch mit ordentlich Fett versiegelt.
Alles in allem hat mich das ca. 500€ Material gekostet. Zusätzlich trotz mehr oder weniger passender Bleche über 100 Arbeitsstunden. Der Crosswagon war 2 Monate aufgebockt vor einer Halle. Dann noch ein Monat Stillstand um das ganze wieder durch den TÜV zu bekommen.
Heute würde ich das glaube ich nicht nochmal machen.
Viel
 beim Verkauf! Ich hoffe du bekommst noch halbwegs was für das Schätzchen. - 
					
ulridos die Motornummer kann ich später mal checken, hab ich leider nicht im Kopf - selbiges bezüglich Drallklappen. Seit ich die Drosselklappe sauber gemacht habe läuft der Motor super. Sollte Sie wieder mal Probleme machen sollte behalte ich das im Hinterkopf danke!
Mit einem der Stecker der Injektoren hatte ich 2016 auch schon Probleme. Bei mir hat es sich mit leichten Aussetzern beim beschleunigen bemerkbar gemacht. Ich hab mich damals nicht selbst ran getraut und hab das vom Freundlichen machen lassen. 10 Minuten arbeit zum austauschen des Steckers + 4 Vibrationsschutzgummis = 170€.

Wenn der nächste Stecker Probleme macht, tausch ich den garantiert selbst. Seither ist aber alles ruhig.
Blackview oje das klingt nach einer drecksarbeit. Ich fahre nur sehr wenige Strecken unter 10 km und immer mal wieder über 50 KM. Mit wasser im Öl hatte ich bisher zum
 beim Alfa keine Probleme. Bei meinem Hyundai hatte ich noch mehr Kurzstrecken. Wenn der mal wieder ÖL temps über 100°C bekam, fehlte danach immer mindestens ein halber Liter Öl.Ich hab die Schläuche jetzt nicht im Kopf aber ich muss sowieso in nächster Zeit die Querlenker vorne tauschen. Wenn der Crosswagon dann eh auf der Bühne ist check ich das gleich mit danke!

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Schade, genau sowas hätte ich gesucht

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Hey, bin letztes Wochenende endlich dazugekommen das Thema Drosselklappe anzugehen. Ursprünglich wollte ich alles abbauen und dann ordentlich reinigen. Ich hatte aber leider keine passenden Dichtungen zur Hand und wollte keinen Stillstand riskieren falls die vorhandene beim Ausbau kaputt geht. Somit hab ich das Ganze im eingebauten Zustand gereinigt. Ich hab zum
 Hände wie Klodeckel - da kommt man mit den Fingern fast bis zum AGR 
Ich hab testweise die Drosselklappe zugedrückt und dann sofort gemerkt das Sie kurz kleben bleibt bevor Sie wieder aufgeht.
Das ganze ist eine extrem dreckige Angelegenheit, aber mit Bremsenreiniger, ner Menge Werkstattpapier und einiges an Geduld bekommt man die Klappe schön sauber. Leider hab ich vergessen danach ein Foto zu machen

Davor sah es so aus:
IMG_20190128_190157.jpgIMG_20190128_190148.jpg (ich hab schon 2 oder 3 mal drübergewischt - die Tücher liegen am Boden)
Ich hab nach dem Reinigen etwa 15 minuten gewartet damit sich der restliche Bremsenreiniger verflüchtigt. Beim ersten mal starten hatte ich trotzdem kurz das Gefühl mich besuchen die Kolben

Seither läuft die Berta wieder anstandslos (hatte bisher ca. 15 Startvorgänge). Das Thema AGR verschließen habe ich jetzt nach hinten geschoben, denn wenn ich das mache möchte ich auch gleich die ganze Ansaugbrücke reinigen - ist ja schon alles versifft. Und ob ich mir die ~ 300 € fürs rausprogramieren leisten möchte weiß ich nicht. Der Motor hat mittlerweile auch schon 205k Kilometer auf der Uhr.
Schöne Grüße
Lukas
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Leider Nein.
Meine startprobleme treten aber nur alle 10 - 20 startversuche auf. Dann läuft der Motor viel zu fett und nimmt kein Gas an (raucht extrem). Ab und zu stirbt er auch wieder ab.Nach 15 - 20 sec am Gas bleiben erhöht sich die Drehzahl langsam bis ca.2,5k RPM und dann singt er ganz normal hoch.
In der Historie hab ich schon den LMM getauscht und eben die Injektoren überholt. Der Vorbesitzer hat die Glühkerzen erneuert aber bis jetzt hat nichts zum Erfolg geführt. Derzeitiger Hauptverdächtiger ist die Drosselklappe, konnte ich aber leider noch nicht reinigen.
Zu dem Thema hab ich einen eigenen Thread in der 156er Section erstellt. Da stehen noch einige Hintergrund Infos dazu. Wenn sich irgendwas ändert oder der Fehler behoben ist werde ich dort berichten.
lg
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					Alles anzeigen
Darauf wette ich, sonst wäre es zu offensichtlich! Früher gab es die Roßtäuscher, heute ...

Als ich 2016 meinen 325iTouring verkaufte, habe ich alle Roststellen benannt und via Fotos dokumentiert und das waren bei einem 25 jahre alten Wagen einige. Das hat die Bieter nicht davon abgehalten, zu bieten und brachte mir seitens des Höchstbieters eine Bewertung mit der Aussage "Beschreibung stimmte bis ins Detail" ein. So geht es auch, wenn man denn will!
Ich könnte diese Aktion wie von Dir betrieben mangels Platz & Fähigkeiten gar nicht (mehr) machen. Dass Du Dich daran begibst, nötigt mir größten Respekt ab. Allerdings wird mir schon ein wenig anders, wenn ich Deine Bilder und die von Selespeeddriver sehe und an meine Suche nach einem 156 V6 denke.
Gruß
Claus
Finde ich echt super wenn jemand sowas macht. Ich kaufe auch viel lieber von jemandem der die Schwachstellen eines Autos angibt als von jemandem der hinschreibt "Auto in perfektem Zustand"
Mittlerweile kenne ich die Problemzonen des 156er und würde nicht nochmal drauf reinfallen. Wenn ich mal die Zeit finde, schreibe ich eine kurze Checkliste was ein gewillter Käufer genau beachten soll. Mir hätte sowas einiges an Arbeit erspaart.
Ich will vom Zustand meines Crosswagon nicht auf alle schließen. Wenn das Auto an den richtigen Stellen zur richtigen Zeit konserviert wird, hat man denke ich kaum Probleme mit Rost. Die Alfa typischen problemzonen wie Vorderachsgelenke bleiben natürlich trotzdem, aber die sind mit überschaubarem Aufwand zu tauschen.
Das einzige das mich wirklich stört sind die Elektronik Probleme und die hinteren Federteller. Wenn man seitens Hersteller 20€ pro Auto mehr investiert hält das ewig.
Ich denke nicht das ich das ganze nochmal auf diese Art machen würde. Die Standzeit ist enorm und man hat 2 Monate kaum Freizeit. Wenn ich sowas nochmal machen muss, werde ich mir eine Woche frei nehmen und das in einem Stück durchziehen. Ich hatte aber das
 das mich mein Bruder und oben genannter Kumpel sehr unterstützt haben. Ohne die beiden wäre das ganze nie so gut geworden. Derzeit scheitert es eigentlich nur an einem guten Lakierer, sonst würde man nicht viel Unterschied zu einem Serien Crosswagon kennen.Wenn ich dir die noch bestehenden Mängel meines Crosswagon aufliste überlegst du es dir wirklich nochmal

Aber für mich ist und bleibt der Crosswagon ein geniales Konzept und dafür nimmt man halt einiges in Kauf. So sind sie halt unsre Babys

Schöne Grüße
Lukas
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Ich hatte/habe bei meinem 156er ab und zu Probleme mit dem starten und hatte dadurch auch die Injektoren in Verdacht. Da neue aber minimum 200€ pro Stück kosten hab ich sie testen und überholen lassen.
Ich hab das bei der Firma Bichelmaier in Bad Raichenhall machen lassen. Hat für alle 4 stk weniger als ein neuer gekostet und man bekommt ein Messprotokoll für jeden Injektor. Dichtungen gibts natürlich neue dazu.
Schöne Grüße
Lukas
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Hey,
ach du Schande das sieht ja fast gleich aus wie bei meinem. Schau dir am besten auch die Schweller genau an. Bei meinem waren beide schweller durch. Nach demontage sah das ganze so aus:
Viel Geduld und gutes Gelingen!
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Rost Rost und nochmal Rost.jpg
Es war einmal ein Kotfluegel.jpg
Bremsen hinten funktionieren noch.jpg
Fotos nun separat, kann die vorherigen Beiträge nichtmehr bearbeiten

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Wow, soviel feedback hab ich nicht erwartet danke!

Ich werd mich heute gleich dran machen noch Fotos dazuzustellen. Leider war ich in den ersten Jahren etwas nachlässig was Fotos machen angeht. Die nächsten Kapitel werden aber Fotos haben

Über genau das hab ich mir auch Gedanken gemacht. Aber 6 Kapitel kann ich derzeit füllen - müssen lediglich einen Weg aus meinem Kopf zu Papier finden. Die nächsten werde ich dann einfach dahinter verlinken. Kommen werden sie wie das Amen nach dem Gebet, da geb ich mich keiner Illusion hin

Danke für die Blumen, ich geb mein bestes auch wenn es manchmal etwas holprig klingt.
Die Kapitel werden bestimmt gefüllt, die frage ist lediglich wieviele es noch werden

Ich hatte den Crosswagon beim Kauf sogar auf einer Bühne. Im Nachhinein sieht man schön was alles versteckt wurde. Klar, der Unterboden bei einem damals 11 Jahre alten Auto ist nie rostfrei, aber es war nichts gravierendes. Bin ja auch das erste Jahr problemlos durch den TÜV /§57a gekommen. Rund um den Falz wo er über die ganze länge durchgerostet ist, wurde der Rost abgebürstet und wieder drüberlackiert. Als ich das alles abgeschliffen habe hat man die Schicht gemerkt. Das ganze muss aber mindestens ein halbes Jahr vor Verkauf passiert sein - bei Verkauf hatte alles eine gleichmäßige Patina.
Ich denke wenn er einige Jahre zuvor eine ordentliche Menge Fett in die Schweller bekommen hätte wäre absolut nichts rostig. Man erkennt auch das der Rost nur ca. 10 cm vom Falz nach oben gewandert ist - danach ist das Blech frisch.
Danke - ich hab schon das ein oder andere Erlebins seit dem letzten Kapitel

Eine Interessante Story am Rande: im linken Schweller ist über die ganze seite ein dickwandiges Rohr verbaut. In der rechten Seite ist garnichts. Jetzt rate mal von welcher Seite Crashtests gemacht werden.
Schöne Grüße
Lukas
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Reserviert für Kapitel 6
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Reserviert für Kapitel 5
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Kapitel 4: Wer bremst verliert
Da bis auf die Stoßdämpfer und den Scheinwerfer alles repariert war, Auto runter von den Böcken und Probefahrt. JuHuu! Dachte Ich. Nach den ersten Metern merkt man was sich schon beim entlüften angedeutet hat, es funktioniert nur ein Bremskreislauf. Also Auto schnell auf die Hebebühne und alles nochmal durchchecken (nochmal 250 ML Bremsflüssigkeit durchs sicherheitshalber doppelte entlüften). Funktioniert soweit alles 1A, folglich hats den Hauptbremszylinder erwischt.
Übers Internet bestellt 3 Tage später geliefert und den alten ausgebaut. Sieht auf den ersten Blick echt kompliziert aus, da man den Hauptbremszylinder nicht mal sieht. Wenn aber die Batterie samt Halterung draußen ist kommt man schön dazu. Zum
 habe ich den neuen danebengehalten
bevor ich den alten ganz ausgebaut habe. Somit merkte ich, dass die Bohrungen
nicht passen. Geliefert wurde fürs TRW Bremssystem, mein Crosswagon hat das
Bosch Bremssystem. Also halbwegs zusammengebaut, Auto in die Ecke gestellt und
den richtigen bestellt. Geliefert wurde eine Woche später. Mittlerweile steht
das Auto schon über 3 Monate bei meinem Kumpel am Hof. Wieder zerlegt und den
neuen eingebaut, diesmal passt er augenscheinlich.Als ich die Bremsleitungen zwischen Hauptbremszylinder und ABS Block wieder ansetzen wollte, bemerkte ich, dem ist nicht so. Der neue Schlüsselweite 12, der Alte hatte 11. Zum
 waren die Bremsnippel und dazu
passenden Leitungen auf Lager. Gottseidank ist es eine LKW Werkstatt, mein
Kumpel hat gesagt die Leitungen hat er noch nie in einem Auto verbaut. Neue
Leitungen gebogen und wieder Zusammen gebaut – der nächste halbe Liter
Bremsflüssigkeit. Alles entlüftet und Probefahrt. Schaut gut aus!An diesem Abend bin ich zum ersten mal wieder mit dem Auto nach Hause gefahren. Das war ein Glücksmoment!
Am nächsten Tag in die Arbeit – soweit alles gut. Am Abend bin ich wieder Richtung Werkstatt gefahren, bzw. hatte ich das vor. Etwa 3 km vor dem Ziel merkte ich das die bremsen leicht steckten. Ich dachte OK lange Standzeit, die putz ich durch nicht so schlimm. Einen KM Später ging das Auto noch ca. 100 km/h im 6. Gang bei Vollgas. Ich dachte mir die letzten paar Meter schaff ich schon noch aber dann ging es schnell. Schlussendlich musste ich mich ca. 300 Meter später im 2ten gang mit Vollgas (im dritten ist er fast abgestorben) auf einen Parkplatz retten. Als ich vom Gas bin hat sich das genau wie eine Vollbremsung angefühlt. Foto von den Hintern Bremsscheiben – mehr sag ich dazu nicht.
Nach Fehlersuche stellte sich raus das im Bremssystem Druck herrscht und die Bremse öffnet nichtmehr. Komischerweise hat Sie ca. 50km (3 Strecken) alles problemlos funktioniert. Wir haben jetzt die beiden Druckleitungen vom Hauptbremszylinder zum ABS Block gelöst, zack waren alle Bremsen frei. Also ab in die Werkstatt und auf Fehlersuche. Alles sieht gut aus – folglich muss der Hauptbremszylinder defekt sein. Ich dachte mir – bin ja nicht blöd. Jetzt habe ich 3 Hauptbremszylinder, da werden wir doch irgendwie einen Ganzen draus machen können. Also wieder ausgebaut, den originalen revidiert, eingebaut. Bremsflüssigkeit eingefüllt - entlüftet – getestet – alles kacke.
Also nochmal einen neuen Hauptbremszylinder bestellt und in der Lieferzeit alle die irgendwie Ahnung hatten gefragt ob sie einen Lösungsansatz haben. Diesmal habe ich den Meister selbst bestellen lassen, sonst muss ich mir noch nachsagen lassen ich bestelle nur Blödsinn. Im Endeffekt wurde der gleiche geliefert wie der allererste (TRW System). Also nochmal telefoniert und explizit Bosch bestellt. Am nächsten Tag kommt Hauptbremszylinder Nummer 5. Beim Einbau hat mir Lorenz erzählt das ein Arbeitskollege von ihm dasselbe Problem hatte und damals das Verstellen des Bremskraftverstärkergestänges geholfen hat. Nachdem wir gerätselt haben was man an einer einfachen Stange verstellen soll haben wir rausgefunden das man die Raus und reindrehen kann. Vermutlich war die Toleranz genau an der Grenze und wenn sich alles beim warm werden ausdehnt, werden die Rückflussbohrungen im Hauptbremszylinder verschlossen. Somit funktioniert die ersten 20 km pro Strecke auch alles super. Diesmal habe ich zum Ausbau des Hauptbremszylinders genau 17 Minuten gebraucht, da bin ich fast ein bisschen stolz.
Die letzten 2000 KM funktioniert die Bremse wieder.
Ich hab zwar noch eine diagonale Abweichung, aber die dürfte vermutlich am ABS
Block liegen – den bekomme ich bald gebraucht. - 
					
Kapitel 3: Der Tiefschlag
Im Juli war wieder das Pickerl fällig. Als ich die Mängelliste überflogen habe dachte ich erst noch, ist keine so große Sache. Dann hat mich der Mitarbeiter der Prüfstelle gefragt ob ich noch weiterfahren will, da es eigentlich besser wäre das Auto auf den Schrott zu stellen. Der Saß. Wir sind dann alle Mängel durchgegangen und habe beschlossen das Auto zu richten. Mängelliste war in Kurzfassung: Bremsen vorne im A. beide Einstiege durchgerostet, beide Radläufe hinten durchgerostet, Stoßdämpfer links vorne leckt, Scheinwerfer links vorne defekt, Bremsflüssigkeit bei 145°C. Dazu noch etwa 10 leichte Mängel (hauptsächlich Rost).
Ich konnte den Alfa bei meinem Kumpel am Platz aufbocken und stehen lassen, mobil war ich dank BRZ weiterhin. Ich habe dann mal die Schweller abgenommen und was ich darunter sah war ein regelrechter Tiefschlag. Der ursprüngliche Plan die Roststellen auszubessern und das ganze dann mit Holraumschutz zu versiegeln hat sich in alles neu geändert. Zum
 gibt es
Reparaturbleche für die Einstiege.Mit dem Schweißpunktbohrer die oberen Punkte aufgebohrt, runtergebogen, zack hatte ich den Einstieg schon in der Hand. Die untere Seite war über die komplette länge durchgerostet. Nach 8 Stunden schleifen schneiden und kratzen hatte ich alles soweit sauber das ich versiegeln und wieder zusammenschweißen konnte. Also erstmal den inneren Einstieg mit NiRo Blech zusammengeflickt, dann alles mit Rostumwandler grundieren. Die Stellen die geschweißt wurden, mit einem schweißbaren Primer grundiert und dann den ganzen Einstieg mit dem Punktschweißer verschweißt.
Hinten geht der Einstieg direkt in den Kotflügel über, der ja auch getauscht werden muss. Leider gibt es die Reparaturbleche nur für den Sportwagon und nicht für den Crosswagon. Also heißts Kotflügel ziehen. Dafür das das noch keiner gemacht hat ist es am Ende gar nicht so schlecht geworden. Es ist ein echt komisches Gefühl, wenn man einfach außen was ans Auto schweißt. Bisher habe ich das immer nur am Unterboden oder sonst wo an nicht sichtbaren Stellen gemacht.
Alles in allem, nach etwa 45 Stunden war die linke Seite grundiert und bereit zum Lackieren.
Da die Arbeitsschritte schon bekannt waren und die rechte Seite nicht ganz so schlimm verrostet war hat das nur noch etwa 30 Stunden gedauert. Da ich fast nur abends und am Wochenende arbeiten konnte war der Wagen mittlerweile deutlich über ein Monat aufgebockt. Aber jetzt sah es zum ersten mal wieder nach einem Auto aus.
Da die Innenkotflügel noch draußen waren konnte ich mit etwas gefriemel und liebevoller Gewalt den linken Scheinwerfer (Stellmotor defekt und irgendwas ist drin rumgeflogen) ohne die Stoßstange abzunehmen ausbauen. Zur Firma Scheinwerferklinik geschickt und reparieren lassen. Der Scheinwerfer war zwar etwa 3 Wochen weg aber Arbeit und Preis waren ok. Das Ding wieder eingebaut – eine Sorge weniger.
Als nächstes habe ich mir die Bremsen vorne vorgenommen. Ich bin eigentlich ein Fan von der 330er Anlage, weil das Ding einfach massiv ist. Damit kriegt man einen LKW zum Stehen. Aber 13 Jahre im Winter haben auch dort Spuren hinterlassen. Der Alu Sattel ist unter den Führungsblechen so auf oxidiert das die neuen Bremspacken nicht in die Führung passten. Also links und rechts alles fein säuberlich zerlegt, abgeschliffen, mit hitzefestem Bremsenlack lackiert und wieder zusammengebaut. Anschließend hat wieder alles Pippi Fein funktioniert. In dem Zug habe ich auch gleich die Bremsflüssigkeit getauscht. Das waren die ersten 500 ML Bremsflüssigkeit aber dazu später mehr.
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Kapitel 2: Italiener mögen kein schlechtes Wetter
Im ersten Winter schlug sich der Alfa hervorragend. Der Allrad ist ein Traum und mit deaktivieren ASR kann man auch etwas quer fahren. Somit waren alle Sorgen vergessen und ich war echt happy mit meinem neuen Schatz. Bis ende Jänner 2017. Wir hatten den kältesten Winter seit über 10 Jahren, in der Nacht fiel die Temperatur mal wieder auf -23°C. Der Wagen stand draußen und durfte sich bis etwa 14 Uhr bei warmen -11 Grad wieder aufwärmen. Nach dem zweiten Versuch und etwa 20 Sekunden Kurbeln sprang er an, ich freute mich wie ein Honigkuchenpferd. Leider nur ca. eine Minute dann starb er wieder ab, Dieselfilter dicht. In Ermangelung eines neuen Filters habe ich mir einen Heißluftföhn und ein zweites Auto als Startbatterie geschnappt und immer abwechselnd den Filter und die Dieselleitungen angewärmt. Er sprang immer an, lief für 5 – 10 sec und starb wieder ab. Nach etwa 15 Minuten blieb er zum ersten Mal an, die Leerlaufdrehzahl betrug irgendwas zwischen 400 und 600 Umdrehungen. Beim ersten Gas stoß ging er wieder aus. Also auch das Spiel noch einige Male, irgendwann blieb er bei auch bei Vollgas an, erhöhte die Drehzahl aber nicht und lief gefühlt nur auf 3 Zylindern. Ich habe dann das Gas einige Sekunden stehen lassen und die Drehzahl steigerte sich ganz langsam auf ca. 2,5k Umdrehungen. Wie als hätte er einen Klos durchgesaugt sang die Drehzahl hoch und danach lief er als wäre nie was gewesen. Den Dieselfilter habe ich einige Tage später vorsorglich getauscht.
Seither hatte ich aber alle 30 – 40 Starts, wenn es kalt ist das Problem, das er kein Gas annimmt. Ist die Drehzahl nach 20 – 30 sec Vollgas über 2,5 – 3 k Umdrehungen gestiegen und der „Klos“ durchgesaugt läuft er seidenweich.
Im April habe ich den ersten eigenen Service gemacht und gleich nochmal alle Filter inkl. Dieselfilter getauscht und das Öl gewechselt. Dann hatte ich das Problem nichtmehr.
Im Juni war das Pickerl fällig. Es gab zwar die üblichen Eintragungen das er da und dort etwas Rost hat und die Bremsen nichtmehr neu sind, aber austauschen musste ich lediglich die hinteren Bremsen. Im gleichen Zug habe ich auch das Thermostat mitgetauscht da er eigentlich selten über 60°C kam. Ich war echt glücklich mit meinem Alfa.
Dann kam mit dem August das nächste Tief. Normalerweise parke ich unter einer Art Beton überfahrt an deren Wand Schneeketten für einen Traktor und eine Alu Leiter hängen. Ich parke immer recht weit an der Wand damit man links daneben vorbeilaufen kann. Ich weiß bis heute nicht wieso aber meine Mama musste sich an dem Tag zwischen Auto und Wand durchquetschen und hat in dem Zuge die Leiter runter geworfen. Genau auf den Beifahrerspiegel. Der Spiegel hing nur noch am Kabel aber konnte zum
 mit einem schwarzen
Kabelbinder fixiert werden. Das Spiegelglas hat lediglich einen Riss, wer es
nicht weiß merkt es nicht. Ich habe damals gleich einen neuen bestellt, aber
seither nicht getauscht, weil es kaum auffällt.Gebrannt durch diesen Vorfall habe ich am nächsten tag im Freien geparkt. Riesen Fehler. Es gab einen Hagelsturm der dem ganzen Crosswagon einen Golfball-look besorgt hat. Zudem wurden die Windschutzscheibe und die Antenne kaputtgeschlagen. Ich hätte damals am liebsten geheult. Versichert war er, da eigentlich immer überdacht und bereits 12 Jahre alt, natürlich nicht. Ersten Schätzungen nach hätte die Reparatur deutlich über 5000€ gekostet. Somit habe ich eine neue Windschutzscheibe verbaut und sage seither das ist gut für die Aerodynamik.
Der Winter verlief soweit fast problemlos,
lediglich mein Klos-Problem tauchte wieder auf. Da es nur von Zeit zu Zeit kam
hatte ich geplant im Frühjahr, nachdem der BRZ wieder aus der Winterruhe kommt
die Injektoren zu überholen. Das Ganze hat leider nicht viel Erfolg gebracht.
Der einzige Unterschied ist, dass er jetzt manchmal auch im lauwarmen zustand
Probleme macht. Wenn ich heiß starte läuft alles problemlos. Also als nächsten
Verdächtigen den Luftmassenmesser getauscht. Sah am Anfang gut aus, kam aber
doch wieder. Symptome nach wie vor die gleichen. - 
					
Hey,
ich hab mit meinem Crosswagon einiges erlebt in den letzten jahren. Ich hab ihn nicht nur einmal verflucht, aber irgendwie ist es halt einfach mein Baby.
Getauft wurde er nachträglich auf den Namen Berta - er benimmt sich wie eine klopsige Zicke.
Ich habe einige der Dinge zusammengeschrieben. Ist zwar viel Text, aber vielleicht hat jemand lust zu lesen. Ein paar bilder sind auch dabei, aber leider habe ich die erste Zeit kaum fotos vom Auto gemacht.
Viel Spass!
Kapitel 1: Die Freude währt nicht lange
Gekauft habe ich den Crosswagon im August 2016 in der kleinen Ortschaft Berg (nähe Spital an der Drau). Ich habe ihn gleich angemeldet und bis September genossen.
Am ersten Sonntag im September bin ich das erste Mal in die Berge gefahren. Nach der ersten Viehsperre gab es einen Knall und ich bin erschrocken rechts rangefahren. Hinten rechts saß er etwas tiefer, nach Sichtkontrolle war der Federteller eingerissen, zum
 nicht durch. Also bis
zur nächsten Ausweichmöglichkeit gefahren und am Nachmittag mit dem LKW in die
Werkstatt. Lang hat die Freude gehalten.Zum
 hatte ich damals meinen Hyundai noch, somit war
ich mobil. Am nächsten Tag bin ich beim Alfa Händler vorbeigefahren, um neue
Stoßdämpfer für einen Crosswagon zu bestellen. Lange Rede kurzer Sinn, ich
musste dem Händler erstmal erklären das es auf Basis des 156 ein Sondermodell
namens Crosswagon gibt – super Einstieg. Er hat mir dann die Dämpfer der
Classic Line rausgesucht und bestellt. Der defekte Rechte war zum 
 auf Lager,
den konnte ich am nächsten Tag abholen. Der linke hatte leider 2 Wochen
Lieferzeit. Da der Dämpfer nach der ersten Kontrolle auf der Bühne noch soweit
gut aussah, hat es mich nicht gestört – kommt er halt zwei Wochen später neu.Den defekten Dämpfer habe ich am nächsten Abend ausgetauscht. Ist zwar ein ziemliches Gefriemel, aber nach etwas mehr als einer Stunde stand er wieder auf vier augenscheinlich gesunden Beinen.
Am Sonntag drauf, wieder alle ins Auto gepackt und bei strahlendem Sonnenschein dieselbe Strecke in die Berge. Ihr könnt euch denke ich vorstellen wie vorsichtig ich über DIE Viehsperre gefahren bin. Aber nachdem auch einige KM weiter den Berg hoch noch alles heil war, wurde ich wieder entspannter. Kurz vor der Almhütte biege ich auf den Parkplatz ab und musste durch ein Schlagloch. RUMMS. Keinen halben Meter weiter steht der Wagen. Hinten Links – welch Überraschung – sitzt er ganz am Reifen, der Federteller ist komplett abgerissen. Dabei wurde auch die Seitenwand des Reifens beschädigt, aber zum
 hielt er Dicht.Es ist etwas schwer zu beschreiben aber die Letzten 750 Meter zur Almhütte sind ein „besserer Traktor Weg“ also etwa 2 Meter breit und recht grober Schotter. Bei der letzten Kurve muss man mit dem Crosswagon revidieren (gelobt sei der unglaubliche Einschlag). Jetzt sollte ein LKW dort hoch, irgendwie muss das Auto ja wieder ins Tal. Zu meinem
 hatte grade Lorenz,
der beim ÖAMTC arbeitet Dienst und war mit dem Abschlepp-LKW unterwegs. Ich habe
ihm erklärt wo ich stehe und ob er mich bitte abholen kann. Die Einzelheiten
über den Weg vergaß ich zu erwähnen.Zwei Stunden später, wir haben die Aussicht bis dahin genossen, kommt ein gelber Engel im Kriechgang mit ca. 2 KM/h den Weg hoch. Bei der letzten Kurve musste er vier Mal revidieren, aber letzten Ende stand der Abschlepper neben meinem Auto. Nachdem er sich vergewissert hatte ob ich was geraucht hätte, ihn so einen Weg hoch zu schicken, stieg auch seine Freundin vom Beifahrersitz aus. Sie war etwas bleich im Gesicht und will seither nichtmehr mit ihm mitfahren aber sonst hat Sie sich gefreut uns alle zu sehen. Also das Auto auf der Ladefläche verzurrt und 2 im LKW + 4 im Auto am LKW wieder Richtung Tal. In der Werkstatt konnten wir schon drüber lachen. Etwa zwei Wochen später kam der neue Stoßdämpfer an und nun war wirklich alles heile.
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