Boah des muss ein heftiges Projekt gewesen sein der Neuaufbau, Respekt! Aber immerhin werden so diese Autos noch erhalten...
Nach dem Ansehen der Bilder bin ich auch deiner Meinung...Sollte wohl alles machbar sein, außer der rechte Becher. Wusste garnicht, dass der so unzugänglich verschraubt ist.
Sehr ausführliche Antworten...bin ich dir echt dankbar dafür!
Jetzt erkundige ich mich mal was ich finde und dann überlege ich mir das ganze mal...
Da wirst wahrscheinlich recht haben, dass es nicht passt so.
Mir ist übeigens schon klar, dass wahrscheinlich nur die Gelenke kaputt sind. An der Welle sn sich kann ja nur die Verzahnung kaputt werden eigentlich, außer sie reißt es ab 😉 Wenn möglich wäre es halt doch schöner finde ich, ganz neue Wellen drinnen zu haben, obwohl es nicht so viel Sinn macht.
Werkzeug müsste ich eigentlich haben, ein paar Sachen habe ich doch schon selbst gewchselt...ist auch mit Wagenheber möglich.
Was braucht man denn für "besonderes" Werkzeug dafür? Sicherungsringzange und evtl. einen Abzieher, mehr nicht denke ich.
Danke dir für die schnelle Antwort erstmal!
Für das Schaltgetriebe habe ich (wenns denn kein Scam ist) schon ganze Antriebswellen gesehen.
Meinst du man kann eine Antriebswelle für den Schalter verwenden, und dann das getriebeseitige Gelenk mit Becherwelle umbauen? Ich wüsste ehrlichgesagt nicht warum da zwischen Schalter und Automatik ein Unterschied sonst sein sollte.
Servus,
meine Antriebswellen machen öfters mal Geräusche und dementsprechend habe ich mich mal nach Verfügbarkeit der Ersatzteile umgeschaut.
Im EPER bin ich dann draufgekommen, dass das ganze wohl garnicht so einfach ist mit den 20V Antriebswellen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es für den Sportronic keine ganzen Antriebswellen, sondern "nur" mit radseitigem Gelenk + Tripodestern fürs Getriebe. Diesen "Becher" der dann ins Getriebe kommt, ist wohl immer extra. Liege ich da richtig?
Und es sieht wohl so aus, dass man die ganzen Teile garnicht so leicht herbekommt, und wenn dann doch eher teuer...
Blickt da von euch vielleicht jemand durch? Bin ehrlichgesagt ein bisschen verwirrt.
Ist ja nicht nur beim Starten. Im Sommer wenn es heiß ist und man eher langsam bergauffährt, und dann oben angekommen ist (--> Drehzahl sinkt --> Ölpumpe pumpt weniger) ist die Lampe bei mir auch schon 2 mal gekommen. Motor kurz abgestellt für ein paar Minuten, dann hat es wieder funktioniert. Unheimlich jedenfalls.
Ich habe Elf drinn. Ich hätte mal geschätzt, dass diese Motoren da nicht so empfindlich sind.
Danke dir für die schnellen und ausführlichen Antworten!
Puh das sieht mir aber nach einem brutalen Akt aus, den zu wechseln...
Bzgl. deinem Problem glaube ich nicht, dass da was gravierendes ist...bei mir kann es nach dem Starten schon sein dass die Lampe noch so 5 Sekunden leuchtet.
Ich habe auch noch von keiner defekten Ölpumpe gehört, aber mit meinen knapp 250000km habe ich doch etwas mehr aufm Tacho, also vielleicht ist es ja doch möglich.
Servus,
bei meinem 2.4JTDm habe ich öfter das Problem, dass die Öldruckkontrolllampe nach dem Start länger anbleibt bzw. nach langsamer Bergauffahrt im Sommer angeht. Meine "Hoffnung" ist, dass nur der Öldruckschalter verdreckt is und dadurch manchmal ein falsches Signal gibt.
Beim letzten Ölwechsel wollte ich den Schalter auch wechseln. Laut Eper hätte ich vermutet, dass er irgendwo hinter dem Ölfilter sitzt. Habe ihn allerdings nirgends gefunden und es mal aufgegeben vorläufig.
Weiß von euch zufällig jemand, wo sich der befindet?
Danke schon einmal und schöne Grüße 
Trauen dürfte denke ich nicht das Problem sein. Die Werkstatt macht eigentlich alles ums Automatikgetriebe (Wandler instandsetzen, Getriebe zerlegen und alles austauschen etc.)
Ich denke, dass die Alfa-Werkstätten sich auch nicht mehr so wirklich damit auskennen...ist immerhin 20 Jahre alt das Auto. Da müsste ich schon direkt nach Mailand fahren, sind dann doch 6 Stunden fahrt hahaha.
Schaltplan wäre sicher hilfreich, wäre aber noch nie über einen gestolpert 🤔
Servus,
schwierig zu sagen ja...
Ich denke mir halt, wenn er sagt, das Getriebe ist kaputt und ich es dann von ihm komplett neu aufbauen lassen würde, könnte er eine Menge Geld mit mir verdienen...Oder bin ich da zu naiv?
Beim Motorlauf merke ich nichts. Außer, dass er seit ich den LMM gewechselt habe, er mehr schwarz raucht beim Vollgas geben.
Heute habe ich mal ein paar Sachen ausprobiert, also Stecker von Sensoren reinigen. Dann habe ich den Ladedrucksensor ausgebaut und festgestellt, dass er komplett in schwarzen Schlamm eingehüllt war. Wundert mich, dass da kein Fehler vorhanden war. Jedenfalls habe ich den auch gereinigt.
Auf das Gaspedal habe ich auch getippt. Meines Wissens nach, geht das Gestänge vom Gaspedal auf ein Poti. Soweit ich weiß, müsste der Stecker vom Poti hinter / unter dem Handschuhfach sein. Ich habe vermutet, dass es dieser 6-polige ist. Bin mir aber nicht sicher, vielleicht weiß da jemand mehr. Da habe ich jedenfalls geprüft, ob ein Wackelkontakt vorhanden ist, aber der war sehr fest.
Geändert hat sich jetzt nichts.
Wahrscheinlich bestelle ich mir noch einen ganz neuen LMM und Ladedrucksensor (zu 100% sauber bekomme ich den nämlich nicht) und hoffe, dass das was bringt.
Servus,
wollte mich mal mit einem Update melden.
Bin nochmal zur Werkstatt gefahren, und sie haben das Getriebesteuergerät nochmal zurückgesetzt und eine Art Software-Update gemacht (hat er zumindest gesagt). Leider hat das aber nichts geholfen. Bin jetzt seit dem Zurücksetzen fast 900km gefahren aber die Probleme sind zurückgekehrt.
Jetzt habe ich den Kollegen natürlich nochmal kontaktiert. Er hat mir versichert, mechanisch hat es an dem Getriebe nichts. Er sagt das Ganze kommt irgendwo vom Motor (Sensoren wie Luftmassenmesser etc.).
Luftmassenmesser hatte ich zufällig einenneuen zu Hause rumliegen --> schnell gewechselt.
Das ganze funktioniert allerdings noch immer nicht.
Ich denke da wird die Fehlersuche mühsam...
Passau wäre jetzt echt nicht so weit entfernt. Ich werde da mal nachfragen.
Danke dir!
Kilometer hat er 228000 ca.
Bzgl instandsetzen ist die Frage, ob sich das finanziell lohnt. Alleine der Wechsel des Ventilblocks war nicht gerade günstig.
Und Udo bzgl. den "mahlenden Geräuschen": Bei mir macht es beim Schalten (gefühlsmäßig immer wenn die Wandlerüberbrückungskupplung sich bewegt) so ein Schleifgeräusch. Meinst du das?
Servus,
Video müsste man nur mit Rechtsklick entpacken, dann kann man es normal ansehen glaube ich.
Ja genau es geht um das AISIN AW 55-50SN. Habe im EPER mal nachgesehen bzgl. Teilenummern. Da hat es wohl 2 AISIN gegeben. Mit meiner Fahrgestellnummer bin ich draufgekommen, dass es bei mir wohl 46757804 sein sollte (siehe Screenshot).
Ah ok, habe es als .zip als mit Dateianhänge hochgeladen, falls es wen interessiert.
Ich wollte mir eh ein Getriebe kaufen. Das Ding ist, ich habe nichts brauchbares gefunden. Neu / generalüberholt scheint es wohl gar nichts zu geben. Und gebrauchte habe ich auch kaum gefunden, und wenn, dann haben die auch nicht mehr so toll ausgeschaut...
Kennt da vielleicht jemand eine Adresse?
Hi,
nun ja, ich werde eh mal auf die Werkstatt zugehen. Trotzdem wollte ich mal im Forum fragen, ob schon jemand damit Erfahrung hatte.
Gerade eben ist mir wieder ein interessantes Phänomen passiert, was aber recht ähnlich ist mit dem was ich schon beschrieben habe. Das ist mir vor dem Wechsel vom Ventilblock auch 2 mal passiert.
Beim langsamen Bergaufwärtsfahren hat er, als ich kurz ein bisschen vom Gas gegangen bin, beim einkuppeln das selbe gemacht wie vorhin beschrieben.
Kann man hier irgendwo Videos hochladen? Man kann das Phänomen leicht provozieren, wenn man will. Das habe ich mal gemacht damit ich es auf Video habe.
Hallo,
bin neu im Forum, komme aus Kärnten und bin Besitzer eines Alfa 166 mit 175PS und Automatikgetriebe.
Mein Getriebe macht ein paar Problemchen, aber zuerst die Vorgeschichte zum Verständnis:
Habe ihn mir vor ein paar Wochen gekauft, alles perfekt funktioniert. Dann hat er plötzlich angefangen beim raufschalten vom 2. in den 3. Gang und vor allem vom 3. in den 4. Gang ruckartig zu werden, allerdings nur wenn das Getriebe warm ist. Beim (langsamen) Bergaufwärtsfahren hat er mir sogar ein paar mal beim Schalten den Gang verzögert und dann mit voller Wucht reingeknallt, dass die Räder durchgedreht sind.
Als aller erstes: Steuergerät ist trocken. Der Wärmetauscher war wohl in der Vergangenheit mal kaputt, da auf dem Steuergerät getrockneter Kühlerfrostschutz zu sehen ist. Einer der Vorbesitzer hat den Wärmetauscher dann wohl gewechselt und das Steuergerät als Vorbeugung in ein Plastiksäckchen eingepackt, damit es nicht mehr nass werden kann.
Jedenfalls nach viel im Internet nachlesen bin ich darauf gestoßen, dass es wahrscheinlich helfen wird, den Steuerblock (valve body) vom Getriebe zu wechseln. Mir wurde dann eine Werkstatt empfohlen, die nur Automatikgetriebe repariert. Hier wurde mir das dann auch bestätigt --> Ventilblock ist jetzt gewechselt, zusätzlich wurde das Getriebe gespült.
Beim Abholen hat mir die Werkstatt gesagt, ich solle die ersten 800km nicht unbedingt mit Vollgas fahren, da sich das Getriebe noch adaptiert. 800km kommt mir ein bisschen viel vor, oder was meint ihr? Ich kenne mich nicht aus, aber ich hätte gedacht, dass das nach max. 100km erledigt sein müsste.
Jedenfalls, die eigentlichen Schaltvorgänge (speziell 3-4) sind jetzt wirklich weich und schön. Was aber nun ein Problem ist: Wenn ich z.B. von 50 auf 30 runterbremse, kuppelt das Getriebe aus. Wenn ich dann danach wieder Gas gebe, geht die Drehzahl hoch, ohne dass das Auto schneller wird - eben ausgekuppelt. Dann nach ca. 1 Sekunde kuppelt das Getriebe schlagartig ein.
Gefühlsmäßig kommt mir das wie ein Softwareproblem vor, also dass das Getriebe nachdem ich bremse nicht davon ausgeht, dass ich jetzt gleich wieder Gas gebe und dann irgendwie überfordert ist.
Ich bin seit der Reparatur nun ca. 500km gefahren und mir kommt es nicht so vor, als würde das Verhalten besser werden. Maximal, dass ich mich den mittlerweile ein bisschen anpasse.
Was meint ihr zu dem Ganzen?
Danke euch schon einmal!
Schöne Grüße aus Kärnten
